Der grüne Tod

Kapitel 47

Hey!

Danke für 3663 Reads.

Hier ist ein neues Kapitel.

Erzähler POV

So verstrichen die Tage. 

Aus Tage wurden Wochen. 

Shigaraki hatte sich bei Izuku entschuldigt und Izuku auch. 

Kollektiv.

 Dabi, Shoto und Izuku planten weiter ihren Mordakt an Endevar, aber sie haben es noch nicht in Kraft treten lassen, da sie es noch nicht geschafft haben, mit ihren Geschwistern zu reden. 

Sie wusste von Denki, dass UA von dem Verräter weiß, aber keine Ahnung hat, wer. 

Gleichzeitig suchten sie auch nach der Schurkenliga, doch gab es keine Informationen, die sie zu ihrem derzeitigen Standpunkt führen könnte.

 Alles sah so aus, als wäre es ganz okay, bis eines Tages jemand neues im Quatier auftauchte. 

Doch das ist zum Erzählen an einem anderen Zeitpunkt

Bakugo POV

Es war wie immer. 

Es ist 1 Uhr morgens.

 Ich habe mich um 20 Uhr in meinem Zimmer eingeschlossen und so getan, als würde ich schlafen.

 Ich habe versucht zu schlafen.

 Doch kann ich weder schlafen, noch essen. Selbst atmen fällt mir schwer.

 Ich sah aus dem Fenster und schaute mir die Sterne an.

 Ich sollte wirklich versuchen zu schlafen. Wir trainierten immer härter wegen den kommenden Heldenlizensprüfungen. Ich kann es mir nicht leisten weniger zu trainieren, als die anderen, weil ich zu müde bin. 

Also legte ich mich auf mein Bett, doch sobald ich meine Augen schloss, kam er vor meine Augen. 

Dieser Brokolijunge, den ich, seit ich denken kann, kenne. 

Wir sind zusammen aufgewachsen, haben zusammen Sandkuchen gebacken, Helden zusammen gespeilt. Einfach alles haben wir zusammen gemacht.

 Doch dann kam mein Egoismus und machte alles kaputt. 

"Du solltest nicht schlafen. Du brauchst den Schlaf nicht. Du solltest ihn eher jemand anderem überlassen, der ihn wirklich gebraucht. Jemand der kein Monster bist wie du. Wie kannst du dich selber ein Held nennen?", sagte er.

 Doch er sprach nicht mit seiner einst so süßen Stimme, sondern mit dieser Stimmer, die einfach der eines Psychopaths. 

Der Psycho, den ich aus ihm gemacht habe. 

Aus diesem süßen kleinem Jungen ist diese rachedurstige, mordlustige Person geworden. 

Und es gibt nur eine Person, dessen Schuld es ist.

 Ich.

 Ich ganz allein. 

Ich, das Monster, habe sein Leben, das seiner Mutter, das seiner gesamten Familie zerstört.

 Ich wusste es schon immer, doch war ich zu feige, mich den Verantwortungen, die damit kamen, zu stellen. 

Doch er hatte es mir so genau vor Augen geführt, dass ich es nicht mehr abstreiten kann. Es war meine Schuld. 

Alles war meine Schuld.

 All die Menschen, die Izuku zum Opfer gefallen sind, starben wegen mir.