Kapitel 29

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Hey!

Danke. Danke. Danke für 1411 Reads.

Hier ist Kapitel 29

Izuku POV

Ich bin... in meinem Kopf.

 Es ist schon eine ganze Zeit lang her, dass ich in meinem Kopf war. Es passiert nur durch sehr große Erschöpfung. Ich atmete tief durch. Ich musste jetzt ruhig bleiben. Wenn ich mich jetzt aufrege, fangen wieder an so viel Gedanken in meinem Kopf herumzuschwirren. Ich kann sie dann alle sehen. Und das ist sehr verwirrend und führt gerne zu Verzweifelungen. 

Also blieb ich ganz ruhig.

 Aber auch die Schwärze, die dadurch, dass ich mir über nichts Gedanken machte, beruhigte mich. Doch sie beruhigte nicht nur mich, sie gab auch Schatten wieder neue Kraft. Und damit auch mir.

 Ich bekam sehr schnell einen Großteil meiner Energie wieder.

 Dann spürte ich den Sog aus meinem Kopf. Ich war dazu bereit wieder aufzuwachen.

 Ich schloss meine Augen und spürte, wie ich wieder in meinem Körper ankam. 

Ich fühlte nicht wirklich große Schmerzen. Ich hatte über die Monate von Training gelernt, meinen Schmerz nicht wirklich zu beachten. Es würde mich nur unnötig schwächen. 

Als ich meine Augen öffnete, sah ich auf eine helle Decke. Da ich damit gerechnet habe und meinen Körper darauf eingestellt habe, waren meine Augen direkt an das Licht gewöhnt. 

Dann hörte ich eine freundliche Stimme sagen: "Du bist schon wieder wach? Ich habe zwar mit viel gerechnet, aber nicht damit, dass du nach einer Stunde schon wieder aufwachst."

 Ich sah mich nach dem Ursprung der Stimme um und sah eine kleine alte Dame an meinem Bett stehen. Ich sah sie verwirrt an. Ich hatte sie noch nie auf dem Gelände der UA gesehen. Na ja. Ich verbringe auch nur die Schulzeit in der Nähe der Schule. Die restliche Zeit bin ich meistens in meinem Dormhaus. Aber selbst da bekomme ich mittlerweile so viel Besuch, dass es selbst da kein richtig ruhiger Ort ist. Ja, ich sehe dich an Shoto.

 Ich will einfach mal Zeit für mich haben. 

Ist das an diese Schule einfach zu viel verlangt?

 Die Dame schien meine Verwirrung bemerkt zu haben. Sie lächelte freundlich. "Mein Name ist Recovery Girl und ich bin die Krankenschwester. Meine Quirk ist Heilen. Ich kann Personen heilen, doch kostet es ihnen sehr viel Energie.", erklärte sie und ich nickte.

 Es ähnelte der Quirk von All for One. Nur seine Quirk kostet nicht dem Geheilten Energie, sondern ihm. Zwar nicht sehr viel, doch kostet es ihn Energie. 

Recovery Girl redete weiter: "Wenn du willst, kann ich jetzt auch den Rest deiner Wunden versorgen. Ich konnte sie nur so weit heilen, dass sie nicht mehr lebensbedrohlich sind." Ich nickte und sagte dann: "Können wir aber das Licht ein bisschen dunkler machen?" Sie nickte und dimmte das Licht. 

Dann kam sie zurück und heilte mich. Ich ließ dabei konstant Schatten aktiviert. Sie gab mir die Energie, die ich verliere ziemlich direkt zurück. Durch das gedimmte Licht war auch Schatten stärker und konnte mehr Energie abgeben.

 Als Recovery Girl fertig war, war ich Energiegeladener als vorher. Ich drehte mich zu ihr und fragte: "Was macht meine Klasse derzeit?" "Sie schauen sich die Kämpfe an und analysieren sie. Wenn du willst, kannst du gerne wieder zu ihnen gehen.", sagte sie. Ich nickte und stand auf.

