Kapitel 11

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Hi!

Danke für über 250 reads.

Ich bin nun zurück mit dem Kapitel 11.Hoffe es gefällt euch.

Izuku POV

Wir gingen über das UA Gelände zum Stadion, indem das Sportsfestival stattfinden würde. Wir hatte Plätze in einer der 1. Reihen. Toga war komplett verrückt, wegen den ganzen Personen, und ich musste sie schon mehr als 4-mal vom Abnehmen von Blut bei anderen Personen abhalten. Sie ist schlimmer als ich mit meinem Willen zum Jagen. 

Wir saßen nun schon eine Weile in unseren Sitzen, als das Sportsfestival begann. Ich erkannte die Stimme von Present Mic als Reporter und es hat noch nicht einmal angefangen und ich wollte ihn schon ein Messer durch sein Herz jagen, damit er endlich die Klappe hält. Ich hatte bereits ein Messer unter meinem Oberschenkel aus Schatten gemacht, als Toga nach meinem Handgelenk griff und kaum merklich den Kopf schüttelte. 

Auch wenn uns beide die Lust zum Morden fast verrückt werden ließ, wussten wir, wie wichtig es war, unerkannt zu bleiben. Wir wussten, dass wir uns gegenseitig abhalten mussten, auch wenn es hart ist. Ich ließ das Messer wieder zu Schatten werden und Toga ließ mein Handgelenk wieder los. Ich werde heute Nacht so viel jagen müssen. 

Dann kamen die Klassen auf das Feld. Und ich erkannte ihn. Den Jungen, den ich nicht töten konnte. Alle Erinnerungen, die ich so lange unterdrückt habe, kamen wieder hoch. Doch irgendwie machte es mich auch glücklich, da ich dadurch endlich etwas mehr über ihn erfahren konnte.

 Als dann Kachans "Rede" kam musste ich mich echt zusammenreißen, nicht auf das Feld zu springen und ihn zu ermorden oder vor lachen zu sterben. Doch meine Rache muss warten. Ich bekomme sie, aber nicht heute. Ich atmete tief durch und Toga sah mich beeindruckt an. Ich rollte nur meine Augen und konzentrierte mich dann auf die Schüler.

 Ich machte mir sehr viele Notizen, doch werde ich alles noch ausformulieren und ergänzen. Das wird noch sehr viel Arbeit werden.

Wir sind bei der Zeremonie angekommen. All Might hatte mal wieder einen scheiß Auftritt hingelegt, doch es kam noch besser. 

Als ich Kachan und All Might direkt vor meiner Nase hatte, wusste ich, dass ich nicht länger ruhig bleiben kann. 

Die 2 Personen, die mein Leben zerstört haben, standen genau vor mir und ich durfte nichts unternehmen. Ich griff nach Togas Hand und teleportierte mich zurück in die Bar. 

Dort musste ich mich erst einmal vom Hyperventilieren abhalten.

 Dann stand ich auf und ging in meinen Raum und machte mit meinen Notizen weiter. Ich hörte Toga mit den anderen Reden, darüber, was mit mir los war.

 Als es 21 Uhr war, konnte ich mich nicht mehr konzentrieren und musste einfach raus. Ich zog mich um und rauschte durch die Bar nach draußen. Ich sagte nur ein Wort: "Jagen". Dann war ich auch schon draußen.

Ich glaube es sind nun 3 Stunden vergangen. Man merkte wirklich, wie der heutige Tag an meinen Nerven gezerrt hat. Doch was tut man nicht alles für ein paar Informationen. Mittlerweile sind diese Nacht 17 Menschen gestorben. Jede einzelne schlimmer als die zuvor.

TW

 Der 17 Person, eine zierliche Frau, habe ich den Schädelknochen gebrochen und ihn dann an der Bruchstelle in 2 geteilt.

TW Ende

 Doch nun war ich einigermaßen Abreagiert und nahm noch Blut für Toga mit.

