2.Kapitel

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Hailey
Gabriel PoV
Ich drehe mich auf der Couch und greife blind auf dem Couchtisch herum und suche mein Handy.
Ich sehe auf das Display und erkenne die Uhrzeit -7:00Uhr-
Ich schnaufe lehne mich wieder zurück und starre auf die Decke der Hütte.
Ich habe schrecklich geschlafen!Und konnte anfangs überhaupt nicht einschlafen,weil ich sie nicht neben mir hatte.
Das Gefühl zu wissen das wir beide streiten und das wir nicht mehr...ich kann es nicht mal in meinen Gedanken aussprechen.
Ich hasse es das sie traurig ist wegen mir und ich hasse mich selbst dafür das ich alles wieder einmal kaputt gemacht habe.
Schnaufend steige ich aus der Couch auf und schnappe nach meiner grauen Jogginghose und ziehe mir diese an.
Schleppend laufe ich Oberkörperfrei ins Badezimmer und stelle mich vor das Waschbecken.

Ich fahre durch meine Haare und beginne mir danach meine Zähne zu putzen.
Seufzend putze ich weiter und schaue bloß in das Waschbecken hinein und halte meinen Kopf gesenkt.
Gleich danach Wasche ich mir meinen Mund aus und sehe wieder hoch.
Im Spiegel erkenne ich den kleinen Knutschfleck an meiner rechten Halsseite und streiche mit meinem Finger über diesen und muss leicht lächeln.
Sie ist so süß,selbst wenn sie mich im Moment hasst liebe ich sie.
Ich kann sie einfach nicht in Ruhe lassen,ich könnte es niemals.
Ich laufe aus dem Badezimmer hinaus und laufe dann zur Tür und erkenne Jack vor der Tür sitzen.
Ich lasse ihm hinaus und laufe die Veranda Treppen hinunter und rüber zu der anderen Hütte um mir aus dem Inneren ein Shirt zu holen.

Ich öffne die Tür leise und schlendere rüber in Hailey's und mein Zimmer.
Vorsichtig öffne ich auch diese Tür um die Prinzessin nicht zu wecken.
Ich schließe die Tür hinter mir zu und gehe hinein und erstmal rüber zum Schrank.
Ich krame in diesem herum und hole mir ein weißes Shirt und meine rote Cappy heraus.
Nachdem ich die Sachen angezogen habe besprühe ich mich mit meinem Parfüm und schnappe mir meinen Rucksack und will raus,da drehe ich mich zurück zu Hailey um und lasse den Rucksack zu Boden sinken.
Ihr blondes Haar ist leicht vor ihr Gesicht gefallen und ihre Züge sind so weich.
Sie ist so wunderschön...
Wie hypnotisiert laufe ich auf sie zu und gehe in die Hocke vor sie.

Zärtlich streiche ich ihr weiches blondes Haar hinter ihr Ohr und lächle.
„Meine süße.",grinse ich
Ich ziehe meine Lippe zwischen meine Zähne und bücke mich näher zu ihr rann und küsse ihre Wange ganz leicht.
„Ich liebe dich mein Herz.",hauche ich
Nochmal küsse ich sanft ihr eines Mundwinkel und streiche über ihre Wange „Du weißt gar nicht wie sehr."
Ich will mich nicht mal von ihr lösen und lächle noch mal wegen ihres Anblicks.
Sie sieht so süß aus.
Langsam beuge ich mich wieder hoch und ziehe die Decke noch ein Stückchen über sie und gehe dann aus dem Zimmer.

Draußen rufe ich Jack zu mir und mit ihm an meiner Seite laufe ich in den Wald.
Jack läuft voraus und ich dahinter und halte mein Handy vor mich.
Ich antworte auf Jasons Nachricht und auf die von Eric.
Seufzend stecke ich das Handy zurück in meine Hosentasche und denke über gestern nach...was passiert ist.
Scheiße ich weiß doch selbst nicht was mir in den Sinn gekommen ist !
Diese Dinge all das was ich gesagt habe,es hat einfach nicht gestimmt.
Ich habe sie gesagt...
Weil ich Angst hatte vor Jasons Reaktion.
Ein Bruder hat ihn schon verraten und dann auch noch sein anderer?
Er war immer für mich da und jetzt seine Ex zu Daten wäre wie ein Verrat gewesen.
Aber als dann Hailey habe so aus dem Internat stürmen sehen,da war mir Jason egal.
Seine Reaktion,seine Gedanken über mich einfach alles war mir in dem Moment außer Hailey.
Ich liebe sie mehr als alles andere auf dieser Welt.

Jack läuft weiter voraus und ich schließe meine Augen kurz und reibe sie mir.
Ich bin fertig...in dem Moment wünsche ich mir den Moment zurück als unsere Trennung bloß ein Spaß war.
Als Hailey sich vorgebeugt hat und mich geküsst hat und mir zu gehaucht hat das sie mich niemals verlässt.
Gott war ich dort glücklich gewesen,aber leider ist es nicht so.
Es ist die Realität sie hat mich verlassen,aber ich werde bis zu meiner letzten Minute um sie kämpfen.
„Jack!",rufe ich
Er dreht seinen Kopf zu mir um und ich nicke in die andere Richtung damit wir wieder zurück laufen.
Mit seinen kurzen Beinen stürmt er vor und ich laufe weiter hinter ihm her mit den Händen in den Jogginghosen Taschen.
Ich weiß einfach nicht wie sie reagiert...ob sie mich will oder nicht.
Ihre Gefühle verwirren mich so sehr.

Between 𝓌ℴ𝓇𝒹𝓈Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt