19- younes mein frére

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Layla-

Heute ist es so weit younes mein großer Bruder wird endlich entlassen. Wir alle stehen vor dem Gefängnis und warten auf ihn. „Wann komnt er" fragt ilias zum Gefühlt 30x meine Mutter. „Da da ist er" sagt nadia und lauft schon auf ihn zu. Wir machen ihr es alle nach und laufen zu ihn los.

„Mama du hättest nicht so viel machen müssen" sagt younes seufztend, der komplette tisch ist voll bedeckt mit essen, „iss younes iss, im Gefängnis gibt es bestimmt kein leckeres essen, ach mein armes baby wurde gequält" motze meine Mutter leise vor sich hin.

„Ich mach schon auf" schrie ich und geh zur Haustüre die geklingelt hatte. Mein herz setzt für einen Moment aus als ich nabil sehe „ist younes da" fragt er „ja komm rein" sagte ich und gewähre ihm Einlass. „Younes? Nabil ist hier" sagte ich und klopfte an seiner Zimmertür. „Mon frére" sagte younes als er nabil erblickt, nabil nimnt ihn in den arm und klopft ihn mehrmals auf die schulter.
Ich sollte sie mal alleine lassen.

„Nein mama das stimmt nicht mal" lügte nadia ohne mit der wimper zu zucken „und du lügst auch noch schämst du dich eigentlich nicht" schrei ich sie an. „Safi bnat euer Bruder hat besuch und ihr seid so laut" {es reicht mädels} sagte meine Mutter. „ wenn die so bescheuert ist" sagte nadia und ging schon los. „Ey bleib stehen wie hast du mich grad genannt" fragte ich meine Schwester, manschmal frag ich mich ehrlich wie wir Geschwister sein können, ich glaube bis heute daran das sie Adoptiert ist „halt die klappe layla" sagte nadia, ich lauf auf sie zu und gib ihr eine Ohrfeige, sie läuft zu meiner Mutter die grad den jungs noch mehr essen im Wohnzimmer bringt „mama layla schlägt mich, guck guck" sagte sie und zeigte auf ihre wange,
„Layla was soll das schon wieder" sagte meine Mutter. Ich zucke nur mit den schultern, neben nabil will ich wirklich nicht anfangen mit meiner familie zu diskutieren. „Nabil mein schatz iss" sagte meine Mutter „Dankeschön tante, aber ich bin voll hmdl dein essen war wirklich köstlich" sagte nabil und lächelte sie freundlich an. „Mama du kannst sie nicht davon kommen lassen" sagte nadia immer noch, ey bei gott ich hau sie gleich vor den allen, sie soll endlich still sein „nadia geh in dein zimmer du weißt was du falsch gemacht hast, das du das verdient hast" sagte ich und räume die teller vom tisch zusammen.

Jemand klopft an meiner Zimmertür „nein" schreie ich zurück da ich weiß das es nadia ist und bestimmt was ausleihen möchte „wieso denn nein" sagte eine tiefe stimme, sofort gucke ich nach oben und sehe es ist nabil, „was gibt es" fragte ich nabil „dein Bruder fragt ob du ihn dein laptop ausleihen kannst" sofort nicke ich und gebe ihn mein laptop „woher kennst du eigentlich younes" fragte ich bevor er wieder geht „er hat bei mir und meinem Bruder gewohnt" sagte er und ging somit auch raus. Younes hat bei ihnen gewohnt? Zum ersten mal fühle ich mich zu meinem Bruder wie eine fremde.

Die nächsten Kapitel, werden ziemlich spannend und nehmen.
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La misére est si belleWo Geschichten leben. Entdecke jetzt