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POV Josephine

Ich sehe wie Kai und Ben Mason von Christian wegziehen und beiden sagen sie sollen getrennte Wege fürs erste gehen. Mason wird von Ben abgeleitet zu Ben seinen Auto. Ich sehe meinem Freund hinterher und sehe dann traurig zu Sophia als Ben mit Mason davon fährt.

„Das wird sich alles regeln.", flüstert sie und versucht mich weiter zu beruhigen. Ich nehme sie in eine feste Umarmung und werde dann an meiner Schulter angetippt. Als ich mich dann wieder rumdrehe steht Christian vor mir. „Verschwinde. Das ist alles deine Schuld.", werfe ich ihm wütend an den Kopf. „Du magst mich, ich mag dich und da wollte ich es einfach probieren. Zudem würdest du mit mir glücklicher sein." Kaum hat er seinen Satz beendet dreht sich sein Kopf zur Seite als ich ihm eine verpasse. „Mason macht mich glücklich. Mehr als glücklich. Du machst gerade alles kaputt. Deine Lügen mit denen du mich verunsicherst nur um dann so etwas abzuziehen. Das ist das allerletzte. Verschwinde. Ich will dich nicht mehr sehen." Christian hat keine Chance nochmal etwas zu erwidern, da er von Timo weggezogen wird. „Es ist besser wenn du gehst.", sagt er und Christian kommt seinen Worten auch nach.

Nun stehen alle um mich und Sophia herum. „Was ist den genau passiert?", werde nun ich gefragt und erzähle es ihnen aus meiner Sicht. Alle schauen ein wenig geschockt und schütteln ungläubig den Kopf. „Das zwischen dir und Mason wird wieder. Ihr müsst nur miteinander reden und dann klärt sich das." Ich zucke mit den Schultern. „Wenn er mir überhaupt zuhört, aber es gibt ja auch das Problem das die beiden zusammen spielen. Das wird bestimmt Ärger machen.", Murmel ich. „Auch die beiden werden miteinander reden müssen. Selbst wenn sie sich nicht mehr verstehen müssen sie damit auf dem Platz professionell umgehen und ich denke das werden beide schaffen." „Danke Leute ehrlich."

Nach und nach verabschieden sich alle von uns bis ich nur noch mit Kai und Sophia vor dem Club stehe. „Möchtest du mit zu uns? Ich würde dich jetzt ungern alleine lassen." Ich nicke und fahre mit den beiden gemeinsam zu ihnen nach Hause.

Dort angekommen setze ich mit Sophia auf das Sofa. Kai macht uns allen einen Tee und bringt uns Decken. „Danke für eure Unterstützung und das ihr für mich da seid.", sage ich und blicke beide dankend an. „Für dich immer gerne Süße.", lächelt Sophia und Kai nickt zustimmend. „Ich würde mich gerne hinlegen. Ist das okay?" „Klar. Kai zeigt dir das Gästezimmer und ich bringe dir das Bettzeug." Kai bringt mich ins Gästezimmer in dem ich von Sophia das Bettzeug erhalte und dann verabschieden sich beide und wünschen mir eine Gute Nacht.

Ich lege mich hin und schaue aus dem Fenster durch welches das Licht der Straßenlaternen ins Zimmer leuchtet. Meine Gedanken wandern zu Mason. Direkt schnürt es mir meinen Brustkorb zu. Der Abend ist einer völligen Katastrophe zu Ende gegangen und das schlimmste daran ist das ich ihm das ganze nicht erklären konnte und ich nun hier im Gästezimmer von Sophia und Kai liege anstatt in unserem Bett und in seinen Armen. Ich muss einfach mit ihm reden und ihm klar machen das es alles so nicht wahr ist wie Christian es behauptet und er die Situation völlig falsch einordnet. Meine Kleidung von vorhin streife ich mir wieder über und verlasse leise das Gästezimmer.

Unten im Wohnzimmer vernehme ich die Stimmen von Kai und Sophia. Ich öffne die Haustüre da kommt Sophia zu mir. „Wohin möchtest du mitten in der Nacht?" „Ich muss zu Mason. Ich muss ihm das alles erklären." Sie nickt verständnisvoll, aber sieht mich dennoch skeptisch an. „Meinst du nicht das du bis morgen warten solltest?" Ich schüttel meinen Kopf. „Ich kann nicht hier liegen und nichts tun wenn er dabei ist sich den Kopf zu zerbrechen und das ganze falsch versteht." Ich schnappe meine Tasche, ziehe sie mir um und mache hinter mir die Tür zu bevor Sophia noch etwas sagen kann. Die Tür öffnet sich wieder und ich höre Kai schreien das ich warten soll doch ich laufe schnellen Schrittes nach Hause.

Vor unserem Haus Klingel ich, da Mason heute seinen Schlüssel mitgenommen hat und ich meinen drinnen gelassen habe. Die Tür öffnet sich nicht und auch als ich durch die Fenster schaue ist nichts zu erkennen, da das Haus komplett dunkel ist. Ich greife nach meiner Tasche und hole dort mein Handy raus und klicke auf Ben seinen Kontakt.

Telefonat mit Ben

Ben
Josi?

Ich
Chilly? Ist Mason bei dir?

Ben
Ähm....ja

Ich
Kann ich vorbei kommen?

Ben
Ich weiß nicht ob das eine so gut Idee ist. Er ist ziemlich down. Er zweifelt daran ob er dir ein guter Freund ist, er dir nicht reichen würde oder das du ihn wirklich liebst.

Ich
Natürlich liebe ich ihn und für mich ist er der beste Freund den man sich wünschen kann! Er versteht die ganze Situation falsch. Es war Christian der mich geküsst hat. Bitte lass mich vorbei kommen. Ich muss ihm das erklären.

Ben
Ich denke auch nicht das du das wolltest, aber du weißt wie seine letzte Beziehung ausgegangen ist. Er liebt dich so sehr und dann das.

Ich
Ich wollte das wirklich nicht. Lass es mich ihm erklären.

Ben
Na gut. Komm vorbei.

Ich
Vielen Dank Chilly.

The Friend | Mason MountWo Geschichten leben. Entdecke jetzt