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POV Mason

In der Stadt angekommen gehe ich mit dem festen Ziel die Torte abzuholen los, doch als ich an einem Kinderladen vorbeilaufe fallen mir ein paar kleine Jordans auf. Kurz bin ich am überlegen und entscheide mich dann spontan sie zu holen. Und dann hole ich wirklich die schon vorbestellte Torte ab.

Wieder zu Hause angekommen tue ich sie in den Kühlschrank und versuche unbemerkt an Josephine mit der Tüte, in der die Schuhe sind, vorbeizukommen, doch erfolglos. „Was hast du da?", fragt sie neugierig nach. „Nichts. Ich bin gleich wieder da." Ich lächle sie entschuldigend an und verschwinde dann hoch ins Gaming Zimmer, in welchem ich dann die Schuhe verpacke. „Haben wir uns nicht darauf geeinigt das es nur ein Geschenk gibt?" Ich zucke vor Schreck zusammen und lasse den Karton fallen. „Und hast du mir nicht versprochen mich nicht mehr so zu erschrecken?", kontere ich, doch sie zuckt lediglich mit den Schultern. „Das hat damit nichts zu tun."

Sie bückt sich, hebt den Karton sowieso die herausgefallenen Schuhe auf. „Mase.", seufzt sie. „Ich weiß, ich weiß. Aber schau mal wie süß die sind." Nun sieht sie sich die Schuhe genauer an und packt sie wieder in den Karton. „Er kann nicht mal richtig laufen, Schatz." Seufzend lasse ich mich auf meinen Stuhl fallen, was Josephine dann Platz nehmen lässt auf meinem Oberschenkel. „Aber er versucht es und er wird es bald schaffen und dann brauch auch er Schuhe."

Auf ihrem Gesicht bildet sich ein Lächeln und sie streicht mir über meine Wange. „Weißt du das du unglaublich süß bist?" Ich ziehe die Augenbrauen zusammen und schüttel denn Kopf. „Du bist unglaublich süß, Mason." Ich lege meine Arme um ihre Hüfte und schüttel wieder den Kopf. „Ich bin nicht süß. Süß ist unser Sohn. Ich bin heiß.", erwidere ich und sofort höre ich ihre ansteckende Lache. „Findest du etwa nicht?", frage ich empört nach als ich keine andere Reaktion außer ihr Lachen bekomme. „Was auch immer dich einschlafen lässt.", ist ihre Antwort und steht dann von meinem Schoß auf um den Raum zu verlassen, doch bevor sie die Möglichkeit dazu hat springe ich zur Tür und stelle mich in den Türrahmen mit verschränkten Armen vor der Brust.

„Was wird das?" Fragend sieht sie mich an. „Sag mir das ich heiß bin." Und wieder ertönt ihr Lachen. „Babe, das ist nicht witzig.", trotzig seufze ich. Doch bevor sie irgendetwas erwidern kann hören wir wie Leroy in seinem Zimmer beginnt zu schreien. „Da scheint jemand von seinem Mittagsschlaf wach zu sein." Ich sehe nochmal ernst zu, aber mache ihr dann Platz das sie durch kann. Als sie genau wie ich im Türrahmen steht zieht sie mich zu sich runter und küsst mich. „Du bist mehr als heiß Baby.", flüstert sie an meine Lippen was mich sie nochmal grinsend küssen lässt.

Am Nachmittag komme ich vom Training nach Hause und finde ein volles Haus vor. Selbst ein paar Teamkollegen waren schneller als ich hier. „Mason?" Meine Mum kommt aus der Küche und ist die erste die mitbekommt das ich da bin und umarmt mich. „Alles in Ordnung?", erkunde ich mich und erhalte ein nicken von ihr. „Lass deine Sachen hier stehen. Es sind schon alle da." Wie sie sagt lasse ich meine gesamten Sachen im Flur liegen und folge ihr in die Küche. Dort halten sich neben meiner Mutter auch Lewis, Ben, Paula und Josephine auf. „Hey Baby.", begrüße ich meine Frau als ich meine Arme um sie schlinge. „Hey. Wie war das Training?", fragt sie nach und erhält von mir ein murmeln und einen Kuss auf ihre Schulter. „Wo ist unser Birthday Boy?" Sie dreht sich in meinen Armen herum und schließt nun auch ihre Arme um mich. „Vorhin habe ich ihn bei deinem Vater gesehen, aber jetzt weiß ich es nicht." Gerade beendet sie ihren Satz da kommt Kai mit Leroy auf dem Arm herein.

Sofort bildet sich ein breites Lächeln auf meinen Lippen und ich löse mich von Josephine. „Und schon bin ich vergessen.", höre ich sie sagen und schaue über meine Schulter hinweg zu ihr und sehe wie sie mit meiner Mum grinsend zu mir sehen. Dann gehe ich nun wirklich zu Kai und nehme ich meinen Sohn ab, der seine Hände nach mir ausstreckt sobald ich näher komme. „Na hast du mich vermisst mein kleiner?", frage ich nach auch wenn ich weiß das er nicht richtig darauf antworten kann er halte ich ein Lächeln und ein wenig gebrabbel. „Ich gebe dir recht. Kai kann schon anstrengend sein.", lache ich als er munter weiter brabbelt und sehe dann zu Kai der mir die Zunge rausstreckt.

The Friend | Mason MountWo Geschichten leben. Entdecke jetzt