My Love belongs to you

Kapitel 51

Mina POV

Es war ein wunderschöner Sommertag. Es schien die Sonne und es war sehr warm. Mich wunderte es nicht, es war ja Mitte Juli. Ich freute mich so sehr, weil ich heute mit meiner Mutter, meinem Vater und mit meiner besten Freundin Ophelia, zu einem Wasserpark fahren werde.

Ophelia und ich freuten uns schon seit Wochen. Wir planten schon alles wo wir drauf gehen konnten, was wir essen wollten, was wir danach machen und noch vieles mehr.

Wir wollten sie gleich in 2 Stunden abholen und dann losfahren. Doch erst zog ich mich um und meine Mum half mir dabei.

,,Mum, ich freue mich so ! Kann ich dann ein Eis mit sehr vielen Kugeln essen und kann Dad mit mir auf ein Karrussel gehen?"

,,Na klar Liebes, aber leider muss ich die enttäuschen. Schatz du darfst nur 3 Kugeln, mehr nicht, sonst kriegst du noch einen Hirnfrost und das wollen wir doch nicht."

,,Ok Mum."

Plötzlich kam mein Dad in mein Kinderzimmer reingeplatzt und lehnte sich an den Türrahmen an.

,,Da, du musst warten, Mum möchte noch meine Arme mit Sonnencreme eincremen."

,,Prinzessin, schickst du deinen Vater vor die Tür ?" fragte er mich lächelnd.

,,Nein eigentlich würde ich sowas niemals tun. Aber es gehört sich doch nicht. Das hat Mommy mir gesagt."

,,Jetzt schnapp ich mir dir."

Ich lief wie jedesmal von ihm davon. Er wollte mich fangen und durchkitzeln, bis ich nicht mehr kann.

Ich fing beim laufen an zu lachen. Meine kleinen Beine, trieben mich jedoch nicht weit. Denn plötzlich packe mein Papa mich und kitzelte mich durch.

Beim durch kitzeln, fing er selbst an zu lachen, sowie es meine Mama auch tat.

Ich war für sie ihre kleine wunderschöne Prinzessin die es nur auf dieser Welt gibt.

,,Mina Schatz, ich habe nicht gehört, was du gesagt hast. Schickst du dein Papa vor deine Kindertür ?"

,,W-wann...Papa es kitzelt...wann hab ich das denn gesagt?"

Ich konnte keine vernünftigen Satz rausbringen, dafür lachte ich zu stark.

,,Ok ihr beiden, wird doch jetzt Zeit, dass wir Ophelia abholen und losfahren, nicht wahr Mina ?" mischte sich meine Mum ein.

Ich sprang auf und hüpfte auf del Sofa rum.

,,Jaa Wasserpark. Papa, Mama kommt schnell, ich und Ophelia wollen auf die neue große Achterbahn."

,,Kleines du bist 6 Jahre, da kannst du leider nicht überall drauf, sowie Ophelia."

Ich machte einen Schmollmund, eigentlich half es immer, doch heue leider nicht.

,,Ok Mum."

Enttäuscht war ich ja schon, aber meine Mutter hatte recht. Ich könnte mich verletzten und das wäre nicht so toll.

Wir zogen unsere Schuhe an und stiegen in unser Auto rein. Ich saß wie immer auf meinem pinken Kindersitz drauf.

Jetzt holten wir Ophelia ab.

Ich zappelte schon mit Ophelia. Wir standen jetzt vor dem Eingang. An der Eingangstür bekamen wir Bänder, ich denke, dies sollten zeigen, dass wir Kunden sind.

,,Papa, kann ich mit dir, Mama und Ophelia bitte auf dieses Karussell drauf ?"

Dabei machte ich wie immer meinen Schmollmund. Ich war so glücklich, als sie es bejahten.

Ophelia, ich und meine Eltern hatten unglaublichen Spaß, doch leider mussten wir wieder Nachhause fahren.

Wir brachten Ophelia wieder zu ihr nach Hause und dann fuhren wir auch zu uns.

Ich war so müde, dass ich schon hinten einschlief.

Als ich meine Augen öffnete war es dunkel. Ich lag in meinem Kinderbett in meinem Zimmer.
Plötzlich fing es an zu regnen, ich stand auf und rannte zu meinen Eltern.

Ich lief zu ihren Bett und weckte somit sie auch auf.

,,Papa, Mama ich hab Angst und ich kann nicht schlafen."

,,Schatz, du brauchst doch keine Angst haben. Deine Mama und dein staker Papa ist doch hier."

Mein Vater liebte es sich stark zu bezeichnen und dies brachte mich zum lachen.

,,Schatz, rutsch mal."

,,Warum soll ich denn jetzt rutschen ? Schickst du mich auch wie die kleine Maus vor die Tür ?"

,,Wie kann man dich denn vor die Tür schicken ? Du sollst rutschen, weil Mina jetzt bei uns schlafen möchte, nicht wahr Prinzessin?"

,,Jaaa ! Papa, rutsch bitte."

,,Gerne Prinzessin."

Jetzt lag ich in der Mitte und meine beiden Eltern umarmten mich.
Meine Mama ist schon eingeschlafen, doch Dad noch nicht.

,,Papa ?"

,,Ja Kleines?"

,,Kannst du mir eine Geschichte erzählen ?"

,,Gerne, welche möchtest du denn ?"

,,Ich weiß nicht, ich glaube sie ging um eine Schule mit Bibidi Babidi Bu."

,,Schätzchen, ich glaube du meinst die Zauberschule die Hogwarts heißt."

,,Ja genau die meine ich, kannst du sie mir erzählen, bitte."

,,Natürlich."

Und so fing er an über diese Schule zu erzählen. Es war meine Lieblingsgeschichte. Ich wünschte, so etwas würde es in echt geben.

Zauber wie Bibidi Babidi Bu und dann hab ich schon ein schönes Kleid an.

,,Papa ?"

,,Ja mein Engel ?"

,,Kann ich auch auf so eine Schule hin ? Dann kann ich mir eine Giraffe hier her Zaubern. Mama meint, dass ich es nicht darf, weil wir kein Platz haben. Aber wenn ich Zaubern kann, dann kann ich sie schrumpfen lassen."

,,Schätzchen, leider hat Mama recht. Und irgendwann kannst du auch Zaubern."

,,Wirklich ?"

,,Ja wirklich, aber jetzt solltest du schlafen."

Wie wäre es wohl, wenn ich Zaubern könnte ?
Bestimmt unglaublich schön

Mit diesen Gedanken, schlief ich in den Armen meines Papas ein.