01- wohin?

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Layla~

„Layla wech raki diri?" rufte meine mutter vom Wohnzimmer. Verdammt ich sollte ehrlich langsam runter „komme sofort", mit diesen worten eilte ich schnell nach unten.
{was machst du}

Unten angekommen betrachte ich erst mal die ganzen umzugskartons, ich werde es echt hier vermissen auch wenn es nicht viel hier gibt die Gegend ist einfach eckelhaft, die Straßen stinken und vor allem „Layla verschwinde mal aus dem weg man" schubste mich meine Schwester nadia vom weg, alter wie kann man bitte mit 15 so frech sein. „Ey jetzt pass mal auf wie du mit mir sprichst, was hast du da überhaupt bitte an?" sagte ich und zupfte dabei an ihren hässlichen Unterhemd und nike leggings
„Chill ich bin noch nicht angezogen darüber kommt noch nh hose und ein Pullover".
„LAYLA, NADIA YALLAH WIR HABEN ECHT KEINE ZEIT MEHR YALLAH!!" ruft meine mutter und unterbricht unsere Konversation.

Ich helfe meine mutter grad dabei die Umzugskartons im auto zu packen was wirklich nicht schwer ist, da wir nicht viel mitnehmen werden. Meine kleine Schwester steigt schon mal ins auto aber natürlich nicht ohne ihren kopf zu stoßen, ich kann mir ein lachen einfach nicht verkneifen, kein wunder wenn man nur am handy hängt
„layla nerv nicht und verpiss dich" so jetzt reichts, ich geh auf sie zu und will ihr nh ordentliche ohrfeige verpassen „layla wie alt bist du bitte das du dich mit deiner Schwester jetzt streiten musst es reicht jetzt langsam, geh und holl ilias runter tfo" kommt meine Mutter grad rechtzeitig raus. Ey also bitte was hat das jetzt mit alter zu tun, nur weil ich die älteste bin, krieg ich für alles Ärger.

„Ilias komm mein schatz, wir fahren jetzt" flüstere ich meinen kleinen 8 jährigen bruder zu. Er nuschelt noch etwas, steht aber danach auch auf.

Wir sitzen alle grad im auto, meine Schwester nadia sitz ganz links am fenster, und ilias direkt neben mir an mich angelehnt, und schläft wieder, er sieht so süß aus mit seinen kleinen locken auf dem kopf und den roten wangen.

Mein onkel steigt jetzt auch endlich ein, und meine Mutter lachend neben ihn. Wir begrüßen unseren onkel noch schnell ehe wir endlich los fahren. Na dann ab nach corbeil.

La misére est si belleWo Geschichten leben. Entdecke jetzt