Kapitel 17

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Hey!

Omg wir haben die 500 reads geknackt.

 Danke. Danke. Danke. 

Das bedeutet mir sehr viel.

Nun will ich aber auch nicht weiter rumlabern.

Hier ist Kapitel 17!

Izuku POV

Ich ging mit dem Aufruf von Aizawa in die Klasse. Ich dreht mich zur Klasse und ließ meinen Blick über die Klasse schweifen. Ich ließ mir nicht anmerken, dass ich Denki kannte. Er es auch nicht. Er war ein sehr guter Schauspieler. Dann ließ ich den Blick weiter, über ein zitterndes Froschmädchen,

 sie hat also überlebt interessant,

 einen wütenden Geier, 

keine Ahnung, was er sein soll,

 über Todoroki, zu einer letzten Person schweifen. Kachan. Er sah mich schockiert an. Ich konnte mir ein Lächeln nicht verkneifen. Es ähnelte sehr stark meinem Psychogrinsen.

 Dann sagte Aizawa mit genervter Stimme: "Stell dich bitte vor und nenne deine Quirks, sowie die Zahl an Personen, die du getötet hast." Na ja. Ich weiß nicht, ob sie die Zahl wirklich wissen sollten, aber egal. Ich will Kachan Gesicht sehen, wenn ich ihm von meinen Quirks erzähle. Ich nickte also als Bestätigung und sagte dann: "Mein Name ist Izuku Midoriya. Meine Quirks sind Schatten und Teleportation. Ich habe 680 Menschen ermordet. Davon waren 241 Helden. Also macht mich besser nicht wütend. Es wird nicht gut für euch enden." Aizawa seufzte: " Musstest du das Sagen?" Ich nickte nur. Er schüttelte den Kopf und wollte gerade mich zu meinem Platz weisen, als ihn Kachan unterbrach.

 "Wie, zur Hölle, kann es sein, dass du noch Lebst, Deku?"

 Aizawa wollte etwas erwidern, doch ging ich einfach auf Kachan zu. "Das ist ganz einfach Kachan", sagte ich. Als ich ihn bei seinem alten Namen nannte, zuckte er zusammen. "Ich wollte eigentlich nur die Hilfestellung von dir in die Tat umsetzen, doch wurde mir eine neue Chance angeboten, doch um diese zu nehmen, musste ich in meiner alten Welt sterben." 

Kachan sah mich geschockt an. Es bildete sich eine Träne in seinen Augen. "Weißt du eigentlich, was du Tantchen angetan hast?", fragte er mich mit leiser Stimme. 

Das wars.

 Es war schon unverschämt, dass er fragt, warum ich noch Lebe, das er überhaupt mit mir spricht, doch jetzt auch noch mir die Schuld für ihren Tod zu geben. Ne, so nicht Freundchen.

 Ich stellte mich vor Kachans Tisch und stütze mich auf Fäusten auf die Tischplatte. "Du weißt genau, wessen Schuld es ist, dass sie Leiden musste.", ich zischte es mit nur einer Intention in meiner Stimme. Den Wille zum Morden. Meine Augen waren nun an keiner Stelle mehr Grün. Sie waren nur noch am Rand ganz leicht rot. 

Der Rest war schwarz.

 Wie meine Seele. 

Wie der Tod.

 Ich wusste, dass ich meine Quirk nicht benutzen kann, doch ich kann auch sehr gut ohne Qurik oder Messer oder sonst etwas kämpfen. Ich wollte meine Hände um seinen Nacken legen. Ich wollte so viel ihm antun. Ihn so sehr leiden sehen. Ich will seine Leiche so geschändigt wie nur möglich vor meinen Füßen auf dem Boden liegen sehen.

 Er starte mir erschrocken und traurig, verletzt und leidend an. 

Dann legte sich der Schal von Aizawa um meinen Oberkörper und band meine Arme wieder neben meinen Körper. Ich konnte sie keinen Millimeter mehr bewegen. Es störte mich nicht. Ich wollte Rache. Ich wollte seinen Tod. Nun trat Aizawa neben mich und sagte mit bestimmender Stimme: "Komm runter. Es wird niemand aus meiner Klasse von dir getötet, solange sie unter meiner Aufsicht stehen." 

