My Love belongs to you

Kapitel 10

Mina Smith

,,Mina ?" und wieder bringt es mich aufs neue zu glühen.

,,Was willst du, Malfoy ?"

,,Was machst du hier ?" was war dass denn jetzt ?

,,Das selbe könnte ich dich auch fragen"

,,Ich komme hier hin, wenn ich meine Gedanken sortieren muss." der kann denken ?

,,Das ich nicht lache. Draco Malfoy denkt zu sehr an etwas nach."

,,Haha, sehr witzig und warum bist du hier ?"

In einem angewiderten Ton stellte er mir diese Frage. Was dachte ich denn, ob er mir in die Arme springt und sagt »na warum bist du hier« ? Jetzt bitte Mina, reiß dich zusammen.

,,Ich konnte nicht schlafen und jetzt gehe ich auch wieder. Da die Atmosphäre sehr stickig geworden ist."

Mit diesem Satz ließ ich ihn diesmal alleine stehen.

Ich hatte genug, dass ich immer diejenige war, die von ihm alleine gelassen wurde, jetzt war ich mal an der Reihe.

Als ich mich wieder ins Bett hinlegte, konnte ich viel besser schlafen als vorher.

,,Mina, nimm meine Hand und lass sie nicht los ! Bitte, ich flehe dich an, lass mich bitte nicht allein, ich brauche dich."

Plötzlich erschrak ich von diesem Traum auf.

Ich konnte die Gestalt nicht sehen, nur die Stimme konnte ich hören, doch sie klang zu weit entfernt von mir, dass ich sie nicht zuordnen konnte.

Ich schaute auf meinen Wecker es war 06:23 Uhr.

Ich ging wie jeden Morgen unter die Dusche um mich frische, beziehungsweise sauberer zu fühlen, putzte meine Zähne und zog mir meine Uniform an, meine Haare machte ich diesmal wellig, noch mein Parfüm drauf und so ging ich direkt in die große Halle.

Auf den Weg zum Frühstück stoß ich gegen einen Hufflepuff Schüler, der gerade ein Stapel seiner Bücher trug. Die aber durch mich auf den Boden fielen.

,,Tut mir echt leid, warte ich helfe dir."

,,Alles gut, dass kann doch jedem mal passieren und danke dir für deine Hilfe."

,,Kein Ding. Ich bin übrigens Mina Smith."

,,Hey, ich bin Cedric Diggory. Wie ich sehe, bist du eine Slytherin."

,,Ja, aber ich kann dir versichern, ich bin nicht wie die anderen."

Mit einem lachen, half ich ihm die Bücher in die Bibliothek abzulassen.
Zusammen gingen wir danach in die große Halle.
Ich verstand mich mit Cedric super.

In der Halle angekommen, waren meine Freunde noch nicht da, ich musste kurz überlegen, ob ich zu meinem Tisch oder zu den Gryffindors gehen sollte, bis mir Cedric etwas vorschlug.

,,Willst du dich vielleicht zu mir setzten, natürlich wenn du es möchtest ?"

,,Klar, warum denn nicht, danke dir."

Am Hufflepuff Tisch angekommen, unterhielt ich mich mit Cedric über verschiedene Sachen, wir hatten sogar einige Sachen gemeinsam.
Doch unsere Stimmung wurde unterbrochen, als Pansy zu uns kam.

,,Na Smith, haben dich deine Schlammblüter Freunde weggeschlagen und alleine gelassen oder warum bist du jetzt bei einem neuen Typen ?"

,,Parkinson, sowas nennt man kommunizieren und neue Freunde finden und Freundschaften schließen. Dies würde ich dir sehr gerne weiter empfehlen."

Nach diesem Satz verschwand Parkinson endgültig.

Cedric fing an zu lachen und meinte, dass er es toll findet, dass ich so selbstbewusst bin. Da meine Freunde nach einer Zeit immer noch nicht da waren, beschloss ich einfach bei Cedric zu bleiben und bei ihm am Tisch zu frühstücken.

,,Mina, wollen wir uns vielleicht heute später noch treffen ?"

,,Gerne ! Sag mir eine Uhrzeit und einen Treffpunkt und ich werde kommen."

,,Super, 19:00 Uhr im Innenhof ?"

,,Ok, dann bis später, ich geh dann mal jetzt zum Unterricht."

,,Bis später."

Im Unterricht, Verteidigung gegen die dunklen Künste, saß ich leider erneut wieder neben Draco.

Da ich schon Tage lang die Schnauze voll hatte von ihm, hob ich meine Hand, um etwas zu sagen.

,,Ja Miss Smith ? Haben Sie Fragen dazu ?"

,,Nein Professor. Meine Frage basiert nicht auf dieses Thema, jedoch zur Sitzordnung. Ich würde mich freuen, wenn ich mit jemanden den Platz tauschen könnte, da mich mein Sitznachbar zu sehr stört."

,,Smith, was machst du da ?" Flüsterte Draco mir zu.

,,Wenn es so ist und sie meinen Unterricht nicht folgen können, mit wem möchten sie denn tauschen ?"

,,Mit Zabini."

,,Mister Zabini, tauschen Sie die Plätze mit Miss Smith."

Mit einem arroganten, provokanten und selbstbewussten Blick schaute ich Draco an, als ich meine Sachen einpackte.
Mit Stolz lief ich zu dem Tisch wo Ron saß. Ich war mehr als nur erleichtert, dass ich nicht mehr neben diesem Monster sitzen musste.

,,Ey Mina, was war das denn gerade ?"

,,Halt die Klappe und konzentriere dich auf den Unterricht, Ron."

,,Das wirst du uns allen noch erklären."

,,Ja mach ich später, aber sei jetzt leise sonst muss ich gleich wieder zu Malfoy."

,,Ok, ist ja gut, Smith." sagte er lachend.