34- anstrengend dieses leben

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Layla-

„Deswegen muss ich weg" sagte meine Mutter, mir laufen Tränen herab, ich will nicht das sie geht. „Bleib" sagte ich so leise das ich angst hatte das sie mich nicht hört „layla hbibti ich muss, diese Arbeit wird uns gut helfen und ich bin ja nicht komplett weg, ich werde bei deiner Tante unterkommen und immer wieder vorbeischauen" erklärte sie mir, klar ist das eine gute Möglichkeit schneller an geld zu kommen, als wie ich es getan hatte jedoch will ich nicht das sie geht, sie muss sich wegen einen Fehler im leben so anstrengen um geld zu bekommen. „jetzt mach nicht so ein Gesicht, ich werde jeden tag fast hier sein jedoch sehr spät, und da das haus deiner tante direkt an der stelle ist werde ich vorübergehend zu ihnen gehen" ich nickte, mehr kann ich nicht machen.

„Ich habe Hunger" sagte ilias, der muss blimd sein anders kann ich mir das nicht erklären, ich bin doch dabei essen zu machen „ich auch" fing nadia jetzt auch an, „habt doch mal Geduld verdammt" zischte ich die beiden an.

Wir gucken grade alle zusammen einen Film, naja alle kann man nicht sagen die beiden sind schon längst eingeschlafen, weshalb ich den Film alleine gucke.
Ich stehe auf um die Tür aufzumachen da es geklopft hatte, wer kommt bitte gegen 23 uhr noch hier an, meine Mutter kann es nicht sein da sie meinte das sie heute Aufjedenfall nicht kommen kann.
Ich schaue erstmal vorsichtshalber durch das Schlüsselloch und sehe nabil?

„Salut nabil, alles okay?" fragte ich ihn, und machte die tür auf damit er rein kommen kann „ich wollte dir das Geld vorbeibringen" welches geld? „Verstehe grad nicht was du meinst" sagte ich „eure schulden" sagte er und hielt mir ein Briefumschlag in die hand, in dem sich höchstwahrscheinlich geld befand. „Nein nabil, ich sagte bereits schon das ich das nicht annehmen werde" fauchte ich ihn an, meine Probleme werden auch von mir geregelt „layla nimm es und bezahl eure schulden dein Bruder hätte sowas nicht gewollt"
„er hätte auch nicht gewollt das sich andere einmischen und selber in Probleme kommen könnten" sagte ich „zum Glück bin ich ja nicht irgendein ‚anderer'" sagte er „achso und wer bist du denn" sagte ich belustigt. Er kam mir näher „für dein Bruder ein Bruder und für dich, das kannst du selber entscheiden" sagte er und legte eine Strähne hinter mein ohr.

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La misére est si belleWo Geschichten leben. Entdecke jetzt