Kapitel 6

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Hi!

 Thank you all so much. Wir haben 80 reads. Danke!

 Nun aber endlich ins Kapitel 6.

Izuku POV

Ich konnte ihn einfach nicht töten. Ich konnte mich keinen Zentimeter mehr bewegen. Ich starrte einfach in diese so besonderen Augen, welche mit dieser Narbe gekennzeichnet waren. Ich musste ihn töten. Doch ich konnte nicht. 

Diese Gedanken konnte ich nicht aufhören zu denken. Ich dachte es wären Minuten verstrichen, doch waren es nur sehr wenige Sekunden. Ich führte die Katana an die Kehle des Jungen, aber in einem Abstand, sodass ich ihn nicht verletzte. Dann flüsterte ich eiskalt: "Wenn du irgendjemanden erzählst, dass du mich hier gesehen hat, bist du Tod. Hast du mich Verstanden?"

 Ich sah wie der Junge nickte. In seinen Augen erschien ein Schimmer an Angst. Ich teleportierte mich davon. 

Ich erschien wieder kurz vor der Bar und ging einfach rein. Ich rannte schon fast in mein Zimmer, ohne mit irgendjemanden zu reden. Ich schloss hinter mir ab und rutschte an der Tür hinunter. Ich versuchte verzweifelt zu verstehen, was da gerade passiert war. Ich wollte ihn umbringen, konnte es aber nicht. Was ist dieses Gefühl in mir? Ich kann es nicht verstehen. Was ist mit mir los? Dann diese Augen. Sie erinnerten mich. 

An Kachan. An mein altes Leben. An meine Mutter. Ich war einfach überfordert. Ich zog mich um und legte mich schlafen. 

Ich träumte etwas sehr verwirrendes. Es war der Junge da und Kachan und Mom. Alle Leute, die ich jemals kennengelernt habe, bevor ich der Schurkenliga beigetreten war, waren da. Dann kam All Might auf mich zu. "Du kannst kein Held werden", sagte er. Dann wachte ich auf. Alles war schwarz.

Haruto POV

Ich war gerade auf Streife, als ich aus einer Gasse einen Hilferuf hörte. Ich zog meine Waffe und ging in die Gasse. Dort lag ein Mann, schwer verwundet. Ich wollte einen Krankenwagen rufen, als der Mann schwach sagte: "Lassen sie es. Ich werde sowieso sterben. Ich muss ihnen aber etwas sagen. Ich weiß wie der grüne Tod aussieht." Ich sah ihn schockiert an und er fing an ihn zu beschreiben. Ich nahm es auf. 

Er trug also einen grünschwarzen Hoodie, eine schwarze Hose sowie schwarze Schuhe und eine grünschwarze Maske. Sein Kopf ist mit der Kapuze des Hoodies bedeckt. Doch dann kam er zu den Augen. Sie waren um die Pupille grün, dann wurden sie schwarz und der äußerste Rand war Rot. Er war recht klein. Nur etwa 165 cm groß und sehr schlank. Er trug noch 2 Messern an seinem Gürtel, die er jedoch nicht benutzt hat.

 Als der Mann geendet hat, starb er. Ich war zuerst geschockt, machte dann aber alles Notwendige. Als ich gerade wieder in meinem Büro war, kam Eraserhead hineingestürmt. "Ich hörte, dass sie Informationen zum grünen Tod haben?", fragte er und ich nickte. Ich spielte ihm die Sprachaufnahme ab und erklärte ihm die Umstände, wie es zu dieser kam. "Er muss es irgendwie gewollt haben, dass wir wissen, wie er ungefähr aussah.", sagte dann Eraserhead. "Jedes seiner Opfer wurde eigentlich sofort getötet." Ich nickte. "Wir sollten eine ungefähre Zeichnung von ihm anfertigen und sie den Nachrichten überreichen, damit alle besser gewarnt sind", sagte ich und Eraserhead nickte. Er ging mit einem kurzen "Tschüss" wieder und ich brachte die Aufnahme zu unseren Zeichnern, die dann eine Zeichnung anfertigten. 

Diese schickte ich dann an alle Nachrichten. Morgen sollte jeder wissen, wie der grüne Tod aussah. Doch sein plötzliches Zeigen machte mich unruhig. Ich glaube da kommt noch etwas größeres.

 Izuku POV

 Ich schaute auf meinen Wecker. Es war 5 Uhr morgens. Doch ich konnte nicht mehr schlafen. Also lag ich einfach nur in meinem Bett und war damit beschäftigt, alles, was wieder hochgekommen war, in das Loche zu verdrängen, in das es reingehörte. Außer meinem Rachedurst. Er war das Einzige, was ich da ließ.

 Dann ging ich nach 3 Stunden unter die Dusche und zog mich an. Da die meisten erst um 10 Uhr aufstanden, machte ich schon mal Frühstück. Es war nicht so gut, wie das von Kurogiri, aber den kann man als Koch nicht toppen. 

Also stellte ich das Essen auf den Tisch und weckte alle auf. Toga wurde ganz verrückt, weil sie sich mal wieder etwas darunter einbildete, dass ich sie aufgeweckt hatte. Sie war übertrieben in mich verknallt, doch ich war vielleicht mit ihr befreundet. Wenn überhaupt. Dabi war, naja Dabi. Er sagte nicht viel und ging einfach an mir vorbei zum Tisch. Kurogiri bedankte sich dafür, dass ich essen gemacht habe und Shigaraki hätte mich fast zu Staub zerfallen lassen, weil er gestern noch lange wach war und plante. Ich teleportierte mich schnell aus dem Raum.

 Als ich fast aufgegessen hatte, tauchte auch Shigaraki auf und entschuldigte sich für sein Verhalten. Ich winkte einfach ab und sagte: "Kann mal passieren" und aß weiter.

 Als wir dann zu 11 Uhr die Nachrichten einschalteten, kam eine Nachricht über mein Aussehen. Es war genau so, wie es sein sollte. Jeder würde mich erkennen, wenn er mich sieht, doch niemand wird Izuku Midoriya erkennen.

 Dann kam All for ones Stimme aus einem Bildschirm an der Wand. "Sehr gute Arbeit, Izuku. Ich habe dich gut gelehrt. Doch nun komm, wir müssen noch trainieren", sagte er und ich stimmte zu und zog mich rasch um und teleportierte mich zu All for one.

 Wir trainierten wieder ganz normal. Am Abend ging ich wieder raus. Als ich ins Bett viel, kam mir der Junge wieder in den Sinn. Ich verbot mir selbst, jemals wieder an ihn zu denken und verbannte ihn in das Loch mit meinem vorherigem Leben sowie Kachan. Mit einem Lächeln ging ich in meine Traumwelt. Sie war schwarz, wie immer, wie meine Seele, meine Gedanken. Immer in ein tiefes, dunkles Schwarz gehüllt.

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So, das wars mit Kapitel 6.

 Ich hoffe es hat euch gefallen.

 Feedback wie immer bitte in den Kommentaren.

Eure A/N

Der grüne TodWo Geschichten leben. Entdecke jetzt