Kapitel 21

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Hey!

Danke. Danke. Danke. 

Über 790 Reads?!

 Ihr seid die Besten.

Nun aber weiter mit Kapitel 21

Erzähler POV

So verging ein Monat. Izuku ist Todoroki etwas näher gekommen. Doch das Gefühl, das immer kam, wenn Todoroki bei ihm war, ließ ihn nicht los. 

Todoroki kam 2-3 Mal pro Woche zu Izukus Dorm. Izuku hatte sich weiterhin geritzt. Bis zu 3 Mal am Tag. Er versteckte es dauerhaft und ließ es niemanden erahnen.

 In den Pausen war er noch immer auf dem Dach von UA. Es kam niemand anderes herauf. Er hatte auch seine Esszeiten beibehalten. Im Training hatte er gegen alle außer Minako Hoshigawa, Todoroki und Kachan gekämpft. Es ließ ihn wundern.

 Doch es kümmerte ihn nicht weiter. Jede anderen Kämpfe hatte er immer gewonnen. Er hat es sich sehr schnell angewöhnt, nach ein paar Kämpfen mit einer Person, diese zu teasen. Es hatte ihn schon einige böse Blicke von Aizawa eingebracht, die er aber gekonnt ignorierte oder mit einem Schulterzucken abtat. Er durfte noch immer nicht seine Quirks benutzen. Dann war es Sonntag.

Izuku POV

TW (In diesem Teil wird Selbstverletzung erwähnt)

Ich lag schon wieder auf dem Boden meines Badezimmers. Ich hasste mich selbst für das, was ich tat, aber es war das einzige, was mir half. Ich zog die Klinge ein weiteres Mal über meinen rechten Unterarm und sah das Blut auf den Boden fließen. Dann hörte ich jemanden Erschrocken aufatmen.

TW Ende

Todoroki POV

Ich saß in meinem Schlafzimmer und sah aus dem Fenster zu Izukus Dorm. Er war die meiste Zeit alleine. Zu wissen, das er alleine ist, tat mir in meinem Herzen weh. Auch immer, wenn ich in Izukus Nähe bin, fühle ich mich seltsam zu ihm hingezogen.

 Ich drehte mich wieder meinen Hausaufgaben zu und beendete sie. Es waren noch etwa 4 Stunden bis zur Nachtruhe. Ich sah kurz aus dem Fenster zu gehen und entschied, zu Izuku zu gehen. Also zog ich mir eine Jacke über und ging aus meinem Zimmer.

 Im Hauptraum kam Minako auf mich zu. "Wo gehst du hin, Todoroki-kun?", fragte sie mich. "Ich gehe eben zu Izuku.", sagte ich und ging an ihr vorbei. Ich weiß, dass niemand aus meiner Klasse es mag, das ich Zeit mit Izuku verbringe, doch ich mag ihn.

 Glaube ich.

 Ich sehe ihn nicht so als Schurke, wie die anderen. Er ist mir dabei auch irgendwie wichtig. Ich verstehe es einfach nicht. 

Ich war schon bei Izuku angekommen. Ich klopfte an die Tür, doch kam keine Antwort. Ich klopfte ein weiteres Mal, doch als noch immer keine Antwort kam, ging ich einfach hinein. Denn Izuku antwortet immer. Vielleicht ist etwas passiert? 

Ich sah mich um. Er hatte bereits Mittag gegessen. Das Geschirr stand noch in der Küche. Dann hörte ich weinen. Ich folgte den Geräuschen und kam vor der Tür zu Izukus Badezimmer an. Sein Badezimmer ist einmal mit seinem Zimmer und mit dem Flur verbunden. 

Ich öffnete ohne nachzudenken die Tür.

 Doch was ich sah, ließ mich erschrocken nach Luft schnappen.

 Izuku saß mit dem Rücken an der Wand auf dem Boden. Er hatte ein T-Shirt und Shorts an. Doch das war nicht, was mich schockte. Die Arme von Izuku waren beide mit vielen Schnitten überzogen. Er hatte den Kopf gesenkt und betrachtete das Blut, was auf den Boden floss. Dann hob er den Kopf und sah mich an.

 In seinen Augen stand blanke Angst.

Izuku POV

Als ich hochsah, sah ich in die geschockten Augen von Todoroki. Er starrte erst auf meine Arme, dann in meine Augen. 

Ich hatte Angst.

 Was würde er jetzt von mir denken?

 Würde er mich jetzt hassen? 

Dann kniete er sich hin und sah mich mitleidig an. Nun war ich verwirrt. Er nahm meine Handgelenke vorsichtig in seine Hand. Er machte mir keine Vorwürfe und fragte nur vorsichtig: "Hast du hier irgendwo Verbände?" Ich nickte in Richtung einer Schublade in meinem Schrank. Todoroki ging dorthin, nahm 2 Verbände heraus und kam zu mir zurück. Er wickelte sie sehr vorsichtig um meine Arme. Dann stellte er sich wieder hin und hielt mir eine Hand hin. Ich habe mich die ganze Zeit nicht bewegt, doch tat ich das jetzt. Ich griff nach seiner Hand und er zog mich hoch. Er ließ meine Hand nicht wieder los und ging mit mir zu meinem Bett. 

Er setzte sich darauf und ich mich ihm gegenüber. Dann fragte er mich vorsichtig: "Warum?"

 Ich wusste nicht wieso, doch ich vertraute ihm. Als ich mich an den Schmerz in seinen Augen von damals erinnerte, wusste ich, dass ich ihm vertrauen kann. Also fing ich an zu erzählen.

 Mit Kachans und meiner Kindheit, über sein Mobbing und meine ersten Depressionen, über zu dem Suizidversuch nach dem Treffen mit All Might und dann die Rettung durch die Schurkenliga. Dann erzählte ich ihm auch, wie ich mich derzeit fühle, durch die Stimmen, die in meinem Kopf sind. Und das es das einzige Mittel ist, um die Stimmen aus meinem Kopf zu bekommen. Ich habe schon am Anfang angefangen zu weinen. 

Todoroki hat mich dann in den Arm genommen und mich getröstet.

 Als ich fertig war mit erzählen, erzählt Todoroki mir von seiner Kindheit. 

Was ihm Endeavor angetan hat. Nicht nur ihm. Seiner ganze Familie. Wir saßen dann noch lange bis nach 23 Uhr so in dem Zimmer, erzählten uns von unserem Leben. Dann fiel uns auf, wie spät es ist. 

Todoroki darf jetzt nicht mehr draußen sein. 

Das heißt, er müsste hier schlafen. Wir diskutierten, wer auf der Couch schlief und wer im Bett. Dann hatte Todoroki die Idee, dass wir beide im Bett schlafen. Das taten wir dann auch. 

Ich kuschelte mich an Todoroki und stellte mich schlafend. Ich wusste nicht wieso, doch ich tat es. Dann flüsterte Todoroki: 

"Ich liebe dich, Izuku Midoriya." 

Ich drehte mich zu ihm um. Er sah mich erschrocken an. "Du schläfst noch nicht?", fragte er, während er rot wurde. Ich sah ihm in die Augen und flüsterte:

"Ich liebe dich auch, Shoto Todoroki."

 Dann küsste ich ihn sanft auf die Lippen und er erwiederte. Dann schliefen wir beide ein.

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Hey!

Also, das ist jetzt das letzte Kapitel für heute. Ich werde wahrscheinlich morgen früh wieder posten.

Wir sehen uns dann hoffentlich in Kapitel 22.

Bis dann

 Eure A/N

Der grüne TodWo Geschichten leben. Entdecke jetzt