Ich betrat sein Zimmer und ging in die Mitte des Raumes. Ich sah mich um und es war ein sehr großes Zimmer. An sich das klassische Schlafzimmer. Es gab ein großes Bett, eher sehr groß, was kein Wunder war bei dem Riesen. Auf jeder Bettseite stand ein Nachtkästchen mit einer Lampe darauf.
An einer Wand stand ein Schreibtisch, auf dem ein paar Unterlagen lagen, mit einem Stuhl davor. Eine Kommode und als Bonus würde ich den großen Fernseher an einer Wand bezeichnen.
Es war alles in Grautönen gehalten und wirkte harmonisch. Alles passte zusammen und es war wirklich ein schönes Zimmer.
Zwei weitere Türen waren im Raum, da würde ich auf den Kleiderschrank und ein Badezimmer tippen. Es war sogar sehr ordentlich. Fraglich, ob er das selbst sauber hielt oder, ob es eine Putzfrau tat. Ich vermutete eher das Zweite.
"Du hast ein richtig schönes Zimmer." Ich wagte einen Blick zu ihm hinüber und Xavier hatte mich beobachtet. Zumindest war sein Blick längst auf mir. So fanden meine Augen sofort die seinen. Er lächelte und antwortete: "Danke." Ein umwerfendes Lächeln, da wurde mir warm ums Herz.
Ich musste den Kopf schütteln und schaute nochmal die Runde. Stand ich hier wirklich in seinem Schlafzimmer? Sogar freiwillig. Ich hatte darauf bestanden und ihm mit Mord gedroht, falls er mich auf mein eigenes Zimmer schickte.. Peinliche Aktion. Die Eifersucht ließ mich verrückte Sachen machen und irrational denken.
Was für eine Show hatte ich bitte abgezogen? Vor Scham sollte ich im Boden versinken.
Die Nervosität erreichte mich. Wenigstens waren meine Augen nicht mehr schwarz oder dunkler. Kaum waren meine Schwestern weg und ich konnte auf den Boden finden. Wobei Xavier ein Mitgrund sein dürfte. Ein Mate konnte wahre Wunder wirken. Wenn es richtig ablief, dann war ein Mate ein Ruhepol.
Ich räusperte mich und sagte: "Tut mir leid wegen vorhin." Eine Entschuldigung war in diesem Fall nötig. "Das war unpassend von mir. Ich war etwas..." Nein, mir fehlten die Worte. Ich war außer mir gewesen. Diese starken Emotionen hatte ich noch nie gefühlt. Xavier weckte ganz neue Seiten in mir oder meine Schwestern, sobald sie in der Nähe meines Mates waren.
Xavier lächelte und antwortete: "Wenn ich das gewusst hätte, hätte ich deine Schwestern freiwillig eingeladen." Sein Ton verriet mir, dass er mich damit ärgern wollte. Dennoch sah ich ihn empört an und verschränkte meine Arme. "Du kannst so gemein sein. Du weißt, dass ich meine Schwestern nicht ausstehen kann und sie mich genauso wenig. Die beiden will ich als letztes treffen."
Xavier kam auf mich zu und blieb vor mir stehen. Ich hob meinen Blick und er fragte: "Warum die starke Eifersucht? Leugne es nicht, deine Augenfarbe hat dich verraten." Ich hatte nie vor es zu leugnen. Mir war selbst klar, dass meine Taten der Beweis schlechthin waren. Deshalb antwortete ich: "Ich habe dir bereits erzählt, dass meine Schwestern von klein auf einen Alpha haben wollen. Das ist ihre Obsession."
Xavier streichelte mir über die Wange und diese Funken beruhigten mich. Ich schloss meine Augen und lehnte mich in die Berührung. So konnte ich diese Berührung noch mehr genießen. Er fragte ganz leise: "Ach, also willst du mich jetzt nicht mehr ablehnen?" Genau, die Ablehnung. Diese Worte hatte ich tatsächlich aussprechen wollen. Eigentlich hätte ich es getan, nur hatte Xavier mich unterbrochen.
Dank seiner Berührung konnte ich meine innere Ruhe finden. Ich fand konzentrierte mich auf diesen Moment, damit fiel es mir leichter. Ich öffnete meine Augen und antwortete: "Dir dürfte aufgefallen sein, dass ich es kein weiteres Mal versucht habe."
Einen Moment sahen wir einander an. Ich könnte den Mann den ganzen Tag lang anstarren. Es sollte verboten sein derart attraktiv zu sein.
Noch immer leise sagte er: "Meine Mate, meine Luna, mein für immer." Seine Worte ließen mein Herz einen Satz machen. Eine Antwort blieb aus, da es mir an einer mangelte. Aber ich korrigierte ihn nicht, denn es freute mich.
In seinen Augen sah ich die Liebe. Xavier hatte es wirklich erkannt, dass eine Mate etwas Gutes sein konnte. Dass ich ihn nicht schwach machte. Nein, das Gegenteil war der Fall.
Zu meiner Überraschung fragte Xavier: "Darf ich dich küssen?" Mein Hirn blieb stehen und mein Herz setzte einen Schlag aus. Egal mit was, aber damit hatte ich null gerechnet. Das war süß. Xavier fragte mich um Erlaubnis. Damit brachte er mich zum Schmelzen, alleine schon sein Blick. Ein Wunder, dass meine Knie stand hielten.
Mir kam ein Lächeln auf die Lippen, was ihm Antwort genug war. Er beugte sich zu mir und seine Lippen trafen kurz darauf auf meine. Den Kuss erwiderte ich sofort und stellte mich auf die Zehenspitzen, um ihm entgegen zu kommen. Meine Arme legte ich um seinen Hals und Xavier zog mich an meiner Hüfte näher an sich.
Die Funken bei einem Kuss waren unglaublich. Am besten hörten wir nie wieder damit auf. Wir vertieften den Kuss und das war Perfektion.
Der pure Funkenrausch.
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So Leute, das wars für heute. Ich glaube bei sechs Kapiteln kann man es einen guten Leseabend nennen.Ich hoffe es hat euch gefallen.
Und danke für die ganzen Kommentare und Votes, die haben meinen Sonntag versüßt und mich sehr gefreut. 🥰
Schönen Abend noch
Eure Kim ❤
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Cruel Alpha | ✔️
Hombres LoboVerkauft. Verkauft an einen grausamen Alpha. Entkommen gab es für Layla nicht, diesen Deal musste sie eingehen. Ansonsten würde das ganze Territorium ihres Vaters in Schutt und Asche gelegt werden. Don't like it, don't read it