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Sicht Paula
Nach einer halben Stunde kamen wir wieder zuhause an. Mittlerweile hatten schon 21:45 Uhr. Wie lange waren wir bitte unterwegs. "Wir waren ganz schön lange unterwegs." Jackys Stimme ließ mich kurz zusammen zucken.
"Wir haben uns wirklich viel Zeit gelassen." Erschöpft schloss ich die Haustür auf und ließ Bella von der leine. Auch Jacky ließ Luck von der leine. Luck verzog sich direkt in sein Körbchen. Bella jedoch schien auf mich zu warten.
Jacky setzte sich auf das Sofa. Ich jedoch machte mich auf den weg ins Bett. Ich hatte morgen früh Schicht auf der Wache. Total müde ließ ich mich auf mein Bett fallen.
Bella folgte mir auf mein Zimmer. Ruhig legte sie sich neben mein Bett. Und schaute mich mit ihren treuen Augen an. Müde stand ich auf, machte mich bett fertig und ging ins Bett.
Meinen Wecker stellte ich auf 6 Uhr.

Es dauert nicht lange bis ich eingeschlafen war.
Als mein Wecker am nächsten Morgen klingelt, brauche ich etwas bis ich aus dem Bett kam.
Noch immer müde ging ich ins Bad. Dort machte ich mich fertig und ging dann in die Küche. Überrascht schaute ich Jacky an, die schon in der Küche saß und ihren Kaffee trank. Ich ließ mich auf einen Stuhl fallen. "Was machst du den schon hier unten?"
Jacky schaute zu mir auf. 
"Mit dir Kaffee trinken und frühstücken." Sie schob mir eine volle Tassen Kaffee rüber. "Danke." Erleichtert nah mich einen Schluck Kaffee. Nach der Tasse Kaffee ging es mir besser.
"Gehst du noch eine kleine Runde mit mir und den Hunden?" "Sehr gerne." Jacky gute Laune war ansteckend.
Gemeinsam verließen wir das Haus. Diese mal führte unser Weg uns in Richtung Park. Bella war anscheinend heute nicht so gut drauf. Sie schien noch recht erschöpft zu sein. Trotzdem spielte sie aus gelassen mit Luck.

Lange blieben wir nicht im Park. Nach einer gute halben Stunde versießen wir den Park wieder. Als wir wieder zuhause waren hatten bereits 6:45 uhr. "Du Jacky, danke für den Kaffee und die Runde im Park. Aber ich muss los." "Jacky nickte nur und verließ schnell das Haus, ging zu meinem Auto und fuhr zu Wache.
Auf der Wache wurde ich bereits von Benjamin erwartet. Er würde mich heute mit dem NEF fahren.

Der erste einsatz ließ nicht lange auf sich warten. Ich hatte mich grade umgezogen als auch schon meinen Melder ging.
Reanimation nach Treppensturz.
Ganz toll. Mit sonderrechten ging es zum Einsatz. Dort angekommen wartet eine laufend Reanimation auf uns. Doch diese leuft schon über eine halbe Stunde. Und der Mann war schon über 70. Langsam gab ich die Hoffnung auf.
Nach einer halben Stunden gab ich das Zeichen für den Abbruch. Es hatte keinen Sinn mehr. Für den Mann war jede hilf zu spät gekommen.
Benjamin alarmierte ein Bestattungsunternehmen. Und ich half beim Aufräumen. Gemeinsam mit Benjamin wartet ich noch auf das Bestattungsunternehmen. Werend wir warteten fühlte ich den Totenschein aus und legte ein weißes Tuch über den toten.
Nach dem der tote Herr abgeholt worden war ging es auch für mich und Benjamin zurück zu wache.

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So ein weiteres Kapitel ist geschrieben. Hoffentlich gefällt es euch.
Eure J.M

Kannst du mir Helfen? (1/2)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt