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POV Josephine

Heute ist unser dritter Tag hier und ein besonderer Tag dazu. Heute ist der Jahrestag von Mason und mir.

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Die vergangen Tage haben wir viel im Spa verbracht und einfach die Seele baumeln lassen sowie die verschiedenen Restaurants die das Hotel hier zu bieten hat getestet. Gestern haben wir das Hotel verlassen und uns ein wenig die Gegend angesehen. Auf dem Rückweg ist zudem eine kleine Schneeball Schlacht zwischen uns ausgebrochen, welche uns ganz schön nass werden lies und wir uns beide im Hotel Zimmer erstmal eine warme Dusche genossen.

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Gerade ist es neun Uhr am Morgen und ich bin schon eine Weile wach und lasse gerade den Tablett Wagen ins Zimmer, da höre ich wie Mason langsam wach wird. Schnell setze ich mich zu ihm aufs Bett und lächle ihn mit großer Vorfreude bezüglich heute an, während er nun seinen Blick auf mich richtet. „Guten Morgen Sonnenschein." Mason verzieht sein Gesicht, murmelt etwas vor sich hin und zieht die Decke über sein Gesicht. Ich krabbel zu ihm hoch, ziehe seine Decke weg und beginne küsse auf seinem Gesicht zu verteilen. „Hmmm. Daran könnte ich mich gewöhnen so geweckt zu werden.", murmelt Mason, nimmt mein Gesicht in seine Hände und küsst meine Lippen. Noch immer lächelnd löse ich mich von ihm, während er mir sanft über meine Wange streicht. „Der Urlaub tut dir richtig gut.", merkt er an und lässt dann seine Hand sinken nur um sie mit meiner zu verschränken. „Du tust mir gut.", flüstere ich und küsse ihn nochmal. „Frühstück ist schon da.", informiere ich ihn während ich wieder ans Bettende rutsche. Mason macht es mir nach und dann stehen wir auf um uns an den Tisch zusetzen und beginnen dann mit unserem Frühstück.

Ich lege mir mein Rührei auf mein Brot, nehme dann ein Bissen und nehme dann wahr das Mason mich unentwegt ansieht. „Ist alles in Ordnung?", frage ich nach und er nickt. „Alles in bester Ordnung Baby." Wir frühstücken zu Ende und dann verschwindet Mason kurz im Schlafzimmer und kramt etwas in seiner Tasche. Als er gefunden hat was er anscheinend gesucht hat kommt er zu mir, beugt sich zu mir runter und küsst mich nachdem er „Alles Gute zum Jahrestag." flüstert. Ich erwidere seinen Kuss und nehme dann die Schachtel an mich die er mir hinhält. „Deins bekommst du später. Ist das okay?", frage ich nach bevor ich sein Geschenk öffne. „Natürlich, aber mach nun deins auf.", fordert er mich auf.

Ich nehme die Schachtel in die Hand, hebe den Deckel an und beginne zu lächeln als ich die wunderschöne Kette erblicke. „Mase. Sie ist wunderschön." Ich nehme die Kette aus der Box und sehe sie mir genauer an. „Es ist doch nicht zu viel mit dem M oder?", fragt er unsicher nach. Ich lasse die Kette sinken und sehe ihn ernst an. „Niemals. Ich liebe diese Kette und das mit deinem Initial rundet es perfekt ab." Erleichtert atmet er aus. „Würdest du sie mir umlegen?", frage ich und sofort springt er von seinem Stuhl auf und stellt sich hinter mich. Er nimmt die Kette und legt sie mir um und küsst dann meine Wange als er den Verschluss schließt. „Ich habe auch direkt etwas für mich mitgenommen." Mason greift nach der Box und holt aus dem unteren Boden der Box einen Anhänger mit meinem Initial heraus und macht sich den Anhänger an sein Armband welches er immer trägt. Strahlend sehe ich zu ihm herauf. „Dankeschön.", bedanke ich mich und stehe auf um ihn zu küssen.

Nach dem Frühstück machen wir uns frisch und gehen eine Runde schwimmen, wie wir es aktuelle jeden Morgen machen. Danach lassen wir uns in die Stadt fahren und schlendern durch die Straßen. „Die Häuser hier sind echt schön." Zustimmend nickt Mason und wir gehen dann in Wirtshaus um dort Mittag zu essen. „Ich hätte nicht gedacht das ein Urlaub in den Bergen so schön sein könnte.", gesteht Mason als er raus aus dem Fenster blickt und über die von Schnee bedeckten Berge staunt. „Ich habe schon immer die Berge geliebt. Die Luft hier ist so rein und frisch. Besonders nach einem Regenschauer ist die Luft atemberaubend." Dann bringt uns ein Kellner unser Essen welches wir beide genießen.

Am Abend kehren wir zurück in unser Zimmer und ich lasse mich direkt aufs Bett fallen. „Wir haben eine Stunde. Dann habe ich für uns ein Tisch reserviert fürs Abendessen.", informiert mich Mason und schwindet im Badezimmer nachdem er sich von seiner Kleidung entledigt hat. Ich stehe wieder auf und gehe auch ins Bad um mich fertig zu machen. Als wir beide wieder frischer sind hole ich mir ein Kleid aus dem Schrank und ziehe mir dieses an. Als ich wieder ins Schlafzimmer trete um mir meine Schuhe anzuziehen steht Mason gerade vom Bett auf auf welchem er sich eben seine Schuhe angezogen hat. „Wow habe ich einen attraktiven Freund.", spreche ich lächelnd und erhalte seine Aufmerksamkeit. Mason hat eine dunkle Hose und ein weißes Hemd angezogen an welchem er die obersten beide Knöpfe offen gelassen hat. Lächelnd kommt er auf mich zu und legt seine Hände an meine Hüfte. „Das gleiche gilt für meine überaus attraktive Freundin."

