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POV Mason

Ich schließe die Haustür auf, betrete es und schaue mich verwundert um. Die Rollläden sind heruntergelassen und kein Licht brennt auch hören tue ich nichts. „Baby? Ich bin zurück.", rufe ich durchs Haus doch erhalte keine Antwort und auch im Flur erscheinen tut sie nicht. Ich ziehe mir meine Schuhe aus und lasse meine Trainingstasche im Flur zurück und begebe mich auf die Suche nach meiner Verlobten. Im Untergeschoss bin ich erfolglos und auch in den ersten Räumen in der ersten Etage finde ich sie nicht.

Langsam beschleicht mich ein schlechtes Gefühl und ich mache mir Sorgen, denn eigentlich sollte sie jetzt hier sein. Doch dann höre ich ein Kinder kichern. Ich ziehe die Augenbrauen verwundert zusammen und gehe auf den Raum zu aus dem ich es gehört habe. Vorsichtig und leise öffne ich die Tür und sehe dann auf dem großen Sofa Josephine mit Summer liegen. Summer liegt eng angekuschelt an Josephine und über beiden liegt noch eine flauschige Decke. So leise wie möglich nähere ich mich beiden, doch Summer scheint mich gehört zu haben, denn sie dreht sich rum und ruft „Onkel Mase." Dadurch erhalte ich auch Josephines Aufmerksamkeit und setze mich nun zu beiden aufs Sofa. „Hey Schatz.", begrüßt sie auch mich und gibt mir einen Kuss auf die Wange als ich näher an sie heran rutsche und Summer es sich auf meinem Schoß bequem macht

„Hey. Was schaut ihr zwei?", frage ich nach und streiche durch Summers Haare. „Frozen.", ruft meine kleine Nichte begeistert. Ich nicke und schaue auch kurz auf den großen Bildschirm, doch drehe dann meinen Kopf zu Josephine. Meinen rechten Arm halte fest im Summer während ich meine linke Hand sanft auf Josephines Bauch lege. „Wie geht es dir?" „Es ist alles in Ordnung.", erwidert sie und legt ihre Hand auf meine. „Hat denn alles mit Summer geklappt?", besorgt sehe ich sie an, denn sie hat noch immer mit starker Übelkeit zu kämpfen und fühlt sich auch Tagsüber nicht besonders wohl. „Du brauchst dir nicht so viele Sorgen machen. Es lief alles hervorragend und Summer war eine große Hilfe beim Kochen. Stimmt's Summer?"

Zustimmend nickt sie und erzählt mir dann was sie heute alles gemeinsam gemacht haben. Gerade als Summer erzählt was sie gekocht haben knurrt mir der Magen. „Sollen wir Onkel Mason etwas warm machen?", fragte Josephine und bevor sie zu Ende spricht springt sie von meinem Schoß und rennt zur Tür. Lachend sehen Josephine und ich einander an, doch dann stehe ich auf, lege meine Hände auf Josephines  Schulter und zwinge sie somit sitzen zu bleiben. „Du bleibst sitzen. Ich geh mit Summer runter und mach mir das Essen warm." „Mason", jammert sie, doch ich schüttelt nur den Kopf. „Ich bin Schwanger und nicht krank, also lass mich doch einfach Sachen machen.", meckert sie und nimmt meine Hände von ihren Schultern.

„Ich weiß das du nicht krank bist, aber wie du selbst sagst. Du bist Schwanger und ich will nicht das euch beides etwas passiert." „Ich weiß deine Fürsorge wirklich zu schätzen, aber bitte. Ich mache nicht mal mehr viele Dinge und du kümmerst dich immer so viel um mich und mich lässt du nie." Ich seufze und nehme dann ihre Hand. „Na gut, dann komm mit." Nun zufrieden ihrerseits gehen wir drei gemeinsam in die Küche. „Die Unterhaltung ist aber noch nicht beendet.", sage ich als ich mir meinen Teller fertig mache und erhalte nur ein „Wir werden sehen." zurück.

Ein wenig später sitzen wir alle wieder oben und schauen den Film weiter. „Schau mal. Sie ist eingeschlafen.", flüstert Josephine und nickt Richtung Summer die in meinem Schoß liegt. Ich blicke zu ihr herunter und sehe das sie ihre Augen geschlossen hat und gleichmäßig atmet. „Lass sie uns ins Bett bringen." Sie nickt, steht schon auf und macht den Fernseher aus, während ich Summer sanft aus meinem Schoß hebe und sie in ihr Zimmer bringe.

In ihrem Zimmer lege ich sie ins Bett und decke sie zu, nachdem ich sie noch schnell umgezogen habe. Als ich mich zur Tür drehe steht im Türrahmen eine lächelnde Josephine. „Du bist so süß." „Bin ich das?" Noch immer lächelnd nickt sie und greift nach meiner Hand. „Mhmm und nicht nur süß...", nun grinst sie mich an und ich schließe die Tür von Summers Zimmer hinter mir und auch in meinem Gesicht ist jetzt ein grinsen zu sehen. „...und das stellt gewisse Dinge mit mir an.",beendet sie ihren Satz, legt ihre Hand an meine Brust und lässt sie langsam herunter wandern. „Welche Dinge?", stelle ich mich dumm, aber weiß genau was sie meint. „Soll ich es dir zeigen?" Mein grinsen wird immer breiter und meine Vorfreude wächst mit jeder Sekunde die vergeht. Sie grinst mich verführerisch an und zieht mich hinter sich her in die Richtung unseres Schlafzimmers. „Gott ich liebe diese Hormone.", murmel ich vor mich hin.

The Friend | Mason MountWo Geschichten leben. Entdecke jetzt