Kurz bevor es achtzehn Uhr war checkte ich mich noch einmal im Spiegel ob alles passte. Ich trug wie letztens eine zerrissene Jeans, ein einfaches schwarzes Shirt und meine braune Lederjacke. Dazu hatte ich mir schnell meine weißen Sneakers angezogen und mir einen Pferdeschwanz gebunden wo meine vorderen Strähnen offen blieben. Geschminkt habe ich mich nur ein wenig da ich es so natürlicher mochte. Ich schnappte mir dann nur schnell meine kleine Handtasche und schon ging es los in die Hotellobby. Denn dort wartete schon Fabio auf mich. Er hatte eine schwarze Jeans an, ein weißes Shirt und eine Jeansjacke. "Hi," sagte ich als ich bei ihm ankam. "Hi," sagte er dann auch und umarmte mich kurz. "Kann es los gehen?," fragte er mich und ich nickte. Zusammen machten wir uns schnell aus dem Hotel und Fabio führte mich sofort nach links. "Ich bin echt positiv überrascht das es so viele guten Komentare gibt unter den Bildern," sagte ich dann. "Oh ja das ist es. Man kann sich denken was die jetzt bei uns beiden so schreiben oder?," fragte Fabio lachend und ich stieg mit ein.
"Stimmt. Ich will echt nicht wissen was sie jetzt von uns denken," sagte ich lachend und wir gingen weiter. "Wo führst du mich den eigentlich hin?," fragte ich ihn dann. "In ein nicht schickes Restaurant," sagte Fabio grinsend und ich sah ihn veriwirrt an. "Was den das waren deine Bedinnungen," sagte er lachend und ich stieg mit ein. Fabio führte mich weiter und schon kamen wir in einem kleinen Restaurant an. Wir gingen hinein und schon kam uns ein Kellner entgegen. "Hallo was kann ich ihnen den helfen?," fragte er sofort nach. "Ich habe für zwei Personen reserviert. Quartararo," fing Fabio an. "Ah ja dann kommen sie doch mit," sagte er und deutete uns mit ihm mit zu gehen. Der Kellner zeigte uns einen Ecktisch und wir setzten uns hin. "Darf es den schon etwas zu trinken sein?," fragte der Kellner uns dann auch schon. "Ich hätte gerne eine Cola," sagte ich dann. "Ich auch bitte," meinte Fabio und schon ging der Kellner. "Kate?," fragte Fabio mich auf einmal.
"Ja?," fragte ich ihn dann. "Ich habe mit den anderen geredet das du mit uns in den Urlaub fährst und sie finden es klasse," meinte er dann. "Okay. Cool. Ich muss es nur Vale und meiner Mum sagen. Sonst flippen sie noch aus," sagte ich dann. "Das glaube ich nicht," meinte Fabio dann. "Du willst nicht wissen wie meine Mum drauf ist wenn es um Jungs geht. Sie vertraut mir zwar aber ihre Antwort auf dem ganzen war schon immer das ein Fahrer tapu war," sagte ich dann. "Warte was? Das ist doch totaler Schwachsinn! Es ist doch deine Sache und nicht ihre," sagte Fabio dann. "Ja aber ich versteh sie da auch voll. Immerhin sieht man ja was aus ihr und Roser geworden ist," sagte ich dann. "Hey aber so muss es doch nicht sein. Es kann doch ganz anders ausgehen. Dein Vater war doch an der Trennung Schuld oder?," fragte Fabio mich dann. "Ja. Weil er Julia kennen gelernt hatte," sagte ich dann. Fabio wusste darauf hin nicht was er sagen sollte, da er wusste was ich damit meinte. "Deine Mum hat Angst das du genauso verletzt wirst wie sie nicht wahr?," fragte er mich dann.
Ich nickte nur. "Hey Kate du wirst schon den richtigen finden," sagte Fabio dann und sah mich aufmunternd an. "Was isst du?," fragte ich ihn dann. "Ich glaube ein Steak. Das hört sich gut an. Und du?," gab er zu. "Ich glaube ich nehme das Hühnerfilet," sagte ich dann. Genau in diesem Moment kam der Kellner zu uns und fing an zu bestellen. Als wir sie dann auch schon aufgegeben hatten ging er wieder und Fabio und ich konnten uns unterhalten. "Darf ich eine Story machen?," fragte Fabio mich dann. "Wieso denn nicht?," fragte ich ihn dann. "Naja. Die werden sich was zusammen reimen," meinte Fabio dann. "Na und. Sie wissen bestimmt schon das wir beide heute geshootet haben," sagte ich dann. "Gut," meinte Fabio dann und holte sein Handy raus. Ich wusste was er machte und wank einfach nur in die Kamera. Keine Minute später bekam ich dann auch schon eine Nachricht das ich von Fabio markiert wurde. Ich sah auf mein Handy und sah mir seine Story an. Da sah man wie ich lächelte und er dazu geschrieben hatte: "Nach einem langen Shootingtag verdient." Ich reposte sie und legte mein Handy dann schon weg.
Als dann unser Essen kam war ich echt froh den ich hatte Hunger. "Kate ich weiß viele nerven dich damit aber stimmt es das deine Mutter einen neuen hat?," fragte Fabio auf einmal. "Ähm ja hat sie. Warum fragst du?," fragte ich ihn verwirrt. "Naja. Ich habe es mal im Fahrerlager gehört aber ich dachte es sei ein Gerücht," meinte er dann. Ihm war das ein wenig unangenehm. "Frederico also der neue von meiner Mum ist wirklich nett. Es war am Anfang echt komisch aber er versuchte sofort das ich ihn mochte weil er mich versteht. Deshalb feiere ich heuer wahrscheinlich mit Fran und Vale Weihnachten da sie in Österreich sind," gab ich zu. "Solange du glücklich bist ist doch eh alles gut oder nicht?," fragte Fabio und nahm meine Hand kurz in seine und drückte sie. "Das schon. Ich liebe ihn ja dafür das er Mum wieder glücklich macht. Das hat bis jetzt noch keiner geschafft," meinte ich dann. "Und was muss man tun um dich glücklich zu machen?," fragte er mich und damit hatte er mich komplett aus der Bahn geworfen. "Wie..wie meinst du das?," fragte ich ihn dann.
"Wie...wie meinst du das Fabio?," fragte ich ihn verwirrt. "So wie ich es gesagt habe. Was muss man tun um dich glücklich zu machen und was willst du?," fragte er mich dann und sah mir dabei in die Augen. "Ähm...ich..ich weiß es ehrlich gesagt nicht," gab ich zu. "Warum denn nicht?," fragte Fabio sanft. "Weil ich immer zuerst auf die anderen schaue als auf mich. Auch wegen meiner Familie," sagte ich leise und da wurde mir erst klar was ich eigentlich immer tat. "Ich achte nicht auf mich selber," sagte ich dann und sah auf mein Essen. "Hey. Kate sie mich an," hörte ich Fabio sagen und sah wieder auf. "Du hast nichts falsch gemacht. Nur musst du auch selber auch für dich schauen. Ich habe auch nur am Anfang gedacht das es besser wäre wenn ich auf die anderen schaue und jetzt schau wo ich bin und ich weiß auch das es du auch kannst," sagte Fabio sanft und ich lächelte.
Nach einer Stunde gingen wir dann auch schon aus dem Restaurant raus. Naja das Essen war echt gut aber das Fabio für mich mitzahlen wollte eher nicht. "Was machen wir jetzt noch?," fragte ich ihn als wir nicht das Hotel ansteuerten. "Was hälst du davon wenn wir zum See ein wenig gehen. Es ist ja erst zwanzig Uhr," meinte Fabio dann. "Oh das klingt gut," sagte ich und wir machten uns auf den Weg. "Fabio?," fragte ich ihn dann. "Ja?," sagte er zurück. "Ich glaube ich weiß was mich glücklich macht und was ich will," sagte ich dann und sah zu ihm hoch. "Echt. Das will ich gerne hören," sagte Fabio dann. "Ich möchte es allen zeigen das ich es drauf habe. Ich will etwas schaffen was man nicht schaffen kann," sagte ich grinsend. "Ach und was macht dich dann glücklich?," fragte Fabio mich dann. "Das ich die Personen um mich habe die mir etwas bedeuten," sagte ich und Fabio sah mich verwirrt an. "Ja Fabio auch du bist mir wichtig geworden," sagte ich lachend und so gingen wir weiter.
Je näher wir den seh kamen desto nervöser wurde ich. Wieso wusste ich jedoch nicht. Plötzlich spürte ich wie Fabio meine Hand in seine nahm und sie leicht drückte. "Ich freue mich schon richtig auf Argentinien," gab ich dann zu. "Ich auch. Aber ich weiß wieso du. Du hast ja gewonnen letztes Jahr," sagte Fabio und ich fing an zu lachen. "Stimmt. Sie ist zwar gut zu fahren aber ich muss zugeben das sie nicht schön ist," meinte ich dann. "Ja das ist sie gar nicht. Aber sie hat es in sich," meinte Fabio dann. "Sie hat zwar echt viele Kurven aber auch lange Geraden. Das wird schwierig werden mit den Ducatis," meinte ich dann. "Oh ja das wird schwer werden. Vor allem für uns. Bin echt gespannt wie es uns dabei geht," meinte Fabio dann. "Wir werden es ihnen schon zeigen," sagte ich als wir am See angekommen waren. Fabio und ich blieben stehen und sahen in die Nacht hinaus. "Es ist hier wirklich wunderschön," gab ich zu. "Das ist es wirklich. Italien generell ist schön," sagte Fabio und sah mich dabei an. "Das sehe ich jetzt mal als Kompliment," sagte ich grinsend und Fabio entwich auch ein Lachen. "Das solltest du auch," meinte er und zog mich zu sich rann sodass ich meine Arme um seinen Nacken schlang. Ich wusste das ich rot wurde doch verbergen konnte ich es nun auch nicht mehr. Man wieso bringt mich Fabio in letzter Zeit so aus der Fassung!
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Ein Mädchen in der MotoGP | Fabio Quartararo
Fiksi PenggemarGrenzen, die kannte ich überhaupt nicht. Tja und das dank meiner beiden Brüder. Dank ihnen hat mich auch das Rennfieber gepackt und nun hatte ich die Chance. Die Chance endlich beweisen zu können wer ich wirklich war und das Mädchen genau so gut fa...