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Sicht Lara
Es dauert nicht lange bis es an der Tür klopft und ein junger Mann mitte 20 den Raum betritt. Er sieht freundlich aus, macht mir aber trotzdem Angst.
"Guten Tag. Mein Name ist Herr Braun, ich bin vom Jugendamt." Zu Begrüßung schüttelt er mir und Paula die an.
"Ich bin hier um zu klären wo du in Zukunft wohnen wirst." Da bei schaute er mich eindringlich an. Ich nickte eingeschüchtert.
"Wir haben eine Heim Platz für dich gefunden. Dort wirst du nach deinem Klinikaufenthalt unter kommen. Wieder ein Nicken meiner seitz.
"Ich gehe nur dort hin wenn ich Bella mit nehmen kann." Meine Stimme ist feste. Ohne Bella würde ich nirgends hin gehn. "Wer ist Bella?" Herr Braun guckt etwas verwirrt. "Bella ist meine Hündin." "Stimmt. Mein Chef hatte da etwas erwähnt. Eigentlich sind in dem Kinderheim keine Tiere erlaubt, aber da es momentan der einzigste freie Platz ist, wird eine Ausnahme gemacht. Unter der Bedingung, dass du dich selber um deinen Hund kümmerst. Außer dem wurde auch schon alles mit der Schule geklärt. Du darfst deine Hund mit zu unterricht nehmen."
Erstaunt guckte ich Herrn Braun an. "Vielen dank." Mehr braucht ich nich heraus.

"Ich werde dich dan in 2 Tagen abholen und zum Kinderheim bringen." "Okey. Vielen danke für Ihre Mühe." "Kein Problem. Wir sehen uns in zwei Tagen." Er schüttelte uns noch einmal die Hand und verschwand dann auch schon wieder. Für mich ging es allso in Kinderheim.
Paula blieb noch eine ganze Weile. Doch auch sie musste irgendwann gehn. Sie versprach mir allerdings, das sie morgen aufjeden Fall noch einmal vor bei kommen würde. Ich bedanke mich bei ihr und verlor mich relativ schnell wieder in meinen Gedanken.

Meine Gedanken schweiften ab, zu Mama, zu Papa, zu Paula und auch zu Bella. Doch meine Gedanken wolten sie über Mama Gedanken machen. Was machte sie grade? Warum hatte sie uns damals verlassen? Hatte sie vielleicht eine neue Familie?

Die fagen schwirten mir im Kopf herum.
Die Stunden verging wie im Flug. Als ich das nägste mal auf die Uhr guckte waren es bereits 19:45 Uhr.
Ich hatte nicht ein mal gemerkt wie das Abendessen gebracht worden war. Ich ließ es stehen. Hunger hatte ich keinen.
Noch immer nicht richtig sicher auf den Beine, stand ich auf und ging zum Fenster und setzte mich auf die Fensterbank.
Verträumt schaute ich dem Sonnenuntergang zu. Die welt um mich herum nahm ich schon einen ganze Zeit nicht mehr war. Irgendwann legte sich einen warme Hand auf meinen  Schulter. Erschrocken drehte ich meinen Kopf zu der Person. Hinter mir stand eine Schwester. "Du solltest so langsam mal ins Bett gehen. Es ist schon fast 23 Uhr." Auf ihren Namens Schild stand Schwester Amelie. Ich nickte und schlüpfe von der Fensterbank und legte mich unter die Bettdecke. Schwester Amelie verließ den Raum und ich versuchte zu schlafen. Doch dies gelang mir erst nach gut einer Stunde. Mein schlaf war mal wieder zumindest unruhig. Und kaum erholsam.

———
Nägste Kapitel fertig. Was meint ihr wird man Laras Mutter finden?

Eure J.M

Kannst du mir Helfen? (1/2)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt