Kapitel 26

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Hey!

I am back.

Danke für 1150 Reads. 

Ich könnte mir nicht mehr wünschen.

Hier ist Kapitel 26.

Izuku POV

Ich öffnete den Brief und erkannte sofort die Handschrift von Toga.

Hey Izu,

Ich hoffe du hast uns nicht vergessen. Naja, wie könntest du uns vergessen. Also uns geht es allen gut und ich hoffe dir auch.

 Oh shit, Shiggy schreit mich an, weshalb ich so viel unnützen Kram schreibe.

 Also hier ist alles gut und alles in Ordnung. Wir vermissen dich und da du ein wichtiger Teil unserer Familie ist, müssen wir dich zurück haben. Es ist nicht mehr so schön ohne dich. Ich weiß gar nicht mehr, wem ich Blut klauen soll, wenn nicht dir. 

Oh Gott. Shiggy hört nicht auf zu schreien.

 Kurogiri war ganz traurig, als du weg warst und wir haben uns Sorgen gemacht, doch als dann Denki gesagt hat, dass du auf der UA bist, wurde alles wieder gut und wir haben uns einen Plan ausgedacht, wie wir dich da raus holen.

 Also: Wenn du diesen Brief gelesen hast, vernichte ihn, sodass er nie nie nie wieder zusammengesetzt, geschweige denn gelesen werden kann. 

Wir haben von Denki erfahren, dass es nach den Abschlussprüfungen in ein Sommertrainingslager gehen soll. Es wird die einfachste Möglichkeit sein, dich da raus zu bekommen. Shiggy will das ganze unter einem Kidnappverfahren von Bakugo verschleiern. Dann kannst du auch gleich Rache bekommen. Also halt durch. Wir werden dich da raus bekommen. Egal, was es kostet. Denn wir brauchen unseren grünen, dunklen, verrückten Tod. 

Wir haben dich alle Lieb und vermissen dich.

Die LOV

Als ich das gelesen habe, war ein riesiges Gewicht von meinen Schultern genommen. Wie konnte ich auch nur denken, dass die mich hassen. Wir sind eine Familie. Sie würden für mich sterben.

 Die Abschlussprüfungen waren in 2 Wochen. Ich würde es aushalten. Dann kommen wir ins Lager, wo mich die Liga befreit. Ich konnte endlich aus diesem Alptraum aufwachen.

 Ich zerriss das Papier und ging dann nach unten. Ich fand ein Feuerzeug und verbrannt dann das Papier. Die abgekühlten Reste warf ich in den Müll. Man konnte nicht mehr sehen, was es einmal war. Ich legte mich auf mein Bett und sah an die Decke.

 Doch eine Sache schlich sich von hinten in meinen Kopf. Was wird dann aus mir und Todoroki? Niemand weiß von unserer Beziehung. Wir haben es geschafft, alles geheim zu halten. Wird er mitkommen oder lieber ein Held werden? Nein, ich darf darüber nicht nachdenken. Es kann mir ganz egal sein, was Shoto machen wird. Ich werde dorthin wieder zurückgehen, wo ich hingehöre. Ich würde nie ein Held werden. Doch Shoto ... 

Nein. Er sollte nicht in meinen Gedanken sein. Er macht mich krank und schwach. Er sollte nicht in meiner Nähe sein. Es wird ihn nur töten.

 Mit diesem Gedanken verbannte ich das gesamte Thema aus meinem Kopf. Hier geht es nur um mich und um niemand anderes. Ich wollte keine Sekunde länger hier bleiben. Ich riss mit meiner rechten Hand an der Schelle meiner linken, doch sie wollte nicht kaputt gehen. Es frustrierte mich, doch ich musste herunterkommen. Ich atmete ein paar Mal tief durch und war dann etwas ruhiger.

 Nur noch 2 Wochen.

Erzähler POV

So verstrichen 2 Wochen. Es passierte nicht wirklich viel. Izuku durfte jetzt immer mit Schatten kämpfen. Er fing immer mehr an, mit seiner Beute zu spielen, da er die Schüler zu leicht hätte ermorden können.

 Dann kam der Tag der Prüfung. Sie hatten bereits, zum Schock aller, außer Izuku, der nur begeistert von der Idee war, erfahren, dass sie gegen die Pro Helden kämpfen sollen. Nun kam die Teams gegen welchen Helden.

Izuku POV

"Also die Teams sind:

Kirishima und Sato vs. Zementoss

Tsuyu und Tokoyami vs. Ectoplasma

Iida und Ojiro vs. Power Loader

Koda und Jiro vs. Present Mic

Mina und Denki vs. Nezu

Uraraka und Aoyama vs. Thriteen

Minako und Sero vs. Midnight

Shoto und Momo vs. Aizawa

Izuku und Bakugo vs. All Might

Wer wann kämpft steht auf dem Plan in der Halle. Seit pünktlich auf euren Plätzen ansonsten dürft ihr tun, was ihr wollt.", sagte Aizawa und ging dann wieder. 

Die wollen also wirklich meine Geduld zum Zerreißen bringen. Ich soll mit Kachan zusammen kämpfen? 

Da würde ich ja lieber Selbstmord begehen.

 Kachan ging einfach weg. Ist auch besser so. 

Wenn ich den mehr, als ich unbedingt muss, sehe, fange ich noch an zu kotzen.

 Ich drehte mich zum Hauptgebäude und ging in den Kameraraum. Ich setzte mich in eine Ecke, sodass man mich nur sehr schwer erkennen kann, und zog mein Notizbuch und einen Stift aus meiner Tasche.

 Viele Leute kamen und gingen.

 Ich machte nur leise meine Notizen und niemand bemerkte mich. Dann sah ich auf meine Uhr und wusste, dass ich los muss, da Aizawa auch noch meine Schellen austauschen muss, damit ich Schatten benutzen kann. Vielleicht kann ich ihn ja auch davon überzeugen, dass ich Teleportation wieder bekomme.

 Ich suchte ihn und fand ihn schon nach kurzer Zeit in der Mensa mit Present Mic.

 Es sah so aus, als würde Aizawa Mic beruhigen. 

Na gut. Er ist sein Ehemann und er hatte gerade einen ziemlichen Schock erlitten. Kann es ihm nicht verübeln.

 Ich ging jedoch einfach auf sie zu.

 Aizawa sah mich kommen und wand seinen Kopf zu mir. Ich konnte es mir nicht verkneifen. Aizawa saß da, mit Mic in seinem Arm. 

Als ich direkt neben ihm stand flüsterte ich, sodass sie es beide verstanden: "Muss dort jemand seinen Ehemann beruhigen? Soll ich auch noch Shinso holen? Könntet ein Familientreffen machen." Mics Kopf schoss hoch und er sah mich entsetzt an.

 Ich lachte nur noch mehr, als Aizawa auch noch aufstöhnte. "Was willst du, Midoriya?", fragte er genervt, da er gleich noch etwas an Mic erklären durfte. Ich hielt ihm nur meine Arme hin.

 Er seufzte, ergriff sie und wollte die Anti-Teleportations Schellen anlegen, als er den beginn von meinen Bandagen um meine Arme sah. Er strich vorsichtig meinen Ärmel hoch, sodass er sehen konnte, dass sie weiter nach oben gingen. 

Mic bekam davon gar nichts mit, da er sich seinem Essen gewidmet hatte. 

Aizawa seufzte und legte mir die Schellen um und nahm die anderen ab. Doch er ließ meine Arme noch immer nicht los. Er schaute noch immer weiter auf die Bandagen.

 Ich entriss ihm meinen Arm und machte die Jacke ordentlich. Ich drehte mich um und ging aus der Mensa.

 Ich muss mich jetzt beeilen, da mein Kampf gleich startet. Vielleicht ja der Untergang von 2 anstatt nur einem Helden.

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Hey!

Das wars mit dem Kapitel.

Ich hoffe es hat euch gefallen.

Das wird das letzte fürs Erste sein. Ich werde heute Abend wahrscheinlich noch ein paar Kapitel überarbeiten.

Bis dahin

Eure A/N

Der grüne TodWo Geschichten leben. Entdecke jetzt