Sicht Lara
Angst machte sich in mir breit. Ich kam nicht von den beiden betrunkenen weg. Zu mindesten nicht alleine. "Bitte lassen Sie mich doch in ruhe. Ich habe Ihnen doch nichts getan." Der versuch scheiterte. Die beiden reagierten nicht. "Was wollen Sie von mir?" Mal wieder erhielt ich keine Antwort.
"Haben Sie das Mädchen nicht verstanden? Lassen Sie sie los!" Ich drehte meine Kopf in die richtig aus der die Stimme kam. Im licht einer Straßenlaterne konnte ich eine Jungen erkennen. Er war etwa in meinem Alter. "Misch dich da nicht ein kleiner. Das ist unsere Sache." "Ich mische mich wohl ein. Lassen Sie das Mädchen einfach in ruhe und dann ist gut." Der druck an meiner schulter wurde weniger. Endlich konnte ich mich los reißen. So schnell es mein Kreislauf zuließ lief ich auf den Jungen zu. Doch so weit kam ich leider nicht, denn ich geriet ins schwanken und stürzt. Der Junge kam nun auf mich zu und stellte sich schützen vor mich. Die beiden Betrunkenen zogen endlich ab. "Danke.." "Gerne. Ich bin Jonas." "Noch mal danke Jonas." Ich richtet meinen Oberkörper vorsichtig auf. "Warte ich helfe dir... äh du hast mir deinen Namen noch nicht verraten." "Lara Luise. Bitte nur Lara." "Okey Lara. Komm her ich helfe dir. Geht es Dir denn gut?" Jonas reichte mir seine Hände und ich ergriff sie. Mit einem Ruck zog er mich wieder auf die Beine."So weit ja. Mir ist ein bisschen schlecht, aber das ist nicht schlimm." "Sicher?" Ich nickte leicht. Das mit den Kopfschmerzen verschwieg ich ihm extra. "Okey dann will ich dir das mal glauben. Soll ich dich noch nach Hause bringen?" Schüchtern nickte ich. "Ja bitte. Aber nicht nach Hause. Sondern in die Klinik am Südring."
"Hast du dir doch mehr getan?" Obwohl wir uns erst so kurz kannten, schien Jonas sich sorgen um mich zu machen. "Beim Sturz nicht nein. Ich bin aber heute irgendwann schon mal irgendwo herunter gefallen und habe mir einen Gehirnerschütterung zugezogen. Deshalb sollte ich auch eigentlich im Krankenhaus sein."
"Okey, aber warum bist du dan nicht mehr dort?"
"Ich konnte nicht mehr schlafen und da ich das Krankenhaus Gelände schon gut kenne bin ich halt wo anders hingegangen. Irgendwann bin ich dann halt ihr gelandet." Jonas runzelte die Stirn, sagte aber nichts. "Du kommst aber doch aus Kölen oder?"
"Ja, warum fragst du?" "Naja wir sind vor kurzem erst hier her gezogen. Ich weiß nicht wo diese Klinik ist." Ich musste schmunzeln. "Ich weiß wie wir dahin kommen. Nur weiß ich nicht ob das meinen Kreislauf so gefällt. Weil das ist nicht unbedingt um die Ecke." Ich schaute etwas beteten zum Boden. "Das ist nicht schlimm. Ich kann dich stützen wenn du das möchtest. Du bestimmst das Tempo und auch wann wir eine Pause machen. Das wird schon klappen. Vertau mir einfach." Ihm einfach zu vertrauen war schwer. Aber mir würde nichts anders übrig bleiben. Also stimmte ich zu.
"Okey. Aber eine Bedingung habe ich." Jonas schaute etwas verwundert. "Welche denn?" "Du erzählst mir was über dich." "Einverstanden." Ich lächelte. Vorsichtig legte Jonas mir einen Arm um die Schultern um mich zu stürzen. Erst war es ein seltsames und beängstigend Gefühl doch ich gewöhnte mich schnell daran.
Gemeinsam machten wir uns langsam auf den weg zu Klinik.Hey Leute,👋
Kapitel 70. Ich hoffe es gefällt euch und ihr schreibt fleißig Kommentare✍. Vielleicht kommt heute noch ein Kapitel. Wenn nicht dann auf jeden Fall morgen. Versprochen.Eure J.M
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Kannst du mir Helfen? (1/2)
FanfictionLara ist 14 Jahre alt und wird zuhause geschlagen. Doch als sie eine ganz bestimmte Person trifft hat sie wieder Hoffnung das ihr Leben doch noch besser werden kann.