Kapitel 82

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Draco POV

Das dies das schlimmste sein wird, hätte ich nie geglaubt und dafür hasse ich mich, vergib mir meine Liebe....

Mina POV

Er wollte einen Schritt nach vorne gehen, doch ich hielt ihn an seinen Arm fest.
Bitte nicht....
Er drehte sich zu mir und schaute mich mit Tränen an.

,,Du hast es mir mehrmals versprochen." sagte ich leise zu ihm, so leise, dass nur er es hören konnte. ,,wir wollten zusammen halten." ich brach ihn Tränen aus ,,Wir hatten zusammen eine Zukunft vor uns....h-hast du das alles vergessen ?" er schüttelte den Kopf und schaute mir tief in meine Augen ,,Geh nicht....b-bitte." flehte ich ihn vor jeden an.

Geh nicht für unser kleines Wunder....

DOCH ER WEIß DAVON NICHTS MINA, RAFF ES ENDLICH !

Er jedoch schüttelte seinen Kopf und senkte seinen.

,,Vergib mir..." das war das letzte was er zu mir sagte.

Er ließ mich los und kehrte mir seinen Rücken zu. Ich fing an meinen Tränen freien lauf zu lassen, mir war es egal, dass mich nun jeder sehen kann. Ich hielt meine Hände vor meinen Bauch und streichelte langsam und heimlich darüber.

Ich schloss meine Augen und sah uns. Ich schloss meine Augen und sah das Licht, dass er für mich war, bevor er mich losließ. Ich sah die Abenteuer mit ihm, bevor er mich losließ. Ich sah unsere Küsse bevor er ging. Ich sah unser Wunder, ohne das er davon wusste. Es ist so wie ein Licht das stark leuchtet für eine Person, die jedes mal unter dem Licht wartet, wartet auf diese eine Person. Die Hoffnung wird größer, so wie das licht heller. Doch als diese nach all dem Warten merkt das er nicht kommen wird, erlöscht die Hoffnung so wie das Licht, langsam. Als sie aufgab und plötzlich diese eine Person kommt und fragt wieso sie nicht mehr so leuchtet, sagt sie, man sollte etwas loslassen was man niemals bekommen oder kommen wird und das tat ich, ich ließ los....

Doch ich tat es nicht, er tat es....
Er ließ mich los, nach all dem was wir erlebt hatten.

Ich wollte nie DAS Gefühl haben, ich hatte davor Angst, große Angst. Doch nun fühlte ich es endgültig. Mein Herz schmerzte wie noch nie zuvor, und das nur wegen den Jungen, den ich mein herz schenkte, öffnete....
All das nur wegen ihm.
Es schmerzt zusehen, dass du für ihn nicht so wichtig bist, wie er damals sagte, dass er dich einfach verlässt, trotz den ganzen Versprechen, die er einen gab, die er mir gab.

Ich schaute mit Tränen meinen Bruder kurz an, der mich nur verletzend anschaute.

"Ich schwöre es dir, Mina, ich lasse dich niemals alleine."

Das sagtest du mir jene Nacht, als ich in deinen Armen lag. War das nichts für dich ? Waren das leere Worte von dir ? War das ein Spiel was du mit gespielt hattest ?

Diese Wörter waren nur pure Lüge, nur eine gottverdammte Lüge. Wieso hat er mir es gesagt, wenn er mich doch verlässt ? Was habe ich getan ?
War ich nicht gut genug für ihn ? War ich ihm zu peinlich ? Fand er mich hässlich ? O-oder war ich nur eine pure Wette ?

Alle Fragen würden unbeantwortet bleiben, das wusste ich.

Draco, wieso lässt du mich Schmerzen fühlen ?

Ich schaute auf den Boden, und blendete alle Geräusche rund um mich aus. Das einzige was ich hören konnte, war mein schnelles Herzrasen und mein Schluchzen.

"Dir wird nichts passieren, Darling"

Wieder eine dreiste Lüge von ihm.

Mir passiert aber gerade was, Draco.
Ich schmerze, mein Herz schmerzt, es tut weh.
Mach etwas das es aufhört....

Komm' doch bitte einfach zurück, zu mir, zu u-uns beiden...

ich spürte es nicht, seine Wärme, wenn er bei mir in der Nähe war.

Ich erhob meinen Kopf und schaute nun ihn auf der anderen Seite an, der zu den anderen geht.

,,DU HAST ES MIR VERSPROCHEN, DRACO !!" schrie ich nun so laut, dass es schmerzte.

