62- 𝑺𝒊𝒆..

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Nabil

„was eine scheiße" sagte achraf neben mir woraufhin ich nur nicke und ihm den joint weiter passe.
„Lass abhauen" sagte ich und stieg ins auto ein.

Diese Party war echt ein Reinfall, um ehrlich zu sein mag ich es nicht bei solchen Veranstaltungen zu gehen, heute war es eine Ausnahme da achraf unbedingt hin wollte.

„Krass wie sich Menschen verhalten können" sagte achraf neben mir, ich schaute weite gerade aus auf die straße „was meinst du"
„Na allein schon heute wie viele weiber sich an dich ran machen wollten"
Ich nickte nur, denn ich was anderes zu sagen bin ich nicht zu stande,
was sollte ich den auch sagen?
„Ich wäre auch gerne bekannt man, dann hätte ich duzend von weiber an mit hängen" sagte achraf und schnipste den joint aus dem fenster.
Wäre er bekannt, dann würde ihn das nicht gefallen zumindest gefällt es mir nicht,
Es ist Erbärmlich wenn dich andere Menschen ansprechen die du nicht kennst und kontakt mit dir aufbauen möchten.
Sie sind nicht interessiert an dir sondern an dein Ruf und das Geld.

wieso hast du damals eigentlich angefangen mit dem rappen"
„Tarik und ich wollten raus aus dem Geschäft und vernünftig Geld verdienen, aber woran wir auch lust haben" sagte ich und sehe aus dem Augenwinkel wie er nickt.
„Hättest du jemals gedacht das ihr so bekannt wird, merde ihr seid einfach nummer eins im französischen rap"
„Nein hätte ich nicht, komm lass uns raus"
Sagte ich und stieg aus dem auto aus, wir sind wieder zurück in corbeil,
Ich bin hier nicht oft aber wenn schon dann gerne.
Hier bin ich aufgewachsen und habe viel gelernt.

-

Was man über achraf wissen sollte ist das er ein fantastischer Lügner ist, er lügt ohne mit der wimper zu zucken.
Er merkte anscheinend das ich nicht mehr zuhörte.
„putain, Jetzt hör zu du glaubst nicht was dann passiert ist"
Ich gucke ihn an und deute ihn an weiter zu sprechen.

„oui, dann war er noch neben ihn und ich habe ihn so ein ding gegeben das musst du mir glauben"
Aber Natürlich hat er das,
Ich kann nicht anders als zu lachen.
„D'ccord was ist dann passiert" fragte ich interessiert weiter.
„Das wars, dann war der erst mal schlafen"
Ich schüttelte belustigt mein kopf, er schämt sich nicht aber das macht ihn sympathisch.

„Wesh süße"
Wie gesagt er schämt sich nicht wahrscheinlich hat er gerade eine frau gesehen.
ich gucke belustigt nach vorne wieder und bleibe automatisch stehen.
Sie schaut mich schon aus großen augen an.
Ich höre achraf sprechen jedoch blendet ihn mein Bewusstsein aus.
Ich kann mich nur noch auf eins fokussieren
Auf sie
Auf layla

Sie sitzt auf der bank, auf dieser einen verdammten bank wo wir immer zusammen unsere zeit verbracht haben.
Ihre haare sind viel länger geworden.
Ihr Gesicht..
Dieses gesicht würde ich unter tausend menschen wieder erkennen.

Ich habe das Gefühl als ob mich die Dunkelheit verlassen hat, als ob ich nicht mehr alleine bin, als ob die schlechten tage sich zum ende nahen.
Als ob sich mein eiskaltes Herz bei ihren Anblick erwärmt.

Was stellst du nur mit mir an layla?

Plötzlich steht sie auf und geht weg,
sie schaut mich aber immer noch an.
Diese augen, putain diese augen.
Sie haben mich hypnotisiert.

„Wesh nabil alles okay"
„Lass uns gehen" sagte ich und lief weiter
„Wer war das" fragte achraf neugierig neben mir.
„Jemand aus der Vergangenheit"
Sagte ich kalt.
Vergiss nicht sie hat dich allein gelassen und dich zu dem herzlosen mensch der du heut bist gemacht.

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La misére est si belleWo Geschichten leben. Entdecke jetzt