La misére est si belle

40- Layla & Nabil

Layla-

Ich sitze grade mit nabil auf einer bank. Ich schäme mich einfach nur.Es war seine Cousine!

„es tut mir leid layla, ich kann mich einfach nicht aufhalten wenn ich dich in der nähe von männern sehe" sagte er und schaute mir ununterbrochen in die augen, ich nicke wie in trance, seine augen hypnotisiert mich.
„Ich weiß zwar nicht was ich genau empfinde aber was ich weiß ist das du mir sehr wichtig geworden bist" sagte er und legte seine hand auf meiner wange, mein herz macht ein sprung bei dieser geste.

„Und ich will schauen wohin und das alles führt, was ich weiß ist das es nicht bei Freundschaft bleiben wird" flüstert er und kam mir immer näher. Ich kann nicht vernünftig atmen, nicht mal was sagen schaffe ich grade. Er schaut mir so intensiv in die augen, ich liebe diese augen. Ich kann nicht anders als meine lippen auf seine zu legen und den kleinen abstand zwischen uns zu schließen. Und das witzigste ist das ich mich nicht einmal schäme, seid wann bin ich so geworden?
In diesen Moment denke ich mir, ob ich wirklich nur in ihn verliebt bin oder auf den weg das ich ihn lieben könnte und er der einzige mann sein würde mit den ich mein leben verbringen möchte?

Nabil drückte mich enger an sich was mit ein seufzten entlockt, er lächelte in den kuss hinein.
Nabil verstand mit dieser geste das ich bereit war auf das was als nächstes kommen sollte, ich bin mir nämlich auch nicht so sicher das dass alles hier bei freundschaft bleiben wird.

-

„Gibt es etwas neues von younes" fragte nabil, „leider nicht ich war gestern bei ihn, aber es gibt nichts neues" sagte ich traurig, wann wacht er endlich auf.
„er schafft das, ich bin mir sicher" sagte er woraufhin ich nickte. „Wisst ihr wer das war" „noch nicht dein Cousin versucht das grad herauszufinden" erwiderte er.
„Du sagst es mir dann oder" fragte ich obwohl ich schon die Antwort kenne.
„Wir haben dich schon darüber gesprochen" seufzte er. Ich sage dazu nichts denn es bringt ja auch nichts.

Also nahm ich mir mein redbull zur hand und trank davon „nabil ich möchte über dich mehr erfahren" sagte ich und schaute ihn an.
Ich merke das er sich anspannt „was möchtest du denn wissen" „keine Ahnung wie viele Geschwister hast du, woher du eigentlich kommst alles" sagte ich und drehte mich zu ihn.
„Ich habe zwei brüder, tarik der ältester, und yanis unser jüngerer Halbbruder. Und soweit du weißt bin ich halb franzose und halb algerier" sagte er und schaute mich an. „Also ist deine Mutter Franzosin?" fragte ich Neugierig, er nahm den blick von mir weg und nickte. Ich merke das er über seine Mutter nicht gerne spricht, ich habe schon bemerkt das seine Mutter nicht bei ihnen wohnt jedoch war mir nicht bekannt wieso, denn der vater wohnt auch nicht bei ihnen.

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