Kapitel 72

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Mina POV

Das Frühstück hatte schon längst begonnen, doch den Jungen von gestern, sah ich nirgends.
Ich fing an zu zappeln und nervös zu werden. Draco merkte dies und nahm meine Hand.

,,Es wird alles gut Kleines, mach dir keine großen Gedanken."

Ich nickte nur mit einem ehrlichen Lächeln.
Als ich ihm antworten wollte, sprach Dumbledore schon.

Ist es jetzt so weit ?

,,Liebe Schüler und Schülerinnen, ich habe für Sie eine neue Nachricht. Wir haben für die, die das 5te Jahr besuchen einen neuen Schüler.-" ich wurde umso nervöser, denn Dumbledore, sowie Snape, schauten mich an und ich sah das Snape das aller erste mal ein Lächeln hatte. ein Lächeln ?! Ist wohl was besonderes, oder ? ,,Bitte begrüßt mit uns den neuen Schüler."

Als sich die Türen öffnete lief er "ohne Name" zum Stuhl und ließ den sprechenden Hut sprechen.

,,So so.....niemand weiß noch nicht dein Namen, deshalb mach ich es spannend u-"

,,Wieso willst du es spannend machen, du vergammelter Hut ?!" zischte der neue.

Wenn der nicht zu Slytherin kommt, dann liegt etwas falsch.
Die Menge fing an zu lachen, sowie der Hut selbst.

,,Glaub mir ich habe meine Gründe, junge. So lassen wir mal gucken wo du hinkommst.
Ich sehe sehr viel Potential in dir, du hast Macht, besitzt aber dennoch ein großes Herz. Du bist sehr ehrlich und Ehrgeizig dazu. Ich muss nicht lange nachdenken....eindeutig SLYTHERIN!!!!" schrie der Hut und unser Tisch fing an zu jubeln. Doch die rede war wohl nicht zuende.

,,Mein Junge ich weiß weshalb du hier bist und wie du dir mühe gibst sie zu finden. Doch ich habe Dich soeben zu ihr geschickt....BEGRÜßT MIT UNS ELIAS SMITH !"

Ab da spürte ich nichts mehr.
Er kam zu uns und als er mich sah, setzte er sich vor mir.
Er ist es
Er ist mein BRUDER !

Ich fing an leicht zu weinen, aber gab dabei kein Ton raus.

,,Darling es ist al..-"

Ich stand auf und verlaß die Halle. Ich lief in den verboten Wald zum See und fing dort laut zu weinen.
Ich sah meinen Bruder schon gestern.....

,,Er....er ist es......" sagte ich zum Himmel.

Ich fing an vor mich hin zu schmunzeln und sang dabei die Melodie die meine Mum immer sang, wenn sie überglücklich ist.

Ich blieb bis Mittag hier, ein Vorteil wenn es kein Unterricht heute gab. Doch ich merkte, das hinter mir jemand war, denn ich spürte im gleichen Moment Arme um mich.
Es war der Junge, der mir einfach alles beudeutet.

,,Was machst du hier Prinzessin?"

Ich lehnte mich von hinten an ihn und fing an in den Nachthimmel, naja es war ja schon dunkel, zu schauen.

,,Das war vorhin zu viel auf einmal für mich."

Er gab mir einen Kuss auf meinen Kopf und drückte mich noch näher an sich.

,,Du weißt, dass er dich nur als eine Schülerin von gestern kennt, oder ?"

Ich drehte mich leicht zu ihm um ihn anzuschauen.

,,Du hast es ihm nicht gesagt ?"

Er fing leicht zu lächeln und schüttelte seinen Kopf.

,,Es ist dein Recht dies zutun. Und es wäre auch besser so Kleines. Ich habe weder deinen Namen erwähnt oder noch ähnliches gesagt, als du gegangen bist."

,,Danke, danke das du so denkst." ich umarmte ihn und küsste seine Wange und dabei kraulte ich seinen Nacken, denn dies ließ ihn einfach entspannen und es tat ihm einfach gut.

,,Du weißt das ich es liebe wenn du meinen Nacken massierst oder ?"

,,Und deshalb tue ich es doch."