 Dann teleportierte ich mich zurück zur Bar. Dort warf ich Toga das Blut zu. Shigaraki sah mich prüfend an. Nun sah auch ich an mir herab. Fast keine Stelle meines Körpers war nicht mit Blut bedeckt. "Solange du jetzt ruhig bist, habe ich kein Problem", sagte er dann und ich nickte nur. Ich war nie die sehr gesprächige Person gewesen, seitdem ich mein Leben verändert habe. Wenn ich nicht gerade jemanden zur Weißglut bringen will. Dann kann ich sehr gesprächig werden. Aber das, was dann aus meinem Mund kommt, ist nicht immer sehr nett. Ich musste morgen alle Notizen zu All for one bringen, doch ich musste noch etwas weniger als die Hälfte ergänzen. Morgen wird ein langer Tag. Das ist sicher.

Heute Morgen war es 9:36 Uhr, als ich aufwachte. Ich zog mir bequeme Sachen an und setzte mich direkt an meinen Schreibtisch. Ich roch Pancakes von unten, doch diese Notizen für All for one haben oberste Priorität. Also schrieb ich immer weiter...

 ... bis es plötzlich klopfte. Ich schreckte aus meinem vollkommen konzentrierten Zustand auf. "Ja", fragte ich mit einer eiskalten Stimme, immer noch fokussiert auf die Notizen. Die Tür öffnete sich und Kurogiri trat ein. Er stellte ein Teller mit Pancakes neben mir auf den Tisch und Besteck dazu.

 Er wusste, dass man meine Konzentration jetzt besser nicht noch weiter störte. Er verließ dann sehr leise das Zimmer und 

SCHLOSS DIE TÜR.

 WOW. Er sollte einen Preis dafür erhalten. Türen schließen ist nämlich bei den Meisten der Schurkenliga nicht im Gehirn vorhanden.

 Ich aß also, während ich die Notizen vervollständigte, zu jeder Person eine Skizze hinzufügte und ihre Platzierungen aufschrieb, Pancakes, die mir das Wasser im Mund zusammenlaufen ließen.

 Um 16 Uhr war ich endlich fertig. Ich hatte unglaublich Hunger. Also sagte ich schon einmal Kurogiri bescheid, dass er etwas zu essen für mich machen sollte, was er mit einem Lächeln versprach, und machte mich dann auf den Weg zu All for one. Ich hatte etwa 1,5 Notizbücher vollgeschrieben und legte sie einfach auf seinen Tisch. Er war trotzdem sehr überrascht über die Menge. Ich zuckte nur mit den Schultern und teleportierte mich wieder in die Küchen, wo ich endlich essen konnte.

Tokoyami POV

Gestern war das Sportsfestival. Ich bin sehr zufrieden mit meiner Platzierung. Mich machte aber noch glücklicher, dass Tsu vor 2 Tagen wieder aufgewacht war. Ich besuchte sie jeden Tag, seit wir es konnten,  doch das war das beste Mal, das ich dort war.

~Flashback vor 2 Tagen~

Ich bin gerade in Tsus Raum gegangen und habe mich neben sie gesetzt. Ich streichelte ihr wie eigentlich jeden Tag vorsichtig über die Hand. Man konnte auf ihrer Rückhand die Narbe erkennen, die der grüne Tod gelassen hat.

 Ich war so wütend auf ihn, doch ich wusste, dass ich nichts tun sollte. Tsu zur Liebe. Sie würde nicht wollen, dass irgendjemand wegen ihr Probleme bekommt. Der Arzt hat mir gesagt, dass sie auf einem Weg der Besserung ist und das sie wohlmöglich bald wieder aufwachte. Ich hoffte es.

 Ich nahm ihre linke Hand in meine und drückte sie leicht. "Hey, Tsu. Bitte wach bald wieder auf. Alle vermissen dich. Ich vermisse dich.", sagte ich sehr leise. Ich würde mir Wünschen, dass sie mich hören konnte. Ein paar Tränen liefen über mein Gesicht. "Ich brauche dich. Ich liebe dich.", fügte ich hinzu.

 Dann spürte ich einen leichten Druck von der Hand, die ich halte. Sie drückte meine Hand. "Tokoyami, ich..."

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Hey!

Nächstes Kapitel wird auch noch heute rauskommen. Danach? Muss ich gucken, ob ich noch weiter mache.

Bis dann

Eure A/N

Der grüne TodWo Geschichten leben. Entdecke jetzt