,,Und was machen wir jetzt?" wimmerte ich angeregt gegen seine Lippen.
,,Auf jeden Fall gehen wir nun nicht schlafen, Kleines." antwortete er in seiner tiefen und rauen Stimme, ehe er seine Lippen auf meine presste.
,,Du wirst mich nicht ewig ablenken können." wisperte ich angestrengt.
,,Das werden wir sehen." sprach er, als er an meine Bluse griff; sie aufriss. Alle Knöpfe flogen durchs Zimmer; ließen ihn meinen Oberkörper betrachten. ,,Gott, habe ich dich vermisst." grinste er. Ich griff an sein Hemd; zog es ihm eilig vom Körper. Mit meinen Fingern strich seinen gesamten Oberkörper entlang. Muskel für Muskel. Er stand wieder auf; zog mich an meiner Hüfte zu ihm an den Bettrand hinunter.
,,Du-" ein Klopfen an meiner Zimmertür unterbrach seine Worte. ,,Fängt das schon wieder an?" knurrte er genervt und ließ von mir ab. Ich setzte mich auf; hielt mir meine Bluse vor den Oberkörper. Ich stand auf; lachte ihn amüsiert an.
,,Scheint, als könntest du mich doch nicht ablenken."
,,Das werden wir sehen, wenn du die Tür wieder schließen wirst, Kleines." antwortete er mit einem Grinsen und zog sich sein Hemd wieder über. Ich stand auf, öffnete leise die Tür; erblickte zu meiner Überraschung Hermione.
,,Hermione?" flüsterte ich. ,,Was machst du hier? Komm rein."
,,Entschuldige bitte die späte Störung." antwortete sie und kam rein. Ich schloss die Tür; ging mit ihr zu Draco. ,,Ich wollte nur-" sie stockte, als sie meine aufgerissene Bluse bemerkte; Draco oberkörperfrei mit geöffnetem Hemd erblickte.
,,Komm zum Punkt, Granger." sprach Draco und knöpfte sich widerwillig sein Hemd zu. Mit ein wenig mehr Röte in ihrem Gesicht fuhr sie fort.
,,Ich müsste kurz mit Draco sprechen." antwortete sie und sah streng zu ihm.
,,Was? Jetzt?" entgegnete ich verwundert. ,,Es ist beinah 1 Uhr nachts."
,,Ich komme." sagte Draco angespannt und stand auf.
,,Was? Wieso-"
,,Ich bin gleich wieder da, Kleines." unterbrach er mich und gab mir hektisch einen Kuss. Irritiert sah ich den Beiden hinterher, als sie ohne weiteres mein Zimmer verließen.
,,Ich hasse diese Geheimnisse." knurrte ich leise und ging ins Bad. Ich zog mir meine Bluse, die Kniestrümpfe und meinen Rock aus; stieg unter die heiße Dusche. Minutenlang hielt ich meine Augen geschlossen; ließ das heiße Wasser über mein Gesicht runter laufen.
,,Da hast du mir ja bereits einiges an Arbeit erspart." ertönte Dracos dunkle Stimme, nah an meinem Ohr, einige Minuten später. Seine kalten Hände glitten meine Hüfte, hinauf an meiner Taille entlang.
,,Was wollte Hermione von dir?" fragte ich ein wenig abwesend.
,,Willst du nun wirklich über Hermione reden, Kleines?" flüsterte er und zog mich eng an seinen Körper. Seine Hände, seine eiskalten Ringe strichen über meinen nassen Körper; ließen mich zittern. Ich war wütend über die Geheimtuerei; doch ihm konnte ich noch nie wiederstehen. Ich drehte mich zu ihm um; sah zu ihm hinauf. Sein Haar war bereits vollkommen nass, lag kreuz und quer über seiner Stirn. Mit einem schwachen Lächeln strich ihm mit meinen Fingern über seinen Körper.
,,Ich hasse es, wenn du etwas vor mir verheimlichst, Draco." ermahnte ich ihn.
,,Und wenn sich das warten lohnen würde?"
,,Aber ich weiß nicht ob es sich lohnt." entgegnete ich. ,,Es scheint, als würde mir niemand mehr die Wahrheit sagen-"
,,Lass uns nun nicht darüber reden." unterbrach er mich und presste mich an die kalte Steinwand. Seine Hand lag an meinem Hals an; sein Blick tief versunken in meinen Augen.,,Draco-"
,,Nicht." unterbrach er mich und presste seine Finger auf meine Lippen. ,,Wir werden nicht nochmal unterbrechen, Kleines." grinste er, ehe er seine Lippen auf meine presste. Ich hasste diese Geheimnisse, diese Heimlichtuerei; doch umso mehr wollte ich diese Zweisamkeit nun genießen. Gewollt presste er seinen Körper an meinen; verteilte Küsse. An meinem Hals. Auf meiner Brust; auf meiner Hüfte. Meine Hand verkeilte sich in seinem Nassen Haar; das Atmen fiel mir immer schwerer und schwerer. Mit einem Grinsen sah er zu mir hinauf.
,,Ich wusste, dass du nicht widerstehen kannst, Kleines." hauchte er angeregt, ehe er an meine empfindlichste Stelle des Körpers gelangte. Ein unausweichliches lautes Stöhnen überkam meine Lippen.
,,Ich hasse dich." wimmerte ich angestrengt.
,,Nein; du liebst mich." entgegnete er grinsend und fing an immer mehr Druck auszuüben. Ich krallte mich an die nasse Steinmauer; genoss das heiße Wasser, dass noch immer meinen Körper entlang glitt. Draco schlug mein Bein über seine Schulter; wurde hektischer. Gewollter. Intensiver. Minutenlang.
,,Du wirst es bereuen, wenn du mir nicht sagst, was hier vor sich geht." sprach ich ernst, als er wieder zu mir hoch kam.
,,Und du wirst es bereuen, wenn du nun nicht endlich deinen Mund hälst." antwortete er mit einem Grinsen und hob mich hoch. Ich wickelte meine Beine um seine Hüfte; griff mit meiner rechten Hand in sein Haar. Mein Rücken lag an der kalten Steinmauer an; meine Wirbelsäure krümmte sich, als ich ihn in mir spüren konnte.
,,Draco-" stöhnte ich auf und schlug meinen Kopf nach hinten. Sein Rhytmus wurde schneller, die Anstrengung stieg an. Mehr und mehr. Schweißtreibend verschnellerte sich seine Atmung; sein Herschlag schlug durch seine Brust hindurch.
,,Komm-" hauchte er und stieg aus der Dusche. Er trug mich herüber ins Schlafzimmer; schmiss mich gewollt auf mein Bett. Einige Sekunden lang betrachtete er mich; glitt mit seinen hungrigen Augen meinen Körper entlang. ,,-wirst du nun endlich den Mund halten?"
,,Nicht bevor du mir endlich sagst, was euer Geheimnis ist." antwortete ich frech. Ich wusste, was meine Provokation mit ihm machte; und es gefiel mir.
,,Na schön." sprach er kühl und drehte mich auf meinen Bauch; zog meine Hüfte an ihn, presste mein Gesicht in mein Kissen. ,,So wirst du nun endlich still sein."
Sein Rhytmus wurde schneller, seine Stöße härter. Ich griff angestrengt in die Bettdecke; atmete laut auf. Mein Herzschlag raste, mein Stöhnen wurde immer lauter. Immer häufiger. Immer intensiver. So lange, bis die Welle des Orgasmus sowohl seinen, als auch meinen Körper ereilte. EIn letztes Mal stöhnten wir laut auf, ehe er sich neben mich fallen ließ.
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Fear of Love
FanficTEIL 2 JETZT AUF WATTPAD :) - Fear of Hope Du verabscheust ihn; er dich. Seit dem ersten Schuljahr in Hogwarts wart ihr Erzfeinde. Ihr konntet euch noch nie ausstehen. Seit 4 Jahren. Das sich dies bald ändern würde, konnte keiner wissen. Keiner gl...