Es tut so weh, ich will das es alles aufhört. Nimm mich doch einfach in die Arme und sag dass das alles nur ein verfluchter Traum ist !

Ich flehe dich an, b-bitte !

Er drehte sich nicht einmal um und lief direkt zu seinen Eltern. Alles eine Lüge....
Ich schüttelte meinen Kopf und konnte es nicht glauben, was er getan hatte. Er hat mich wirklich verlassen, er hat mich und sein Kind verlassen...
ich wollte nach ganz hinten gehen, damit ich es mir nicht mehr ansehen müsste, doch bevor ich nur ansatzweise etwas tun konnte, sprach Voldemordt direkt zu mir.

,,Und nun zu dir, die meinen Sohn nach Azkaban gebracht hat. Mina Smith, deren Eltern tragischerweise verstarben. Mutter durch meine Hand und Vater durch der Hand von dem Vater ihrer großen Liebe....Traurig." er verspottete mich, doch eins wusste er nicht. Das mein Bruder hier war und ich somit doch noch ein Teil von Familie habe.
,,Wie ist es denn so ohne Liebe ? Wunderschön nicht wahr, dummes Mädchen. Jeder hat dich verlassen, deine ach so große Liebe, deine Eltern, ein guter Freund." er fing an zu lachen was alle ihn auf seiner Seite gleich taten. Ich fing an stärker zu schluchzen und der Junge....der Junge in den ich dachte mich nie zu verlassen, schaute mich entschuldigt an. Aber das wird auch nichts mehr ändern. Du hast das getan, was du für richtig haltest, mich verlassen.

Du hast mich verlassen, du hast uns beide verlassen, und ich werde dir das nie verzeihen, das du mir dein Versprechen gebrochen hast. Ich dachte du würdest mich lieben, so wie du es IMMER sagtest, doch anscheinend ist es nicht so....war bei dir auch das Motto einmal ficken und weiter schicken ?

Voldemordt erhob seinen Stab und sagte einen Spruch, der mich nach vorne schweben ließ, zu ihm. Ich konnte mich nicht bewegen, weder hatte ich die kraft dazu, noch konnte ich es.

Ich konnte nichts tun, ich war ihm ausgeliefert. Elias wollte mir helfen, doch alle hinter mir wurden wie zu einer Stockstarre verzaubert.

Wieso ist das Schicksal so mies zu mir ?
Hab ich nicht genug gelitten ?

Mein Kopf war gesenkt. Ich hatte Angst, Angst um
mich, aber am meisten um mein ungeborenes Kind.

Bitte lieber Gott, er soll meinem Kind nichts antun, bitte ich flehe dich an.

Bitte lass dies in Erfüllung gehen, bitte.
Nur diese eine Mal.
Nimm mir bitte das auch nicht weg....

,,Weißt du was für mein Sohn eine Freude es war dich leiden so sehen ? Ich auch nicht, denn davor er mir es sagen konnte, hast du ihn in eine Zelle geschickt und dafür wirst du büßen. Was hält dich denn überhaupt noch auf ? Draco ? Nein, er hat sich entschieden. Deine Familie ? Die gibt es bedauerlicherweise nicht mehr. Also Mina Smith was hält dich auf ?"

Mein Kopf war so gesenkt, das ich nichts mehr sah.

,,Mein Bruder und mein ungeborenes Kind."'

Ja ich sagte das, aber niemand hörte es. Denn meine Stimme war ein hauch von nichts.

,,Mein Kind, dir fällt ja nichts ein. Schade....Letzte Wörter ?" sagte er in einem
Ton den ich nicht zu ordnen konnte, doch mein Kopf erhob sich und ich schaute direkt in das Gesicht von
Draco.

Alles wegen deiner Endscheidung....

Ich nickte nur und schaute ihn weiterhin an.

,,Ich hasse dich, Draco. ICH HASSE DICH DAFÜR !" schrie ich mir aus dem Leib.

Es ist und war eine Lüge, denn du hast mich glücklich gemacht, doch ich hasse dich dafür was du heute tatst. Du hast deine Freundin und dein Fleisch und Blut wie eine Beute vor einem Köter unterworfen.

Sein Blick war verletzend und er fing auch an leise Tränen zu verschütten. Er wollte etwa sagen, konnte aber nicht, den das einzige was er hörte war mein Schrei, mein letzter schrei in meinem
Leben.

War das wirklich das was du haben wolltest....

Denn meins würde es niemals sein....

Niemals in meinem und in den nächsten Leben, niemals....

Ich wollte nur eins, glücklich sein.....

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