Ich wusste, dass er recht hatte. Jetzt konnte ich nichts machen. Ich schloss meine Augen und atmete einige Male tief durch, bevor ich sie wieder öffnete. Sie waren eiskalt wie immer. In der Mitte war mein ursprüngliches grün wieder zu sehen und auch das Rot außen hatte sich wieder verbreitet. Ich ging an Kachan und Aizawa zu meinem Platz. Er war der einzige frei, von daher ging ich aus, dass es meiner war. Er war in der Reihe, in der auch Kachan saß. 2 Plätze hinter ihm. Dazwischen war noch ein Mädchen mit blonden Haaren und hinter mir saß ein Mädchen mit schwarzen Haaren, die ihr auf der einen Seite ins Gesicht fielen. Ich setzte mich und schaute nach vorne. Kachan sah auch nach vorne. Aizawa ging derzeit wieder nach vorne. Er drehte sich um, warf mir einen warnenden Blick zu, und begann dann mit dem Unterricht. Ich hörte nicht wirklich zu und schaute lieber aus dem Fenster

.~Timeskip Mittagspause~

Alle aus meiner Klasse ging nach draußen in die Mensa. Wie, zur Hölle, kann man jetzt Hunger haben. Ich habe die Essgewohnheiten von der Schurkenliga einfach beibehalten. Frühstück um 10 Uhr. Dann Essen um 16:00 Uhr und Abendessen um 22:Uhr. Ich habe also in der Pause zwischen dem 1. und 2. Block gegessen. Ich ging aus dem Raum raus, nachdem alle gegangen waren. 

Ich habe einen exakten Plan von der UA in meinem Kopf. Ich wusste ebenfalls, dass alles Videoüberwacht ist, doch das kümmerte mich gerade nicht wirklich. Ich ging eine Treppe hoch und kam dann auf dem Dach der UA an. Men hatte eine sehr weite Aussicht von hier oben. Ich ließ meinen Blick über die Stadt streifen.

 Ich konnte mir nur denken, was derzeit alle bei der Schurkenliga tun. Toga würde, halt Toga sein. Shigaraki würde alle anmeckern. Dabi sitzt einfach nur leise in der Ecke und Kurogiri versucht alle vom gegenseitigen umbringen zu bewahren.

 Bei diesen Gedanken musste ich ein trauriges Lächeln lächeln. Ich vermisste sie wirklich sehr. Sie waren wie meine Familie. Nein. Sie waren meine Familie.

 Doch ich sitze hier. 

So wie ich nun mal bin. Nutzlos.

 Ein Fehler.

 Nicht einmal ein Schurke kann ich sein. 

Ich bin wirklich zu dumm und nutzlos für alles. 

Ich bin ein Deku.

 Ich merkte, wie die Tränen über mein Gesicht rannen. Als ich die Schulglocke hörte, wischte ich sie schnell weg und ging wieder zum Unterricht.

~Timeskip nach dem 3. Block~

Eigentlich haben wir jetzt Heldentraining. Ich soll aber noch nicht daran teilnehmen. Habe ich auch, um ehrlich zu sein, kein Problem mit. Ich ging also in mein Dormhaus. Ich setzte mich an meinen Schreibtisch.

 Die Antiquirkarmbänder nervten mich wirklich. Als ich mit meinen Hausaufgaben fertig war, wollte ich duschen gehen. Also nahm ich meine Klamotten und ging ins Badezimmer. Ich hatte noch meine Boxer an, als ich wieder über meine Narben an meinen Armen strich. Ich sah in meinem Augenwinkel etwas metallenes Aufblinken und griff danach.

 Es war eine Rasierklinge.

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Hey!

Das wars mal wieder von diesem Kapitel.

 Ich hoffe das Kapitel gefällt euch.

Bis, Hoffentlich, Kapitel 18

Eure A/N

Der grüne TodWo Geschichten leben. Entdecke jetzt