6.Kapitel

256 17 11
                                    

Hailey
Ich spüre einen festen Arm um meine Taille geschlungen,seinen warmen Atem an meiner Halsbeuge und das kribbeln meinem Bauch größer werden.
Ich habe mein Gesicht in seiner Halsbeuge vergraben und weiß das es falsch ist diese Dinge zu denken,aber...aber ich will nicht von seiner Seite weichen.
Als ich ihn gestern angesehen habe und sehen musste wie er zusammengeschlagen und beinahe erwürgt von seinem Dad zurück gekommen ist,da wollte ich ihn einfach nur bei mir behalten und niemandem hergeben.
Jede Verwundete Stelle wollte ich von ihm küssen und ihn besser fühlen lassen.
Rhythmisch bewegt sich sein Oberkörper hoch und runter und ich löse mich ein wenig von ihm und schaue mir Gabriel an.

Sein Haar ist ihm vors Gesicht gefallen und vorsichtig streiche ich es ihm zurück und betrachte ihn einfach nur.
Seine Lippe ist aufgeplatzt und seine Wange verwundet,an seinem Hals sind die deutlichen würge stellen zu sehen und ich spüre den Schmerz in meiner Brust.
Er ist wegen mir gegangen,weil ich diese grausamen Dinge gesagt habe.
Ich bin fest an seine Brust gedrückt und sehe ihn weiter an und fühle ihn einfach so deutlich neben mir.
Ich liebe das Gefühl seiner Nähe.
Seine Hand liegt auf meiner Taille,damit auf meiner Haut und ich spüre es an der Stelle kribbeln.
Vorsichtig streiche ich sein Haar mit meinem Finger zurück und erkenne das er weiterhin tief und fest schläft.

Küss ihn auf die Backe wenn du es so sehr willst.
Aber was wenn er aufwacht?
Dann Reiß dich zusammen und mach es nicht allzu auffällig.
Langsam beuge ich mich hoch und küsse seine Wange so unauffällig wie möglich.
Sanft küsse ich sie mehrmals und gleite rüber zu seiner Wunde an der Wange.
Er tut mir so schrecklich leid,dass es mich schon schmerzt ihn so ansehen zu müssen.
Ich lehne mich wieder zurück und erkenne das er noch immer tief und fest schläft.
Erleichtert lehne ich mich zurück und sehe ihn weiter an.
Sein hübsches Gesicht...
So verwundet.
Ich betrachte Gabriel einfach und spüre dann,wie er sich neben mir bewegt und wie sein Griff sich verstärkt.
Näher zieht er mich an seine Brust rann und ich spüre wie er sein Gesicht in meiner Halsbeuge vergräbt und seine Arme ganz um mich schlingt.
Verschlafen lehnt sein Kopf an meiner Schulter und ich höre ihn undeutlich murmeln.
Ich liebe dich."
„Meine Prinzessin."
Geschockt weiten sich meine Augen und ich spüre das kribbeln in mir aufkommen.
Gabriels Lippen treffen meine Haut,doch er küsst mich nicht nein es ist bloß die Berührung seiner Lippen mit meiner Haut.
Nicht das diese Berührung mich schon verrückt macht nein,da bleibt er noch weiterhin so nahe an mir liegen.
Er schläft bloß also kannst du ihn lassen.
Ich beiße auf meine Lippe und spüre seinen regelmäßigen Atem an meiner Halsbeuge.

Still liege ich hier mit ihm in einem Bett und fühle seinen sanften Griff deutlicher.
Ich rieche seinen angenehmen Duft und würde ihn am liebsten wach küssen.
So wie ich es immer getan habe...
Eine Weile liegen wir noch so da,bis plötzlich mein Wecker klingelt da heute Schule ist.
Das schrille klingen erklingt und Gabriel rückt vor und drückt auf meinem Display herum,da er mit dem Blick zu meinem Nachtschrank gewendet ist.
Verschlafen lehnt er sich wieder an meine Halsbeuge und murmelt irgendwas undeutliches.
Mein Herz hämmert schneller gegen meine Brust und ich atme tief ein und aus und bewege mich als erste.
„Wir müssen aufstehen.",sage ich
Ich drücke mich von ihm und steige aus dem
Bett und fahre meine Haare zurück.

Verschlafen rollt er sich auf seinen Rücken zurück und fährt durch seine blonden Haare.
Er setzt sich im Bett auf und schaut zu mir,aber ich ignoriere ihn gleich und laufe ins Badezimmer wo ich als aller erstes meine Zähne zu putzen beginne.
Starr sehe ich mich selbst im Spiegel an und atme tief ein und aus.
Ich bin viel zu schwach!Ich sollte kämpfen gegen dieses Gefühl in mir drin und es nicht unterstützen.
Schnaufend putze ich meine Zähne weiter und höre im Zimmer Bewegungen und dann wie die Tür sich öffnet.
Gabriel stellt sich zu mir schnappt sich seine blaue Zahnbürste und steckt sie sich in den Mund samt Zahnpasta.
Lässig beginnt er seine Zähne zu putzen und ich stehe neben ihm und mache es ihm nach.
Nachdem ich durch bin spüle ich meinen Mund aus und beginne meine Haare zu bürsten.
Ich flechte mir zwei Zöpfe und streiche sie nach vorne über meine Schultern.

Between 𝓌ℴ𝓇𝒹𝓈Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt