35- Je suis fatigué de ce Monde

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Nabil-

„Wohin gehen wir" fragte mich Layla schon gefühlt 15 mal, ich ziehe sie nur mit mir weiter, und öffne die Tür „das wird jetzt aber keine Entführung" fragte mich Layla leise, ich kann nicht anders als zu lachen „ und wenn es eine wäre, wäre es für dich jetzt zu spät um abzuhauen"

„Es ist so schön" sagte Layla in Gedanken versunken und schaute auf die Aussicht vom Dach aus.
„Du solltest echt aufhören so viel zu rauchen Nabil" seufzte sie, als ich die 2te Zigarette schon hier draußen auspackte.
Ich habe Leyla hier raus gebracht um etwas abzuschalten, dies hatte mir nämlich damals auch geholfen. „Ich wünschte das leben wäre einfach" sagte sie leise „was meinst du" natürlich weiß ich was sie mein jedoch möchte ich aus ihren mund hören was sie wirklich beschäftigt.

„Alles, ich fühle mich so kaputt und alleine, als ob alles an mir hängt, ich möchte keinen enttäuschen doch habe das Gefühl als ob das leben es auf mich abgesehen hat, erstmal mein Vater dann Bruder jetzt meine Mutter die das nicht verdient hat. Ich möchte für ilias und nadia ein Vorbild sein, wünsche mir jedoch zugleich das sie niemals eine Freundin haben werden die so ist wie ich und sie möglicherweise in Schwierigkeiten bringen könnte" sagte sie leise dabei fließen ihr tränen herab. Ich ziehe sie zu mir und lege mein arm um sie.

„So ist das leben layla, entweder bist du reich an geld und kaufst dir dein glück, oder arm und kämpfst um das glück" sagte ich und merkte wie sie ihr kopf an meiner Schulter anlehnt. „Je suis fatigué de ce Monde" flüsterte sie. {ich habe diese Welt satt}

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La misére est si belleWo Geschichten leben. Entdecke jetzt