Kapitel 49

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Draco POV

Jetzt liegt sie hier, hier in meinen Armen und ist eingeschlafen.
Wie friedlich sie doch schläft, so unschuldig.

Ich werde Diggory und Greengras schon zeigen, was sie davon haben.
Ich kann es nicht glauben, ich weiß er hasst mich, wie die Pest, so wie ich ihn. Aber dachte er wirklich, durch diese Aktion wird alles besser, als es schon war und das sie dann ihn lieben wird ?
Ich frage mich, wo der Sinn von einer Freundschaft ist, beziehungsweise noch bleibt ?

Es ist schon längst spät. Wir haben es 02:34 Uhr. Ich wollte schlafen, aber konnte nicht. Ich weiß, dass zwischen uns wieder alles gut ist, aber das sie leiden musste und das nur wegen ihm und mir, tut mir unfassbar weh.
Der Gedanke, dass sie sich jedesmal in den Schlaf geweint hatte oder nie Schlaf abbekam, schmerzte meinen Herzen.
Deshalb beruhigte mich es, dass sie in meinen Armen schlief.

Nächster Tag (Draco POV)

Ich stand als erstes auf und ging ins Bad ,um mich frisch zu machen.

Nachdem ich fertig war, verließ ich das Bad.
Als ich die Tür öffnete, saß eine verschlafende Mina auf meinem Bett und schaute in die Gegend herum.
Als sie mich sah, kam ihr ein Lächeln auf die Lippen.

Wie ich wünschte, dass ich jeden Morgen so
aufwachen würde.

,,Morgen, Draco"

,,Guten morgen"

,,Ähm tut mir leid, dass ich hier geblieben und eingeschlafen bin."

,,Ach das macht doch nichts. Geht es dir denn besser als, naja gestern ?"

Ich wollte diese Frage eigentlich ungern stellen, aber ich musste es halt wissen.

,,Ja mir geht es besser, als nie zu vor, danke dir."

,,Nichts zu danken, Mi."

,,Draco, hör auf mich so zu nennen !"

,,Warum denn nicht ? Du nennst mich doch auch Frettchen."

,,Ja weil du eins bist."

,,Ach ist das so ?"

,,Ja, und dies entspricht mehr als der Wahrheit."

Ich ging zu ihr in Richtung Bett.
Nein ich wollte sie jetzt nicht vögeln, ich wollte sie durch kitzeln.
Doch leider bemerkte sie es und stand ganz schnell auf und sagte nur.

,,Wir sehen uns im Unterricht, Ferret Boy !"

Ferret boy ? Ernsthaft?
Was ist das denn für ein beschissener Kosenamen ?

Wir hatten die erste beiden Stunden bei Snape mit den Hufflepuffs, das wird interessant.

Mina POV

Als ich mich fertig gemacht hatte, ging ich in Richtung Klasse. Gefrühstückt hatte ich schon.

Mir hat es eher gesagt gefallen, das ich in Dracos Armen eingeschlafen bin.
Ich wünschte, es wäre jedesmal so, aber nicht alles kann man haben, nicht wahr ?

Dass wir mit den Hufflepuffs haben, ignorierte ich, so wie ich es bei Cedric tun werde.

Im Klassenzimmer angekommen, setzte ich mich nach ganz hinten. Wir durften endlich dort sitzen wo wir wollten.

Endlich kamen auch die anderen Slytherins, sowohl auch die Hufflepuffs. Unter anderem auch Cedric und Astoria.

Er sah mich und lief direkt zu mir und Draco. Zwischen uns beiden war eine so genannte Lücke, weshalb Cedric die Gelegenheit nahm und sich zu mir setzte.

,,Hey Mi, wie geht es dir ?"

Wie es mir geht, naja nach deiner Anwesenheit beschissen.
Ich antwortete nicht.

,,Mina, hörst du mich ?"

Diesmal wedelte er mit seiner Hand vor mein Gesicht, doch trotzdem schwieg ich weiter.

Das ging ungefähr 10 Minuten so weiter, bis ich keine Lust mehr hatte.
Ich packte meine Sachen wieder in meine Tasche und stand auf, doch davor grinste ich ihn an.

Wie gesagt, ich stand auf und lief zu Draco.
Draco schaute mich erst verwundert an, aber sein Draco Malfoy Grinsen konnte und wollte er nicht verstecken.

,,Er geht einen wirklich auf die Nerven."

,,Verstehst du mich jetzt ?"

,,Gott ja, ja leider verstehe ich dich, Draco Malfoy."

,,Prima."

Wir unterhielten und lachten noch zusammen, bis Snape in den Raum platzte und mit dem Unterricht begann.

Anstrengend wenn ihr mich fragt.
Wieso ist es so schwer im Unterricht zu sein ?
Ich war auf dem Hof und las mein Buch.

Diesmal ging es um ein Mädchen, dass alles verlor, was sie je hatte.
Sie blieb alleine ihr ganzes Leben lang, doch als sie 20 war, traf sie ihre Liebe des Lebens und dies veränderte einfach alles.

Ich genoss die Ruhe, bis sich ein Blondschopf neben mir setzte.

,,Na Blondie, was treibt dich hier her ?"

,,Blondie ? Ernsthaft ? Wie viele beschissene Namen willst du mir denn noch geben ?"

,,So viel wie es noch geht, Blondie."

Er fing an leicht zu grinsen. Wie immer unterhielten wir uns, bis jemand auf uns zu kam.

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