𝟘𝟘𝟚

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Ich schlüpfe gerade in meine Schuhe und lege meine Kette an, als meine Mom mich ruft. Schnell schnappe ich mir meine Handtasche und flitze die Treppen hinunter. In der Tür steht Mason der heute verdammt gut aussieht, wobei er immer gut aussieht. „Guten Tag die Dame.", begrüßt er mich und nimmt mich in denn Arm. „Guten Tag der Herr." „Sind sie bereit wieder die Straßen Londons unsicher zu machen?" „Mit dir doch immer." Wir lachen und verabschieden uns von meiner Mom. „Deine Mom hat mich gestern als ich gehen wollte nochmal gefragt ob zwischen uns wirklich nichts läuft, außer Freundschaft." „Sie kann es auch echt nicht lassen. Es tut mir leid das sie dich dauernd damit belästigt." „Mach dir keine Gedanken. Es stört mich nicht, zudem wäre es ja fast dazugekommen." Nachdem er den Satz zu Ende gesprochen hat, legt dich die Stille über uns.

Ja aus Mason und mir wäre fast ein Paar geworden. Vor ein paar Jahren haben wir uns heimlich gedatet, aber dann kam ein anderes Mädchen dazwischen. Die beiden sind dann zusammen gekommen und ich hatte mit Liebeskummer zu kämpfen, ohne das ich hätte mit jemanden darüber reden können. Wir haben uns dann darauf geeinigt das wir Freunde bleiben, was wir auch bis jetzt noch sind. Anfangs war es ein wenig komisch doch das hat sich mittlerweile gelegt, wobei ich gestehen muss das es bei mir in eine andere Richtung wechselt.

„Chilly wird etwas später dazu stoßen. Wir werden erst noch kurz zu mir fahren, denn ich möchte dir was geben." Ich stimme zu aber frage neugierig nach was er mir denn geben möchte. „Deine Neugier hat sich nicht geändert." „Ohne meine Neugier wäre ich doch nicht mehr ich." „Das stimmt und das würde mir gar nicht gefallen. Sonst wärst du ja gar nicht mehr meine Josephine."

Bei Mason angekommen übergibt er mir eine Schatulle. „Aber warum Mason?" Er verlangt von mir das ich es einfach auf mache und schaut mich erwartungsvoll an. Als ich die Schatulle öffne erblicke ich ein Armband mit einem kleinen Anhänger daran. „Das Armband soll eine kleine Zeitreise mit der Zeit ergeben. Mit Sachen die dir passieren und woran du dich immer wieder gerne erinnern willst." Ich packe das Armband wieder rein und umarme ihn. „Vielen Dank. Womit habe ich das verdient?" „Ich bin einfach nur froh das du wieder hier bist und ich dich nun endlich wieder jeden Tag sehen kann."

Danach machen wir uns auf den Weg ins Restaurant in dem wir von Chilly schon erwartet werden. „Da seid ihr ja endlich. Ich hab schon gedacht er hat dich mit dem Geständnis verschreckt und du kommst nicht." Verwirrt umarmen wir uns. „Welches Geständnis?" Ich schauen zwischen den beiden hin und her, da schüttelt Mason denn Kopf. „Mach dir keine Gedanken. Es ist einfach nur so das ich froh bin das du hier bist." Chilly nickt leicht verwirrt.

Im Restaurant sitzen Mason und ich nebeneinander und Chilly mir gegenüber. Nachdem ich auch ihm über mein Auslandsjahr berichtet habe wechseln wir das Thema und kommen auf eine Bekanntschaft von Ben zu sprechen. „Ist eigentlich aus euch was geworden?" Verneinend schüttelt er denn Kopf. „Sie war sehr aufdringlich und wollte die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf sich ziehen." „Oh man. Das tut mir leid, weil Anfangs war sie echt nett." „Wie sieht es bei dir aus?" Ich ziehe meine Schultern hoch und sage: „Da gibt es niemanden. Bei dir Mason? Darüber haben wir noch gar nicht gesprochen." Mason schien in seiner eigenen Welt zu sein denn erst reagiert er nicht, da antwortet Chilly für ihn. „Niemals auch wenn du für ein Jahr weg warst." Da schreit Chilly kurz auf. „Auuu. Was soll das?" „Sei doch einfach einmal leise!", meckert Mason neben mir. Was ist nur los mit ihm?

The Friend | Mason MountWo Geschichten leben. Entdecke jetzt