Schnell ziehe ich mir meine Schuhe an und dann verlassen wir das Zimmer um zum Restaurant zukommen. Dort werden wir an einen Tisch geführt. Wir haben einen Tisch im hinteren Teil des Restaurants und direkt am Fenster. Draußen ist die Außenbeleuchtung an und lässt alles in einem warmen Licht erscheinen. Das gesamte Ambiente ist äußerst gemütlich und romantisch. An unserem Tisch brennt eine Kerze und es steht ein dezenter Blumenstrauß darauf. In meinem Stuhl lehne ich mich zurück und beobachte Mason der sich gerade mit der Kellnerin unterhält. Dann wendet sie sich an mich und ich teile ihr meine Bestellung mit.

POV Mason

Die Kellnerin verwindet mit unseren Bestellungen und dann lehne ich mich in meinem Stuhl zurück um ein wenig zu entspannen. „Das Kleid steht dir wundervoll.", beginne ich unsere Unterhaltung. „Oh Dankeschön. Das Kleid hat mir jemand rausgesucht der einen echt guten Geschmack hat.", schmeichelt sie meinem modischem Geschmack. „Der jenige hat einen wirklich guten Geschmack.", stimme ich ihr zu und muss dabei grinsen. Unser Essen wird uns serviert und beginnen während wir uns weiter unterhalten zu essen. Wir nehmen uns eine kurze Pause nach der Hauptmahlzeit und bestellen danach noch einen Nachtisch. Während wir uns das Schokoladen Soufflé schmecken lassen beginnt meine Nervosität zu steigen.

Gerade lacht sie über einen Witz den ich ihr erzählt habe um meine Nervosität in den Griff zubekommen, doch so wirklich funktioniert das nicht. Deshalb streiche ich mir mehrfach über meine Beine. Anscheinend merkt sie meine Aufregung, weshalb sie mich darauf anspricht. „Hey Mase. Was ist los? Du benimmst dich so komisch." Ich atme ein paar mal tief durch und nehme dann ihre Hände in meine die auf dem Tisch liegen. „Es ist alles gut Darling. Ich bin nur ein wenig nervös." Sie sieht mich mit einem verwirrten Blick an. Ich atme nochmal tief durch und richte meinen Blick wieder auf sie, den ich zuvor kurz abgewendet habe.

„Wir kennen uns schon seitdem wir klein sind und schon damals konnte ich mich auf dich verlassen. Du warst immer an meiner Seite. Egal ob es früher um schlechte Noten ging und ich es nicht meinen Eltern erzählen wollte, oder das du mich gedeckt hast wenn ich heimlich abgehauen bin um Fußball zu spielen, oder es in Situation ging in denen wir schon älter waren. Ich konnte immer auf dich zählen und seitdem du jetzt auch meine Freundin bist nochmals mehr. Du stehst immer hinter mir und baust mich auf wenn ich einen Confidence Boost brauche. Egal was ist ich kann auf dich zählen und ich bin so dankbar das sich unsere Wege nochmal so gekreuzt haben das diesesmal zu einer Beziehung gekommen ist. Mein Leben ist nicht mehr das selbe, es ist besser geworden mit dir an meiner Seite und ich möchte mir auch mein Leben nicht mehr ohne dich an meiner Seite vorstellen deswegen..."

Die gesamte Zeit über in der ich rede sieht sie mich unentwegt an und ihr steigen Tränen in die Augen durch die Worte die ich mir von der Seele rede. Doch als ich ihre Hände los lasse und ich vor ihr auf ein Knie niederlasse, werden ihre Augen ganz groß und sie schlägt ihre Hände vor ihren Mund. Nun fallen ihr vereinzelt Tränen herunter. „...möchte ich dich fragen ob du meine Frau werden willst?", stelle ich die Frage der Fragen, während ich die Schatulle aus meiner Hosentasche hervorhole und öffne.

Sie sieht kurz zu dem Ring und dann mir wieder in die Augen. Wir sehen einander ein und dann nickt sie. „Ja. Ja ich will deine Frau werden.", antwortet sie mit ihrer brüchigen Stimme durchs weinen. Nun erleichtert stehen wir beide auf und ich schließe sie fest in meine Arme. „Gott ich dachte schon du sagst nein.", flüstere ich ihr zu. Sie löst sich ein Stück und blickt mich intensiv an. „Ich könnte niemals nein zu dir sagen." Ich nehme meine Arme von ihr, nehme ihre linke Hand und stecke ihr den Ring an den Finger. Um uns herum wird geklatscht und jetzt erst wird uns beiden bewusst das alle um uns herum den Antrag mitbekommen haben. Lachend lehnt sie sich an mich und sieht zu mir hoch. „Ich liebe dich Josephine." „Und ich liebe dich Mason.", erwidert sie und haucht mir dann einen Kuss auf die Lippen.

The Friend | Mason MountWo Geschichten leben. Entdecke jetzt