Der grüne Tod

Kapitel 31

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Hier ist Kapitel 31

Izuku POV

Ich trat also auf die Wiese und wurde, wie erwartet, von allen angestarrt. Ihre Blicke verwandelten sich in kürzester Zeit in Angst und Furcht.

 Ich hatte etwas erreicht.

 Ich hatte gezeigt, dass der grüne Tod lebendig ist. 

Das er nicht unterdrückt werden kann. 

Das er wieder in seiner alten Form zurückkehren wird.

 Er wird wieder leben.

 Ich ließ meine Augen mit Genugtuung über die Wiese streifen. Selbst die Helden sahen geschockt aus.

 Dann verschwand die Kraft, die durch Schatten kam.

 Ich wandte mich zu Aizawa um. Wenn Blicke töten könnten, wäre ich jetzt den qualvollsten Tod, den man sich vorstellen kann, gestorben. Ich sah wirklich Mordlust in seinen Augen.

 Er wäre wirklich ein guter Schurke geworden. 

Auch mit seiner Quirk. Würde mich wundern, wenn er für sie nicht schon gemobbt wurde. Na ja. 

Er ist aber auch ein guter Held. 

Vielleicht einer der wenigen, die ich ganz leicht als Lebenswürdig ernennen würde. 

Er ist gut in dem, was er tut. Er konnte mich gefangen nehmen und das soll was heißen. 

Aber nur mit der Hilfe durch die Ablenkung von All Might. 

Ich will ihn töten. 

Ihn töten. 

Ihn in Stücke reißen. 

Seinen Bauch aufschlitzen. 

Ich will sein Blut sehen.

 Ich werde ihn foltern, bis er vor mir auf den Knien ist und um den Tod bettelt.

 Ich will ihn Leiden sehen. 

Und ich werde all das ihm antun.

Anscheinend wurden meine Gedanken auf meine Gesichtszüge übertragen, denn Aizawa sah mich verwirrt an und ich bemerkte, dass ich eins meiner schlimmsten Psychogrinsen grinste. Welche, die nur bei Gedanken an All Might erschienen.

 Ich atmete tief durch, verbannte meine Gedanken und ließ mein Gesicht wieder eiskalt werden. Ich ging auf Aizawa zu.

 Ich wusste, dass ich jetzt ziemliche Probleme hatte, aber egal. Ich konnte endlich wieder töten und das war ja auch so Ziel der Aktion.

 Als ich fast bei ihm war, nahm er seinen Schal, wickelte ihn um mich herum und zog mich mit, weit weg von der Wiese. Glaubt der, dass ich verlernt habe zu gehen?

 Wir konnten das Gebäude noch erkennen, da ließ mich Aizawa frei. Wir waren immer noch auf einer Art Wiese, die vom Wald umrandet war. Es war sehr ruhig hier. 

Ich sah zu Aizawa, der mich einfach ausdruckslos anstarrte. "Wen zur Hölle hast du jetzt umgebracht?", fragte er erstaunlich ruhig. 

"5 Rehe und einen Wolf"

 Er starte mich wütend an. Er zischte: "Lüg mich nicht an." Jeder andere wäre zurückgewichen, doch ich blieb einfach da stehen und sagte: "Ich lüge nicht." Er starte mich immer noch so wütend an, also fuhr ich fort.