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Sicht Lara
Nach der Unterhaltung mit Schwester Birgit ging es mit deutlich besser.
Ich konnte auch wieder schlafen. Schwester Birgit hatte versprochen am nächsten Tag noch mal nach mir zu sehn. Ich war erleichtert jemand sozusagen fremden meine Geschichte erzählt zu haben.

Am nägsten morgen wachte ich erst gegen 13 Uhr auf. War eigentlich ja auch logisch. Ich war erst gegen o4:30 Uhr wieder ins Bett gegangen.
Ich saß eine Weile gelangweilt in meinem Bett.

Nach etwas einer Stunde klopfte es. Doch wer da eintrat, damit hätte ich im Leben nicht gerechnet.

Sicht Paula
Es folgten nur noch harmlose Einsätze. Nach Dinstschluss, der gegen 12:30uhr wahr, machte ich auf den weg zu Lara. Ich war gegen 13 Uhr in der Klinik und auch fast schon bei Lara. Ich wollte das Zimmer von ihr grade betreten als ich aufgebrachte Stimmen aus dem Zimmer hörte. Ich klopfte und betrat das Zimmer. Lara saß Kerzengerade in ihrem Bett und ein Mann stand ihr gegen über. "Was ist denn hier los?" Lara drehte ihren Kopf in meine Richtung und atmete erleichtert aus. "Paula, Hilfe! Bitte!" Ihre Stimme war leise und zitterte.
Ich ging auf Lara zu und setzte mich zu Lara. "Wer sind Sie?" Die frage war an den mir unbekannten Mann gerichtet.
Der Mann schaute mich an und amte genervt aus. "Ich bin der Vater, dieses mißlungen Kindes."
Ich amte erschrocken auf. Ah der Schläger Vater also. "Lara ich muss mal kurz telefonieren. Ich komme so schnell wie möglich wieder. Versprochen."
In Laras Augen flammte die Angst auf. "Bitte lass mich nicht alleine. Bitte nicht." "Ich komme gleich wieder. Versprochen maus."
Ich hatte Angst um Lara. Trotzdem verließ ich das Zimmer.
Mit schnellen Schritten strebte ich die Schwesternkanzel an. Dort traf ich nur auf Schwester Birgit. "Kannst du die Polizei an rufen bitte?" Schwester Birgit nickte. "Klar. Geht es um Lara?"
Ich stutzte. "Ja es geht um Lara. Ihr Vater ist auf getaucht."
Schwester Birgit zog scharf die Luft ein. "Okay. Ich beeile mich."
"Danke."
Ich machte mich wieder auf den weg zu Lara. Ich ging ohne an anzuklopfen in das Zimmer. Lara drehte sofort den Kopf ruckartig zu mir. In ihren Augen spiegelte sich nun die blake Panik.
"Papa. Was möchtest du von mir?" Laras Stimme zitterte.
"Dich Miststück mit nehmen. Irgendwer muss ja den Haushalt machen."
Ich hörte wohl nicht richtig. Lara musste anscheinend alles in dem Haushalt machen. "Ich kann noch nicht nach Hause. Du hast mich Krankenhausreif geschlagen. Du bist selber schuld das ich den Haushalt momentan nicht machen kann und das ich nicht zuhause bin." Lara war mutig sich so gegen ihren eigen Vater zustellen.
Laras Vater wurde nun nur noch wütender. "Sag mal wie redest du mit mir?! So habe ich dich nicht erzogen!"
Eingeschüchtert schaute Lara zu ihrem Vater.
Dann schaute sie unauffällig zu mir. Laras Vater hatte mich noch nicht bemerkt. Man merkte das Lara zimmiche Angst vor ihrem Vater hatte. Leider konnte ich momentan nicht viel machen. Ich konnte nur hoffen das Laras Vater nicht komplett ausrasten würde und ich konnte nur hoffen das die Polizei schnell kam.

——
So. Ein bisschen Spannung. Hoffe euch gefällt das Kapitel.

Eure J.M

Kannst du mir Helfen? (1/2)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt