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Am nächsten Morgen ist es im Haus ein wenig Chaotisch, was vor allem an Lewis und Mason liegt. Beide packen ihren Koffer im Stress, während Jaz, Summer und ich dem Ganzen belustig zusehen. „Bieten wir euch gutes Kino?", fragt Lewis und legt ein Shirt von sich zusammen. Jaz und ich nicken belustigt. „Ihr könntet uns ja auch helfen, dann wären wir auch schneller fertig." Wir sehen einander an und schütteln gleichzeitig den Kopf. „Wir haben euch beiden gestern gesagt ihr solltet gestern schon packen, aber ihr wolltet ja nicht hören.", sagt Jaz und verlässt mit Summer dann das Zimmer. „Bitte Schatz.", bittet mich Mason und sieht mich mit einem Schmollmund an. Ich seufze und nicke dann. „Nur weil du's bist." Erleichternd lächelt er mich an und küsst mich kurz und reicht mir dann eine Stapel mit seiner Wäsche zum Falten.

Nachdem beide es geschafft haben ihren Koffer zusammen zupacken stehen nun alle Koffer unten an der Tür. Wir laden alles in ein Taxi und in das zweite setzen wir uns um dann zum Flughafen zufahren. Wir geben unsere Koffer auf, gehen dann durch die Sicherheitskontrolle und anschließend ist schon Boarding. Der Flug ist sehr angenehm, sodass ich einschlafe genau wie Mason.

Am Flughafen in London trennen sich unsere Wege. „Der Urlaub war sehr schön. Das können wir gerne öfters machen.", sagt Debbie zum Abschied und nimmt jeden in den Arm. „Wann sehen wir uns den wieder?", fragt sie als sie mich in den Arm nimmt. „Genaues weiß ich nicht, aber bestimmt bei einem Spiel von Mason.", antworte ich. Sie nickt und dann geht es auch schon für Debbie und Tony zurück nach Portsmouth.

„Wenn ihr Hilfe beim Umzug braucht könnt ihr uns gerne anrufen.", bietet Sam uns Hilfe an. „Gleiches gilt für mich.", ruft Lewis dazwischen. „Danke Leute. Mal sehen wie viel die Dame zum packen hat.", lacht Mason. „So viel habe ich garnicht.", verteidige ich mich.

Wir verabschieden uns nun alle voneinander und jeder nimmt ein Taxi zu sich nach Hause. „Wir fahren zu mir. Dann brauchen wir wenigsten die Sachen von jetzt nicht mehr zu mir bringen.", sagt Mason und ich nicke.

Bei ihm zu Hause bringen wir unsere Koffer in seinen kleinen Waschraum und stellen schon die erste Waschmaschine mit dreckiger Kleidung an. „Babe? Kannst du mal bitte kommen?", ruft Mason durchs Haus. „Wo bist du den?" „Im Wohnzimmer." Ich gehe also zu ihm ins Wohnzimmer und setze mich zu ihm auf das Sofa auf welchem er mich an sich zieht. „Also ich habe mir was überlegt wegen dem Umzug." „Okay und was?", frage ich nach. „Wir gönnen uns heute nochmal einen ruhigen Abend und morgen gehen wir zu dir und packen so viel wir wir können und bringen dann schon mal paar Kartons am Abend mit hier her. Wir müssten uns ein wenig dann beeilen, weil in drei Tagen beginnt bei mir wieder das Training." „Du machst dir echt viele Gedanken. Wir bekommen das hin und ich habe diese Woche noch Frei. Wir packen einfach das was wir können und dann kann ich die Kartons auch mit Freunden hier her bringen." „Ich will dich damit nur nicht alleine lassen." „Tust du nicht, wirklich. Du hast bald wieder Training und die Saison beginnt auch bald wieder, darauf solltest du dich konzentrieren." Lächelnd sieht er mich und küsst mich. „Ich bin so froh das ich dich habe.", haucht er und küsst mich wieder.

•••

Die vergangen Tage haben wir fast alles gepackt bekommen, aber konnten es nicht beenden. Heute steigt Mason wieder ins Mannschaftstraining ein und ich stehe mit Sophia, Kai's Freundin, in meinem Karton Chaos. „Das sind ganz schon viele Kartons.", sagt sie und lacht. „Es tut mir wirklich leid, vor allem wir kennen uns noch gar nicht so lange und du hilfst mir direkt bei so einer blöden Arbeit." Sie legt eine Hand auf meine Schulter und sieht mich eindringlich an. „Wir haben uns seit dem ersten Tag sehr gut verstanden und haben uns mittlerweile angefreundet und Freunde helfen Freunden, oder?" Ich nicke lächelnd und nehme sie in dankbar in den Arm. „Dann lass uns die letzten Sachen packen, sodass wir fertig sind wenn Kai und Mason kommen.", schlägt sie vor und wir machen uns an den letzten Rest der zupackenden Sachen.

Stunden später hören wir wie die Tür aufgeht und es plötzlich laut wird. Sophia und ich gehen Verwirrt und den Flur und sehen viele Mannschaftskollegen unserer Freunde. „Was macht ihr alle den hier?", frage ich verwundert. „Uns hat ein Vögelchen gezwitschert das du und Mason zusammenziehen wollt und da haben wir angeboten euch zu helfen.", erläutert Ben und schnappt sich schon ein Karton.

Gemeinsam mit den Jungs schaffen wir es tatsächlich die ganzen Kartons am Abend in unserem Haus zu haben. „Jetzt ist alles hier.", lächelt Mason und nimmt mich in den Arm. „Ein neuer Lebensabschnitt.", sage ich und küsse ihn glücklich. Danach gehen wir ins Wohnzimmer in welchem sich alle aufhalten. „Leute? Was haltet ihr davon wenn ich euch zum Essen einlade? Als Dankeschön für euere Unterstützung heute.", schlage ich vor und es wird mir reichlich zugenickt. „Bräuchtest du nicht, aber bei essen sagt niemand nein.", sagt Timo.

Nachdem wir alle zusammen gegessen haben und noch ein wenig Zeit miteinander verbracht haben, verabschieden sich alle und nun sind wir alleine. „Ich wohne nun wirklich hier.", sage ich ungläubig und stehe vor den ganzen Kartons. Es legen sich zwei Arme um mich und ein Kinn platziert sich auf meiner Schulter. „Wie fühlst du dich?" „Sehr gut muss ich sagen. Ich bin glücklich mit der Entscheidung aber kann es noch nicht wirklich glauben nun mit dir zusammen zu leben." „Das freut mich zu hören. Die nächsten Tage hast du ja noch Zeit bisschen was auszuräumen und nach dem Training kann ich dir helfen." „Danke Mase.", sage ich und drehe mich in seinem Armen herum. „Danke das ich dich an meiner Seite habe und du mich so glücklich machst." Lächelnd sehen wir einander an. „Das kann ich nur zurückgeben."

Wir sortieren an diesem Abend noch die Kartons nach Räumen und bringen diese in den betreffenden Raum, doch danach sind wir beide fertig und entscheiden uns für die Option ins Bett zugehen.

The Friend | Mason MountWo Geschichten leben. Entdecke jetzt