Wir legen dann auf und ich mache mich auf den Weg zu Ben. Dort angekommen Klingel ich und mir wird die Tür von ihm geöffnet. „Danke nochmal." Ben nickt und lässt mich rein. „Er ist im Wohnzimmer. Ich bin oben wenn ihr mich braucht." Wir lächeln uns einander schwach an und ich gehe ins Wohnzimmer. Dort sitzt Mason mit einer Decke um seine Schultern auf dem Sofa und starrt auf einen Punkt vor sich.
„Mason?" Ich mache mich bemerkbar um das er sich nicht erschrecken tut. „Was machst du hier?", fragt er ohne mich anzusehen. „Ich möchte mit dir reden." „Ich will dich gerade aber nicht sehen." „Lass es mich erklären und wenn du dann noch immer willst das ich gehe, dann gehe ich.", schlage ich vor und gehe weiter auf ihn zu. Er zuckt mit seinen Schultern und ich setze mich vor ihn auf den Stein Tisch.
„Ich weiß nicht wo ich anfangen soll.", murmel ich vor mich hin. „Am besten von ganz vorne." Ich nicke und atme nochmal tief durch. „Also ich war mit den Mädels tanzen gewesen und dann weil ich eine Pause brauchte habe ich mich wieder hingesetzt. Da kam dann Christian zu mir und und hat gefragt ob ich Spaß hätte und ich meinte ja. Dann kam er auf dich zu sprechen und zeigte auf dich und eine Frau bei der du warst. Du hattest deinen Arm um sie gelegt und ihr saht vertraut miteinander aus. Und da meinte er das du dich ja auch gut amüsieren würdest und da stimmte ich zu. Wieso solltest du denn auch nicht?" Ich zucke kurz unverständlich mit den Schultern.
„Auf jeden Fall so wie er davon gesprochen hatte und die Frau in deinem Arm verunsicherte mich, weshalb ich dann auch die Toilette bin. Dort habe ich mir aber wieder klar gemacht das, dass kein Problem ist da du mich liebst und ich dir vertrauen kann. Doch es kam immer wieder in meinen Kopf das was Christian gesagt hat und auch das mit dem was er letztens behauptet hat das du meintest bei uns läuft es nicht gut."
„Es machte mich einfach unsicher das ganze. Dann bin ich wieder aus der Toilette raus und da stand wieder Christian. Er hat mir angeboten über das ganze zusprechen doch ich wollte nicht. Da meinte er dann plötzlich das du diese Frau küssen würdest und ich habe versucht nachzusehen, da kam er mir näher und hat mich geküsst. Auch seine Hände waren an mir und ich fühlte mich dabei absolut unwohl. Ich habe ihn dann auch von mir gestoßen und bin dir nach als ich dich gesehen habe wie du den Club verlässt." Ich atme tief ein und aus, hebe meinen Kopf und Blicke direkt in Mason's Augen.
„Du vertraust mir also nicht und küsst dafür dann Christian?", fragt er direkt. „Doch ich vertraue dir. Es war dumm von mir mich von ihm verunsichern zu lassen, weil ich weiß das ich dir vertrauen kann. Und nein. Ich habe ihn nicht geküsst. Er war es. Er hat einfach die Situation ausgenutzt als ich nach dir sehen wollte, weil du angeblich diese Frau gerade küssen solltest." Mason schüttelt einfach denn Kopf und lehnt sich dann zurück. „Ich habe niemanden geküsst." „Das habe ich auch nicht geglaubt, deswegen wollte ich doch nachsehen und dann hat er mich einfach geküsst." „Das sah aber anders aus. Du weißt wie sehr mir Loreen damals weh getan hat als sie Fremdgegangen ist und dann sehe ich dich mit ihm. Es tut einfach weh Josi." Er legt seinen Kopf in den Nacken und blickt an die Decke während er spricht. Ich lege meine Hand auf sein Knie. „Ich weiß und ich möchte dir niemals weh tun, aber bitte versteh doch das es nicht von meiner Seite ausging. Ich liebe dich doch Mase.", sage ich und dann kehrt stille ein.
