Stunden später geht die Zimmertür wieder auf und eine Hebamme kommt herein. „Mister Mount? Kommen Sie bitte mit." Ich erhebe mich von meinen Platz auf dem Boden und folge ihr. „Wohin gehen wir?", frage ich als wir vor einer Tür stehen bleiben. „Sie können nun Ihren Sohn kennenlernen.", sagt sie lächelnd und öffnet mir die Tür und bringt mich zu einem kleinen Bettchen. Als ich zum stehen komme und ihn in diesem Bettchen sehe kommen mir die Tränen. „Möchten Sie Ihn halten?" Sofort nicke ich. Sie holt ihn aus dem Bett und geht mit mir zu einem Stuhl. „Ziehen Sie ihr Shirt bitte aus. Haut an Haut ist gut fürs Baby." Sofort ziehe ich mir mein Shirt über den Kopf und setze mich dann in den Stuhl. Vorsichtig reicht sie ihn mir und legt ihn an meine Brust. „Herzlichen Glückwunsch.", beglückwünscht sie mich und lässt mir dann einen Moment mit ihm alleine.
„Hey mein kleiner. Hier ist dein Daddy", beginne ich und streiche über seine Wange. „Ich kann es kaum glauben. Du bist nun endlich hier.", flüstere ich und mir kommen wieder die Tränen. Kurz verzieht er sein Gesicht was mich lächeln lässt. „Gott ich liebe dich mein kleiner." Sanft küsse ich seinen Kopf und bewundere ihn weiter. Als Josephine meinen Gedanken kreuzt werde ich unruhig, was auch er zu merken scheint denn er fängt an zu jammern. „Shhhh.", versuche ich ihn zu beruhigen und Schaukel ich ihn leicht. Die Hebamme von vorhin kommt wieder herein und sieht lächelnd zu mir. „Sie scheinen das unter Kontrolle zu haben." „Ich konnte mit meiner Nichte schon üben.", erkläre ich und sehe dann lächelnd zu ihm herunter und sehe das er sich wieder beruhigt hat. „Ich glaube Sie möchten noch jemand anderen sehen." Sofort nicke ich und folge ihr während sie ihn mittlerweile wieder in das Bettchen gelegt hat.
In Josephines Zimmer liegt sie in ihrem Bett und scheint zu schlafen. „Darf ich zu ihr?" Die Hebamme nickt und schiebt das kleine Bettchen in die Nähe von Josephine. Sofort bin ich an Josephines Bett und nehme ihre Hand während mir schon zum gefühlten hundertsten Mal die Tränen über die Wange laufen.
Noch vor ein paar Stunden saß ich hier und habe gehofft und gebetet sie Wiedersehen zu können und nun bin ich erleichtert und habe beide bei mir. Ich merke wie Josephines Hand anfängt zu zucken und sofort schnellt mein Blick zu ihrem Gesicht. Langsam öffnet sie ihre Augen und versucht sich an ihre Umgebung zu gewöhnen. „Hey.", hauche ich und sie sieht zu mir. „Hey.", erwidert sie mit einer gebrochenen Stimme. „Ich hatte solche Angst um dich. Ich habe gedacht das ich dich nie wiedersehen werde.", beginne ich direkt los zu labbern. „Hey. Es ist alles Gut ich bin doch da.", lächelt sie, welches dann aber verschwindet als ihre Hand an ihren Bauch legt.
„Wo ist unser Baby?", fragt sie panisch. Grinsend erhebe ich mich von meinem Platz und hole das kleine Bündel aus seinem Bettchen und gehe mit ihm zu seiner Mummy. „Er ist hier Baby." Ihr lächeln erscheint wieder und sie streckt ihre Arme nach ihm aus. „Ein er?", fragt sie nach und ich nicke. „Du hattest Recht." „Ich habe immer Recht", antworte ich und wir beide lachen. Ich lege ihn ihr in die Arme und als sie ihn sanft an sich drückt fühle ich mich als würde ich gleich vor Glücksgefühlen platzen. Niemals hätte ich mir diesen Anblick so wundervoll ausgemalt wie er nun mir wirklich dargeboten wird.
