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Sicht Paula
Unauffällig schob ich Lara zu einer Bank. Dort  setzte ich mich hin und gucke Lara nun in die Augen. "Du Paula?" "Ja kleines?" "Warum umsorgt du mich so?" Ich schluckt. Ich würde es ihr erzählen. "Nun ja. Du erinnerst mich sehr an mich selbst. Und...." und ich wurde unterbrochen. Jacky hatte versehentlich Bellas leine los gelasse. Bella, die nun frei war, kam auf uns zu gestürmt. Lara hatte Bella noch nicht gesehen, doch nun wo Pfoten getrampel zu hören war drehte sie sich um. Auf ihrem Gesicht entstand ein Lächeln.

Sicht Lara
Nach dem wir im Park angekommen waren, setzte Paula sich auf eine Bank und schaute mich an. Irgendwie war sie mir so etwas unheimlich. Aber gut das konnte Paula ja nicht wissen. Nach einer kurzen Weile hörte ich Pfoten getrampel hinter mir und drehte mich um. Auf mich zugerasst kam Bella. Schwanzwedelnd wurde sie immer langsamer und kam vor mir zum Stehen. Kurz schaute sie mich aus ihren treuen Augen an. Dan macht sie sich groß und stellte sich mit ihren vorder Pfoten auf meine Oberschenkel, um mir das Gesicht ab zu lecken. Meine gute Bella. Lächelnd streichelte ich ihr den Kopf.
Aber auf einmal beschäftigt mich eine frage. Eine dringende Frage. Ich schaute wieder zu Paula.
"Wo soll ich jetzt eigentlich hin?" Paula schaute mich weh leidig, ja schon fast traurig an. "Das Jugendamt wird vermutlich nach deiner Mutter suchen. Solange wird für dich nach einer Pflegefamilie auf Zeit, oder nach einem heimplatz gesucht." Mir blieb die Spucke weg. Heim? "Was passiert dann mit Bella? Ich meine wenn ich ins Heim muss? Ich gebe sie auf keinen Fall ab. Lieber wohne ich auf der Straße!"
Ich würde es auf keinem Fall zulassen das mir jemand meine Bella weg nimmt. Niemals. "Lara mach mal halb lang. Ich denke das leider wirklich daruf hinaus läuft das du über kurz oder lang ins heim musst. Aber dann wird eins ausgesucht wo tiere erlaubt sind. Keiner will dir Bella weg nehm. Und das wird auch keiner tun. Versprochen." Paula gab mir wieder einen kleinen Funken Hoffnung. Mittlerweile waren zwei weiter Personen zu uns gestoßen.
Einmal eine Ärztin die sich mir als Charlotte vorgestellt hatte und einmal die Sanitäterin Jacky wendt, die auch bei uns in der Schule war. So wie ich erfuhr lebten beide mit Paula in einer WG. Gemeinsam mit noch weiteren Ärzten und Sanitäter. Und anscheinend auch noch mit einer Polizistin.
Gespannt hörte ich Charlotte zu wie sie mir von Jacky Treppensturz erzählte. Bis heute wusste man nicht ganz genau wo durch der Sturz ausgelöst wurde. Es gibt nur Vermutungen.

Die zeit verging schneller als erwartet. Schon balt wurde ich von Paula wieder auf meine Zimmer gebracht. Dort angekommen half sie mir ins Bett.
"Mach dir bitte nicht so viele Gedanken, wie es jetzt weiter geht. Wir werden eine Lösung finden. Versprochen." Sie nah mich noch einmal in den Arm. "Nun schlaf gut maus. Wir sehen uns morgen." Leise verließ Paula den Raum. Doch an schlaf war bei mir noch lange nicht zu denken. Meine Gedanken schweifen ab. Ich sucht Fieber haft nach einer Lösung, wie es nun weiter gehen sollte.

——
Ich habe mich nun doch noch dazu entschlossen das Kapitel fertig zuschreiben und hoch zuladen.

Bei mir ist es jetzt 23:18 Uhr. Das heißt ich gehe jetzt ins Bett und euch wünsche ich eine gute Nacht.

Ich kann nicht versprechen das morgen ein Kapitel kommt

Eure J.M

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