Sicht Lara
In der Notaufnahme war nichts los, als wir sie betraten. Gemeinsam steuerten wir auf den Empfang zu. Die Krankenschwester die dort saß musterte uns. "Wenn ihr jemanden besuchen wollt müsst ihr morgen wieder kommen."
Bevor ich etwas erwidern konnte hatte Jonas bereits für mich geantwortet. "Wir wollen niemanden besuchen. Ich möchte die Ausreißerin wieder auf ihr Zimmer bringen." Die Empfangsdame schaute ihn entgeistert an. Dan griff sie zum Telefon. Nach eine kurzem Telefonat schickte uns die Frau in den Wartebereich. Jonas bracht mich zu einem der Stühle und ich setze mich hin. Jonas ließ sich auf einen der Plätze neben mir fallen. "Du musst hier nicht mit mir warten. Du kannst auch nach Hause gehen." Doch zu meinem erstauen schütelte er Kopf. "Ich werde hier mit dir warten. " "Danke. Danke für alles Jonas." "Nichts zu danken. Lara. Freunden hilft man." Ich nickte. "Ja unter Freunden hilft man sich." Jonas grinste schief."Lara?" Charlotte stand vor uns. "Was hast du nun wieder gemacht?" Auf Charlottes Gesicht lag zwar ein Lächeln doch ihre frage war ernst gemeint. "Ich habe nichts angestellt." Charlotte schien da eine andere meinen zu haben. "Das sehe ich anders. Auf der ganzen Station such man nach dir." Ich war überrascht. Schließlich war es mitten in der Nacht.
"Es ist doch mitten in der Nacht. Warum suchen denn so viele nach mir? Sonst war ich doch noch nicht mal das essen wert, was ich bekommen habe." Charlotte, die sich mittlerweile vor mich gekniet hatte, schaute mich ernst an. "Lara, hier im Krankenhaus machen wir uns sorgen um alle. Besonders um dich. Es ist ja nicht das erste mal das du abgehauen bist." Es stimmte, ich war nicht zum ersten mal abgehauen. Jonas klinkte sich nun in das Gespräch ein. "Würde mich jemand bitte aufklären? Ich verstehe nämlich nur die Hälfte.""Das wird Lara gleich machen. Aber zu erste bringe ich sie wieder hoch. Komm ruhig mit....Ähm?" "Charlotte, das ist Jonas." Stellte ich Jonas schnell vor. Jonas reichte Charlotte seine Hand. Diese ergriff sie und schüttelte sie. "Nenn mich einfach Charlotte. " Jonas nickte. "Okay Charlotte." Charlotte lächelte kurz dann drehte sie sich um und machte sich auf den Weg zu Kinderstadion. Ich folgte ihr. Jonas wollte uns ebenfalls folgen, wurde aber von der Empfangsdame aufgehalten. "Junger Mann?" Jonas drehte sich zu ihr um. "Ja?". "Die Besuchszeit ist, wie ebben bereits erwähnt, bereits zu ende. Sie können jetzt nicht mehr mit auf die Stadion gehen." Jonas wolle bereits wieder sprechen, doch Chralotte ergriff im richtigen Moment, das Wort. "Das ist auch heute nur eine Ausnahme. Ich habe das ganze abgesegnet." Charlottes Worte schienen die Frau zu besänftigen. Sie nickte Jonas zu und witterte sich wieder ihrem Computer.
Gemeinsam mit Jonas betraten wir wenig später die Kinderstadion. Kaum wurden wir entdeckt, kam uns auch schon Schwester Birgit entgegen. "Na da ist ja unsere Ausreißerin. Wo hat es uns den heute hin getrieben?" Trotz ihrer streng klingenden stimme hatte Schwester Birgit ein lächeln auf den Lippen.
Da ich keine genaue Antwort auf ihre frage hatte, zuckte ich nur mit den Schultern. Schwester Birgit ließ das unkommentiert. Dafür mischte sich nun Charlotte ein. "Was macht denn eigentlich dein Kopf?"
"Der brummt wie ein Bienenstock." "Na woran das wohl liegen mag." Ich konnte Jonas genuschel noch gut verstehen. Charlotte anscheinen auch, denn sie hakte nach. "Wo rum gehts?" "Ich habe Bekanntschaft mit dem Boden gemacht." "Ah. Ist da noch etwas was du uns erzählen möchtest?" Ich vertraute Charlotte zwar, aber trotzdem wollte ich ihr nichts von den beiden Männern erzählen.
"Lara hat sich auf dem Weg hier her einmal übergeben." Jonas hatte mein zögern anscheinend bemerkt und hatte an meiner stelle geantwortet. "Oh, na dann heiste es für dich nun ab ins Bett, Lara."
Ohne Wiederworte kam ich dieser Aufforderung noch und ging auf meine Zimmer. Jonas und Charlotte folgten mir. In meinem Zimmer angekommen setzte ich mich auf mein Bett. Charlotte geb mir noch etwas gegen meine Übelkeit und Verlies dann den Raum.
Ich wünsche euch noch einen schönen Abend und viel Spaß beim lesen. Ich kann euch nicht versprechen das morgen ein Kapitel kommt😑, aber das werden wir morgen sehen. (;
Schreibt mal in die Kommentare wie es eurer Meinung nach weiter geht.
Man liest sich im nächsten teil
Eure J.M
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Kannst du mir Helfen? (1/2)
FanfictionLara ist 14 Jahre alt und wird zuhause geschlagen. Doch als sie eine ganz bestimmte Person trifft hat sie wieder Hoffnung das ihr Leben doch noch besser werden kann.