Der grüne Tod

Kapitel 2

Hey!

Ich habe nicht viel zu sagen, also hier ist das nächste Kapitel.

Izuku POV

Wir traten in einen schwarzen Korridor. Es gab kaum Licht, doch konnte ich Shigaraki noch vor mir erkennen. Er ging den Gang einfach weiter. Ich folgte ihm. Vom gesamten Korridor gingen Türen ab. Vor einer, kurz vor dem Ende des Ganges, blieb er stehen. Er klopfte. Ich hörte eine Stimme von drinnen: "Komm rein Tomura." Shigaraki öffnete die Tür und trat ein. Ich mit ihm. "Ich habe Midoriya mitgebracht, wie sie es verlangt haben, Meister.", sagte Shigaraki. "Gut", sagte der Mann, den Shigaraki mit Meister ansprach. Er saß in einem Stuhl, mit dem Rücken zu uns gewandt. Ich sah mich in dem gesamten Raum um. Es standen Regale darin, sowie ein Schreibtisch an dem der sogenannte Meister saß und nicht sehr viel mehr. Das einzige Licht ging von dem Monitor vor dem Meister aus, auf dem die Bar aus verschiedenen Winkeln zu sehen war. Dann sprach der Meister wieder. "Mein Name ist All for one, Izuku Midoriya. Ich habe gehört, dass du keine Quirk hast, also möchte ich dir eine geben." Ich sah ihn leicht verwirrt an und hörte ihn auflachen. "Meine Quirk gibt mir die Möglichkeit, Leuten ihre Quirk zu nehmen und sie anderen zu geben. Ich möchte dir eine geben, da du es verdienst. Du hast genug gelitten. Jetzt sollst du dein Rache bekommen. An allen. An der Gesellschaft, an deiner Familie, an deinen 'Freunden'.", sagte er. Auf meinem Gesicht erschien ein psychohaftes Grinsen. All for one gab Shigaraki einen Zettel, welcher diesen an mich weiterreicht. 

(A/N: Shigaraki trägt Handschuhe aus nichtzerstörbaren Material, sodass er alles normal anfassen kann) (So werde ich meine Zwischeninformationen schreiben.)

Es standen viele verschiedene Quirks auf der Liste. Ich ging davon aus, dass all diese All for one besitzt. Ich las sie mir durch. Sie standen dort mit Erklärung. Ich hatte mich schon nach kurzer Zeit entschieden. "Ich würde gerne Schatten und Teleportation haben." ,sagte ich. All for one nickte. "Eine weise Entscheidung. Tomura, bring ihn bitte in Raum 34.", sagte er. Shigaraki antwortete: "Ja, Meister" und er griff meinen Arm und zog mich davon. Er ging den Korridor wieder ein Stück hoch Richtung Tür. Dann blieb er vor einem Raum mit der Zahl 34 auf der Tür stehen und schob mich hinein. Er sagte: "Warte hier, der Meister kommt gleich" und schloss dann die Tür hinter sich. Ich sah mich in dem Zimmer um. Es war ein Schreibtisch, ein Bett, ein Regal sowie ein Kleiderschrank, eine weitere Tür und ein Fenster zu sehen. Das Fenster war mit Vorhängen verhangen, doch gab es Licht in diesem Zimmer. Es ging von einer Glühbirne, mit einem kleinen Lampenschirm, an der Decke aus. Es war zwar nicht sehr war, aber besser, als im Dunkeln sitzen zu müssen. Ich wusste nicht so genau, was ich tun sollte, also setzte ich mich auf das Bett.

Nach kurzer Zeit öffnete sich die Tür. Die Person, die dort stand, erkannte ich als All for one wieder, doch war ich leicht geschockt über sein aussehen. Er trug einen schwarzen Anzug mit weißem Hemd. Das war ganz okay. Doch die Narben, die sich über sein Gesicht zogen, und die Atemmaske, schockten mich doch. Ich ging jedoch nicht weiter darauf ein. Er sagte: "Die Übergabe von Quirks ist für die Empfänger immer eine sehr schmerzhafte Angelegenheit, wenn es nicht deren Quirk ist, so wie bei mir. Du solltest dich also besser hinlegen, Izuku. Da es gleich 2 auf einmal sind, noch schmerzhafter." "Ich habe keine Angst vor Schmerz." ,sagte ich und legte mich aber trotzdem hin. Hatte ich auch nicht. Ich habe schon so viel Schmerz in meinem Leben erfahren, dass ich es meistens ignoriere. All for one trat neben mich und legte dann seine rechte Hand auf meine Stirn. Dann war alles, was ich fühlte, Schmerz. Doch ich gab keinen Schmerzenslaut von mir. Es war wie Feuer, dass durch das Blutsystem des Körpers floss und alles verbrannte, was es berührte. Es war Qual. Nach kurzer Zeit wurde alles schwarz.

Ich wachte auf und war verwirrt. Ich spürte keinen Schmerz mehr, doch fühlte es sich auch nicht an, als hätte sich etwas geändert. Ich setze mich auf. "Du bist endlich wach.", hörte ich die Stimme von All for one. "Die Übergabe ist gut verlaufen. Doch jetzt müssen wir trainieren." Ich nickte und stand auf. All for one ging aus der Tür und den Korridor nach links. Ich folgte ihm. 3 Räume weiter öffnete er die Tür und wir standen in einem Trainingsraum. "Wir fangen mit Quirkkontrolle an, dann Kampftraining und alles andere.", sagte All for one und somit fingen wir an zu trainieren. Zuerst nur Quirk ein- und ausschalten, doch später auch Verwendung von ihnen.

Quirkerklärung:

Schatten: Es gibt dem Benutzer die Möglichkeit, Schatten zu fester Materie umzuformen und in jede Form zu bringen. Er kann jedoch auch den eigenen Schatten verschwinden lassen und den von anderen kontrollieren und dadurch die Person oder den Gegenstand o.ä., die diesen Schatten haben, kontrollieren. Er kann damit in einen Schatten gehen und in einem anderen wieder herauskommen, doch es ist sehr anstrengend und er kann es nur mit sich selber. Die Schatten absorbieren jedoch alles, was auf sie zukommt. Der Benutzer kann sich ebenfalls in den Schatten verstecken oder auch andere darin verstecken. Es ist auch eine Art Portal in die Schattenwelt, aus der Monster geholt werden können aus Schatten, doch deren Kontrolle ist sehr anstrengend und kann auch dazu führen, dass der Benutzer von ihnen attackiert wird.

Teleportation: Der Benutzer kann sich selber, jede andere Person und jeden andern Gegenstand teleportieren. Er muss ihn nur einmal gesehen haben.

Danach fingen wir mit Kamptraining an. Mit und ohne Quirk. 

Das ging für ein halbes Jahr so. Ich war sehr abgeschnitten von der Welt, was mich nicht störte. Ich wohnte in Raum 34, wo nun alle meine Sachen waren. Die Schurkenliga kam von Zeit zu Zeit einzeln zu besuch und ich trainierte auch mit ihnen oder kämpfte gegen sie. Die Schurkenliga hat meinen Tod vorgetäuscht, sodass niemand nach mir sucht. Hätte sowieso keiner. Wenn ich es richtig mitbekommen habe, hat Inko Midoriya sich 2 Wochen nach meinem "Tod", ermordet. Kümmert mich nicht wirklich. Ist halt schon irgendwie Karma. Ich trainierte jeden Tag min. 10 Stunden. Mit und ohne All for one. Bis zu dem einen Tag.

"Izuku, kommst du einmal?", rief mich All for one. Ich ging zu seinem Zimmer und trat ein. "Ja, Meister?", fragte ich. "Der Tag ist da.", sagte er mit einem Grinsen. Auf meinem Gesicht erschien ein psychohaftes Grinsen. "Ich mache mich fertig", sagte ich und verließ immer noch grinsend den Raum.

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Das wars mit diesem Kapitel. Ich überarbeite gleich noch eins und lade es hoch, ich weiß aber nicht, wie viele heute noch kommen. 

Eure A/N