„Er ist wunderschön.", murmelt sie und streicht über sein kleines Köpfchen. „Hat er von seiner Mummy." Strahlend sieht sie zu mir und legt ihre Hand an meine Wange. „Danke.", flüstert sie und ich schüttel denn Kopf. „Wenn dann muss ich mich bedanken." „Mase..." „Ist okay Baby." Ich beuge mich zu ihr und küsse sanft ihre Lippen und gebe ein erleichtertes keuchen von mir.
Kurz genieße ich noch meinen Anblick, aber betätige dann die Klingel um das eine Schwester nach beiden sehen kann. Tatsächlich kommt sogar noch der Arzt von vorhin mit ins Zimmer und zuerst werden wir beiden zu unserem neuen Glück beglückwünscht. „Miss Rice, wie fühlen Sie sich?", fragt er nun nach. „Sehr müde und mir tut mein Bauch weh." Der Arzt nickt wissend und notiert das auf seinem Block. „Ich würde Sie gerne aufklären über den Verlauf der Geburt." Und dann erzählt er Josephine alles was nachdem sie ihre Narkose bekommen hatte passiert ist. Nach ein paar kleinen Check-Ups verlassen beide nun wieder das Zimmer. „Es tut mir leid das von dir so eine Entscheidung verlangt wurde." „Psssht. Das spielt jetzt absolut keine Rolle mehr. Es geht euch beiden gut und das ist was zählt!" Sie nickt zustimmend und greift nach meiner Hand. „Ich habe Hunger.", sagt sie dann was mich dann zum schmunzeln bringt.
•••
Ein paar Tage später betrete ich das mir bekannte Zimmer und sehe schon wie Josephine ihre Klink Tasche packt. „Hey, lass mich das machen." Ich nehme ihr die Tasche weg und packe sie zu Ende, während sie mit unserem Sohn auf dem Bett sitzt und mir dabei zuschaut. „Schau mal wie gut dein Daddy heute aussieht. Ich frage mich nur wieso?", redet sie mit ihm und sieht dann grinsend zu mir. „Ich muss doch gut aussehen wenn ich euch zwei endlich mit nach Hause nehmen kann." Nun begrüße ich sie richtig mit einem Kuss und dann beuge ich mich runter und hauche auch ihm einen Kuss auf den Kopf.
Zwei Stunden nach meinem Erscheinen erhält Josephine ihre Entlassungspapiere und alles weitere was sie benötigen wird. „Bereit endlich nach Hause zukommen?" Sofort nickt sie und wir verlassen das Krankenhaus. Im Auto setzt sie sich nach hinten neben den Kindersitz, denn ich seit zwei Tagen nun im Auto habe. Auf unserem Weg schaue ich öfters nach hinten und muss lächeln. „Das Haus war so still ohne dich.", breche ich die Stille. „Das war die Ruhe vor dem Sturm. Ab jetzt wird es nie wieder so still sein.", erwidert sie. „So anstrengend es auch vielleicht werden wird freue mich darauf."
In der Auffahrt parke ich das Auto. Während Josephine schon mit der Tasche im Haus verschwunden ist hole ich ihn aus seinem Kindersitz und schließe das Auto ab. Mit ihm auf meinem Arm betrete ich unser Haus und lächle ihn an. „Willkommen zu Hause Leroy."
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masonmount Welcome Leroy Mount ❤️
👤 josephinerice
Comments
benchilwell: @kaihavertz we won!
- kaihavertz: Team Boy 💙declanrice: Congratulations to you both ❤️ Take good care of them!
- masonmount: Thank you Bro. I'll do it. Don't worry. ❤️timowerner: Congrats Brother
- masonmount: ❤️chelseafc: Welcome in the Family Leroy 💙
england: The next big MountLoad for more...
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The Friend | Mason Mount
FanfictionMason Mount Geschichte... ...In welcher seine Kindheitsfreundin von ihrem Aufenthalt in Deutschland zurück nach England kommt. Sie ist nicht nur seine Freundin aus den Kindertagen, sondern auch die kleine Schwester von seinem Besten Freund, Declan R...