51- Liebe

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Layla

„Nabil hör auf" sagte ich lachend, er hört einfach nicht auf mich andauernd zu beißen.
„Niemals" sagte er belustigt und beißt mir auf die schulter.
Andere fangen beim kitzeln an zu lachen aber ich muss immer lachen wenn man mich beißt, es kitzelt.
Vorallem macht es sein bart nicht leichter, mich vom lachen abzuhalten.

Als er merkt das ich schon tränen vom lachen bekomme hört er auf und legt sich neben mich. „Also was machen wir Nachmittags" fragte ich neugierig. „Ich fahr heute mit den jungs nach paris" sagte nabil, woraufhin ich anfang zu schmollen, ich will das er bei mir bleibt.
„Ich muss leider mon coeur, die jungs meinen sie wollen mal wieder was mit mir machen" sagte er woraufhin er mir wieder in die wange beißt.

Ich fang sofort an zu lachen, ich weiß was er damit bezweckt und zwar das ich aufhöre zu schmollen und das hat er grandios geschafft.

„Na gut, ich guck dann was ich heute mache, vielleicht fahre ich mit ella und layla auch mal wieder weg" sagte ich und stand auf um wieder nach unten zu gehen zu mir nachhause.
„Was meinst du mit wegfahren" fragte nabil und hielt mich leicht zurück.
„Keine ahnung es steht ja nichts fest vielleicht was essen oder zur Innenstadt mal wieder" sagte ich aber dies scheint ihn nicht wirklich zu überzeugen.

„Layla du kannst nicht in die Innenstadt ohne mich" sagte nabil und ließ mich nicht los.
„Nabil was sagst du da, du fährst nach paris und ich soll nicht in die Innenstadt"
„Ich habe hier viele feinde, unterschätzt das nicht außerdem möchte ich nicht das dir wieder männer hinterher Geiern"
„ hörst du dir eigentlich mal zu, DU FÄHRST NACH PARIS und ich in die Innenstadt, in paris sind tausende Frauen trotzdem vertraue ich dir" sagte ich und riss mich los von ihn.
Ich bin zwar auch sehr eifersüchtig trotzdem habe ich viel mehr vertrauen.

Er jedoch überholt mich bevor ich zur tür ankomme.
„Du hast recht, hab einen schönen tag heute" sagte nabil weshalb ich ihn umarme, „danke, falls was sein sollte werde ich dich sofort anrufen" sagte ich um ihn zu beruhigen.
Er nickt und zum Abschluss gebe ich ihn ein kuss auf die wange. „Schreib mir wenn du in Paris bist und wieder zurück kommst" sagte ich und schließe hinter mir die tür.

Zuhause

„Verdammt wann willst du alles mama erzählen" sagte nadia als ich zuhause ankam, ich ziehe grad meine schuhe aus und schaue sie verwirrt an „ich denke sie befürchtet etwas, jedesmal fragt sie wo du bist"
„was sagst du dann" „na das du mit Freundinnen bist oder was holen gehst, jedesmal was anderes aber das reicht ihr nicht" sagte sie und zog mich in mein zimmer rein.
„Layla ich freu mich das du und nabil zueinander gefunden hast aber du musst es mama erzählen du weißt doch das sie nicht sauer wird" sagte sie und sieht so aus als wäre sie die ältere schwester die mich belehren muss, dabei ist sie grad mal 16.
„Ich schäme mich aber man" sagte ich und zog meine jacke aus.
„Sag es ihr einfach es wird dann viel leichter für dich"
Ich nickte, sie hat recht, ich sollte es ihr irgendwann sagen.
„Noch eine frage" sagte nadia aber diesmal als würde sie eingeschüchtert sein.
„Willst du das irgendwann younes auch sagen"
Ich fang an zu lächeln ihre besorgnis ist einfach zuckersüß.
„Younes weiß es" sagte ich lächelnd
„WAS WIE"

Flashback

„Nabil und du also" sagte younes als er in mein zimmer rein geplatzt, putain jetzt wird es Probleme geben.
Ich bin senke sofort mein blick vor scham.
„Du wirst schluss machen" sagt er streng. „Niemals" schießt es direkt aus mir raus, und bereue es, ich möchte ihn nicht verärgern.
„Was hast du gesagt" sagt er und kommt näher.

„Ich werde nicht mit ihm schluss machen younes" sagte ich und versuche einigermaßen selbstbewusst zu klingeln, doch bin mir sicher das ich mich anhöre wie eine kleine maus.
„Layla übertreib es nicht, nabil tut dir nicht gut" sagte er streng.

La misére est si belleWo Geschichten leben. Entdecke jetzt