 Ich ging zum Klassenraum und klopft an. Aizawa öffnete die Tür. Er sah ziemlich geschockt aus, mich zu sehen, doch ließ er mich ohne ein Wort ein. Ich ging auf meinen Platz und schaute mir die Kämpfe an. Ich hatte ja schon zu allen Notizen gemacht und sie analysiert, also konnte ich mal wieder mit perfekten Wissen glänzen. 

Nach dem Unterricht wollte ich gerade aus der Tür gehen, als jemand nach mir rief: "Izu, warte eben." Ich ging nach draußen und lehnte mich dann gegen die Wand neben der Tür.

 Dort wartete ich, bis jemand meine Hand griff und sich Lippen perfekt auf meine legten.

 Ich lächelte und sah in Todorokis verschiedenfarbige Augen. Er lächelte ebenfalls. Dann viel mir etwas ein. Ich wusste, weshalb er so glücklich war.

 Ich habe ihm vor den Abschlussprüfungen ein Versprechen gegeben, wenn wir beide bestehen. Ich hatte irgendwie gehofft, dass das passiert, aber irgendwie... habe ich Angst? Vor so etwas sollte man keine Angst haben.

 Ich atmete tief durch und brach den Kuss. "Dann lass uns gehen.", sagte ich und sah Todoroki, der irgendwie komisch aus sah. Na ja. Wird schon schief gehen. Todoroki und ich liefen zu meinem Dormhaus. 

Morgen war Samstag von da her.

Smut warning 

 Als wir gerade drinnen waren und unsere Schuhe ausgezogen haben, pinnte mich Todoroki schon gegen die Wand. Er küsste mich sehr verlangend. Ich lächelte in den Kuss hinein und schloss meine Beine um seine Hüfte. Todoroki fing an meinen Hals mit küssen zu übersähen. Ich flüsterte in Todorokis Ohr: "Gehen wir doch ins Bett. Dort ist es bequemer." Er schwang mich auf seinen Rücken und warf mich oben auf mein Bett und war direkt über mir.

Smut warning ende

(A/N: Hihi, so den Rest könnt ihr euch denken. Es wurde also eine lange Nacht)

~Timeskip nächster Morgen~

Ich war aufgewacht und hatte mich einfach noch weiter an Todoroki gekuschelt. Ich habe sein Gesicht betrachtet und sah ihm beim Schlafen zu.

 Gestern Nacht war das Beste, was mir jemals passiert ist. Na ja. Vielleicht ist das etwas übertrieben, aber die Nacht war wirklich gut.

 Ich fuhr mit meinen Fingern dir Umrisse von Todorokis Gesicht nach und dann seine Lippen. Ich hatte einfach keine Lust mehr, einfach nur tatenlos im Bett zu liegen.

 Also kletterte ich auf Todoroki drauf und weckte ihn mit einem Kuss. Er reagierte nach kurzer Zeit, indem er den Kuss erwiderte.

 "Ich will aufstehen, also stehst du mit auf. Aber ich werde dafür Frühstück machen.", sagte ich und war binnen Sekunden in der Küche.

 Erst jetzt viel mir auf, dass ich noch immer nur die Anti-Teleportationsschellen trage. Ich zuckte mit den Schultern.

 Spätestens im Sommertrainingscamp wird es jemand bemerken. 

Also fing ich an, Frühstück zu machen. Todoroki kam kurze Zeit später. Er umarmte mich von hinten und küsste meinen Nacken. Ich drehte mich in seinen Armen und küsste ihn auf die Lippen. Er lächelte bis ich den Kuss brach. Er sah mich fragend an. "Ich muss mich um das Essen kümmern", sagte ich mit einem Grinsen im Gesicht. 

Es war das erste Mal seit langer Zeit, dass ich normal Grinse. 

Was tut dieser Junge mit mir?

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Hey!

Das war Kapitel 29.

Ich hoffe es hat euch gefallen.

Das ist alles für heute.

Bis zum nächsten Kapitel!

Eure A/N

Der grüne TodWo Geschichten leben. Entdecke jetzt