„Ihr Name ist Emmy. Ben und ich kennen sie von früher, deswegen sind wir zu ihr um uns einfach ein wenig zu unterhalten. Ich hätte dir später davon erzählt." „Du brauchst das nicht zu erklären." Mason richtet sich nun wieder auf und sieht mich an. „Das macht man doch so wenn man einen Streit klären will oder?" Ich nicke und nehme meine Hand wieder von seinem Knie. „Glaubst du mir den?", frage ich nach und spiele nervös mit meinen Händen. Ich höre wie er tief durch atmet und beobachte ihn wie er sich durch die Haare geht. „Ja ich glaube dir schon, aber du musst auch mich verstehen. Ich habe euch da gesehen wie ihr euch küsst und habe da einfach schwarz gesehen." Ich nicke. „Ich verstehe dich und deine aktuelle Gefühlslage, Mase."
Wieder kehrt stille ein und jeder hängt seinen Gedanken nach. „Ich weiß warum er das getan hat.", durchbricht Mason die Stille. „Er steht auf dich und hat gesagt das er es bei dir versuchen würde, aber ich hätte nicht gedacht das er es wirklich tun würde." Geschockt sehe ich zu ihm. „An dem Tag wo ich so schlechte Laune hatte hat er mir das erzählt, deswegen war meine Laune dementsprechend." Nun macht das ganze Sinn und das Puzzle setzt sich zusammen. „Er will uns auseinander bringen.", stelle ich fest. Mason nickt und blickt mich nun wieder an. „Die ganzen einzelnen Aktionen. Das Gespräch in der Stadt und das im Club." Ich bin noch immer darüber schockiert dass es nicht nur einen Einzel Aktion aus dem Affekt war sondern es eher nach einem Plan aussieht.
„Es tut mir leid das ich so mit dir geredet habe.", entschuldigt er sich doch ich schüttel den Kopf. „Du brauchst dich nicht zu entschuldigen. Ich hätte wahrscheinlich genauso reagiert." Er klopft neben sich auf das Sofa und legt dann die Decke auch um meine Schultern als ich neben ihm Platz nehme. „Trotzdem sollte ich nicht mit meiner Freundin so reden.", spricht er sanft und greift nach meiner Hand. Ich lächel leicht und lehne meinen Kopf an seine Schulter. „Ich liebe dich Mason." Mason bewegt dich ein Stück, weswegen ich meinen Kopf wieder hebe und blicke ihm in seine Augen. „Ich liebe dich auch Josi.", spricht er und lächelt sanft.
„So wie es aussieht ist das ganze geklärt?" Wir drehen uns zum Eingang des Wohnzimmers und erblicken Ben im Türrahmen. Wir sehen einander kurz an und nicken. „Wir konnten das ganze klären. Christian ist der jenige der für die ganze Situation verantwortlich ist.", erklärt Mason Ben kurz.
Ben setzt sich zu uns uns auf Sofa und reicht uns beiden ein Glas Wasser. „Wie geht es jetzt weiter?", fragt er nach und sieht uns beide an. „Wir werden denke ich gleich nach Hause fahren um dich auch nicht weiter zu belästigen und wegen Christian....keine Ahnung. Ich werde ihm so gut es geht erstmal aus dem Weg gehen, aber ich denke um ein Gespräch komme ich nicht drum herum.", antwortet Mason und lässt Ben nicken. „Ich denke auch das es zu einem Gespräch kommen wird. So sehr du ihn gerade auch nicht mögen tust müsst ihr das aus der Welt schaffen um das es zu mindestens im Team klappt zwischen euch." Dieses mal nickt Mason und legt seinen Arm nun um mich. „Darüber will ich gerade nicht nachdenken. Ich will nur noch nach Hause." Mason steht auf und nimmt mir die Decke von den Schultern danach reicht er mir seine Hand welche ich ergreife und aufstehe. Lächelnd verfolgt Ben das ganze.
Wir bedanken uns beide bei ihm, wünschen ihm noch eine Gute Nacht und verlassen dann sein Haus um dann zu uns zufahren.
DU LIEST GERADE
The Friend | Mason Mount
FanfictionMason Mount Geschichte... ...In welcher seine Kindheitsfreundin von ihrem Aufenthalt in Deutschland zurück nach England kommt. Sie ist nicht nur seine Freundin aus den Kindertagen, sondern auch die kleine Schwester von seinem Besten Freund, Declan R...