Als es etwas später wurde, gingen wir wieder in den Kerker doch als wir zu den Jungsschlafsällen gehen wollten, blieb ich stehen.

,,Draco, wann denkst du wäre es der richtige Zeitpunkt?"

Er nahm mein Arm und fing höllisch an zu lächeln.
Ich weiß was jetzt kommt, aber ob ich bereit bin, ist die Frage.

,,Wir wäre es mit jetzt, und wenn du möchtest bleibe ich auch bei euch."

Ich schüttelte meinen Kopf.

,,Draco....was wenn er mich gar nicht sehen will ? Was wenn ich für ihn gestorben bin ? Was wenn er mich zu tiefst hasst ? Oder mich gar nicht kennt ?"

Er schüttelte diesesmal seinen Kopf.

,,Ich denke das Gegenteil. Er vermisst dich bestimmt und hasst dich nicht. Denn wenn man lögisch denkt, ja du warst das Kind was blieb, doch du hattest doch keine Ahnung oder ähnliches. Also sag mir, weshalb er dich hassen sollte ?"

,,Kommst.....kommst du mit."

,,Immer und das egal welchen weg du nimmst, wir gehen immer zusammen. Wir werden alles zusammen bestehen."

~Oh meine Liebe was für eine Lüge es doch sein wird....du hast mich sowie dich selbst belogen, sei es bewusst oder nicht.....du hast es getan und dies als du mir in die Augen schautest und dies führte zu das was wir nicht wollte. Du hast einiges verloren und dies durch deine eigene Hand....~

,,Und dies, egal wann und durch wenn. Immer zusammen." fügte ich hinzu mit einem Lächeln.

Wir gingen zusammen zu dem Zimmer von Elias.
Als wir ankamen, klopfte ich an seiner Tür und keine Sekunde später, wurde sie schon uns geöffnet.

,,Es tut mir leid, aber Besuch ist um diese Uhrzeit nicht gewollt, vielleicht ist der Herr morgen etwas früher besser gelaunt und hätte dann Lust auf einen unerwartender Besuch." sagte er mit einem etwas komischen ton.

Als er die Tür zu schmeißen wollte, stellte Draco einen Fuß dazwischen.

,,Es ist nicht irgendein Besuch Elias. Man kann sagen dein fehlendes Stück ist gekommen." sagte Draco ganz ruhig.

Dies brachte Elias die Tür zu öffnen.

,,Ich schwöre euch, wenn ihr meine Zeit verschwendet, dann ist es nicht meine Schuld, wenn ihr beide morgen tot vor Dumbledore's Tür liegt."

,,Glaub mir du wirst weinen vor Freude, wenn du ein Herz hast." sagte Draco lachend.

,,Jaja kommt jetzt."

Als wir sein Zimmer betraten, sah ich direkt verteilte Fotos auf seinem Bett liegen. Ich denke er hatte vergessen sie weg zupacken.
Ich nahm ein Foto in meine Hand und sah dort zwei kleine Babys die sich gegenseitig lachend umarmten.

Als ich dies länger betrachtete sah ich bei dem einem Kind ein Muttermal das auf der linke Wange war so wie bei mir und bei dem anderen dies an der rechten, so wie bei ihm.

Nach einer kurzen Zeit sah Elias das ich eines der Fotos in der Hand hielt, deshalb riss er mir es sozusagen aus der Hand.

,,Das Wort Privatsphäre ist dir fremd, nicht wahr ?!" zischte er sauer.

,,T-tut mir leid..."

Er schaute kurz das Bild an; was ich vorhin hielt und dann zu mir. Sein Blick sah, naja anders aus, mit Hoffnung. Als er zweimal das Bild und dann mich anschaute, schüttelte er den Kopf und verstaute die Bilder in einer Box und drehte sich dann zu uns um.

,,Also setzt euch vor mir aus auf mein Bett oder auf dem Sofa hin und fängt an zu erzählen was ihr erzählen wollt."

Wir setzten uns auf das Sofa und Elias auf sein Bett.

Dieses mal sprach ich.

,,Es ist etwas das uns Jahre verheimlicht worden wurde....."

My Love belongs to you Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt