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Auch ich grinste, zog ihn zu mir herunter. Zärtlich und dennoch lustvoll gab ich seinen Lippen einen Kuss. Und noch einen. Und noch einen. Wir waren allein; das nutzten wir aus. Seine Hand glitt an meine Hüfte; griff beherzt zu. Ohne zu zögern presste er mich an eine Wand, zog mich so hoch, dass ich an der Wand angelehnt war, meine Beine um seine Hüfte hatte; er seine Hände unter meinem Hintern. Meine Hände glitten durch sein Haar, seinen Nacken entlang. Ich verbarg mein Gesicht in seinem Nacken, verteilte Küsse. Dracos Atem war heiß. Heiß und schwer. Schnell war uns klar, dass wir mehr wollten. Viel mehr.

,,Ok" hauchte ich. ,,Lass uns zurück gehen" Er grinste mir zu, gab mir noch einige lange und ziemlich heiße Küsse, ehe er mich langsam wieder runter ließ. Eilig zog ich mir mein hochgerutschtes Kleid wieder runter; zog mir meine hohen Schuhe mühselig wieder an.
,,Wir müssen leise sein" flüsterte Draco als er die Tür öffnete und sich umsah. ,,Die Sonne geht bereits auf, also hör auf so zu grinsen" ermahnte er mich lachend. Der Alkohol in mir schien nun seinen Auftritt zu bekommen. Ich kicherte unkontrolliert, konnte nicht mehr geradeaus gehen. Er griff nach meiner Hand, zog mich so eilig durch den Korridor hinterher. Durch den Gemeinschaftsraum. Hinein bis in mein Zimmer. Ich kicherte, kämpfte mit einigen Koordinationsschwierigkeiten.
,,Shht" ermahnte mich Draco mit einem Grinsen, ehe er die Tür abschloss. Auch er war angetrunken, dass war mir bewusst. Doch er konnte scheinbar besser damit umgehen. Vielleicht war dies auch ein Pluspunkt für mich. Die Nacht war vorbei, doch der Tag fing für uns noch lange nicht an. Schlaf würde ich so schnell wohl keinen finden...
,,Du denkst wirklich, dass ich leise sein kann?" erwiderte ich lachend. Ich ging zu ihm rüber, schmiegte mich an ihn. Meine Hand glitt an seinen Rücken, kratzte lustvoll von oben nach unten entlang. Ich stützte mich auf meine Zehnspitzen, flüsterte ihm ins Ohr. ,,Bei dir kann ich nie leise sein..." Ziemlich stolz grinste er mich an, ehe er mich umgriff und mich gekonnt auf mein Bett warf. Dem Alkohol geschuldet fühlte sich mein Bett an, als würde ich auf Wolken; nein, auf einer Welle liegen. Alles bewegte sich, die Umgebung war verschwommen. Dieser Zustand war unglaublich gut und befreiend. Und dann war er noch da. Draco. Er stand noch immer vor mir, sah mich mit seinen hungrigen Augen an. Sein Blick glitt meinen Körper entlang; von meinen Augen, bis zu meinem Lächeln, zu meiner Brust, hinunter bis zwischen meine Beine. Er grinste, knöpfte sich dabei langsam sein Hemd auf. Ein Knopf nach dem andern, bis er es vollständig ablegte. Es gekonnt in eine Ecke des Zimmers warf. Auch ich genoss meine Aussicht, glitt ebenso wie er mit meinen Augen seinen Oberkörper entlang.

,,Komm her" formten meine Lippen kaum hörbar. Er ging auf mich zu, stützte sich über mich.
,,Ich hoffe du genießt deinen Geburtstag, Kleines" grinste er lustvoll. Er vergrub sein Gesicht in meinem Hals. Sein heißer Atem, seine lustvollen Küsse meinen Hals hinab, trieben mich zu einem leisen Stöhnen. Ich schloss meine Augen, lehnte meinen Kopf zur Seite.
,,Ja..." antwortete ich mit stockendem Atem. ,,Ich genieße ihn sehr..." Meine Hände glitten seinen nackten Rücken entlang, erzeugten so erneute Kratzer. Dracos Hände glitten über mein Schlüsselbein; über meinen Oberkörper. Seine Finger verhakten sich in den dünnen Trägern meines Kleides, zogen diese meine Arme hinab. Wir setzten uns auf, er griff an meinen Rücken; an den Reißverschluss. Langsam öffnete er diesen, streifte lustvoll das Kleid von mir.
,,Wow..." staunte er, als er meine Unterwäsche erblickte. Sie war schwarz, aus Spitze, ziemlich durchsichtig. Ein Hauch von Nichts. Sie schmiegte sich meinem Körper perfekt an, betonte meine Brust; meine Kurven.
,,Gefällt sie dir?" grinste ich frech. Er schüttelte ironisch lachend seinen Kopf ehe er mich umgriff, mich so an ihn zog. Ich nun breitbeinig auf ihm saß; er an die Wand gelehnt.
,,Du bist so wunderschön..." hauchte er in den Kuss. Seine Hände lagen auf meinem Hintern, griffen wie immer beherzt zu. Langsam und doch schnell glitten seine Hände meinen Rücken hoch, verschafften mir eine unglaubliche Gänsehaut. Obwohl es offensichtlich war, dass ich es genauso wie er wollte, wartete er auf eine Bestätigung meinerseits. Ich kicherte ein wenig, nickte ihm schließlich sanft zu. Gekonnt, mit nur einem Griff ließ er meinen BH aufspringen.

Fear of LoveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt