*Kates Sicht*
Seit nun einem Tag lag ich in diesen beschissenen Krankenhaus dank diesem Arschloch. Ich hätte das Getränk nicht annehmen dürfen von Harry. Aber woher hätte ich wissen sollen das er mir etwas unterjubelt. Als ich gestern aufgewacht war waren meine Eltern, meine Brüder und auch Vale und Fran da. Von Fran erfuhr ich sogar das Fabio auch da war doch wieso er nicht zu mir rein kam das verletzte mich. So wie auch heute. Mir war mehr als langweilig und ich wusste einfach nicht was ich machen sollte. So war ich noch einmal eingeschlafen. Doch lange hielt es nicht an den ich spürte wie mir jemand über meine Hand strich und wieder weg ging. So wachte ich müde auf und sah eine menschliche Gestalt am Fenster stehen. Als ich genauer hinsah erkannte ich ein Nackentattoo und ich wusste genau wer eines hatte. "Fabs?," fragte ich leise und der genannte drehte sich zu mir um. Ich wollte mich aufrichten doch so schnell konnte ich nicht schauen war Fabio bei mir und drückte mich wieder ins Bett zurück. "Bleib liegen. Du bist immer noch geschwächt," sagte er sanft.
"Was...was machst du hier?," fragte ich ihn dann ganz vorsichtig. "Du hast es nicht verdient wegen dem Arschloch im Krankenhaus gelandet zu sein," seufzte er und setzte sich auf die linke Bettkante. "Weißt...weißt du ob ich bis Donnerstag wieder fit werde?," fragte ich ihn dann. "Der Artzt meinte zwar ja, aber Kate. Du bist schwach. Du könntest nicht die Maschine halten," sagte er besorgt. "Ich muss aber. Ich will diesen Bastard zeigen das er verloren hat," sagte ich sauer. "Ich weiß aber deine Gesundheit ist wichtiger," sagte er und nahm meine linke Hand in seine. "Was ist wenn ich mich nach Spielberg auskorriere?," fragte ich ihn dann. "Kate. Du kannst doch nicht von deinem Körper erwarten das er so schnell fit wird," sagte er geschockt. "Ich muss es versuchen. Wenn es nicht geht. Ich verspreche dir das ich aufgeben werde," sagte ich dann. "Kate...bitte...ich kann das nicht zu lassen," sagte Fabio dann. "Du weißt das ich auch wenn du nein sagst es durch ziehen werde oder. Ich bin der größere Sturkopf von uns beiden vergiss das nicht," schmollte ich dann.
"Da ist was dran," schmunzelte er und ich sah ihn entgeistert an. "Fabio?," fragte ich ihn dann. "Ja," sagte er zurück. "Wegen...wegen dem was auf der Strecke vorgefallen war...ich...," wollte ich sagen doch Fabio wank ab. "Das ist gerade nicht wichtig. Das wichtigste ist erst einmal das du gesund wirst. Wir können ja nach Spielberg reden," sagte Fabio und ich nickte. Er hatte recht ich sollte mich erst einmal schonen. "Man ich habe nichts hier," grummelte ich dann und Fabio grinste nur blöd. "Warte kurz," sagte er und stand auf. Er ging zu einer Tasche und holte etwas heraus. Als ich sah das er ein Buch in der Hand hielt sah ihn verwirrt an. "Raffa hat es mir mitgegeben. Das hast du noch nie gelesen," sagte Fabio und gab es mir in die Hand. "Ehrlich jetzt," seufzte ich als ich den Titel lass. "Was den?," fragte Fabio wieder und setzte sich wieder neben mich. "Es gibt einen guten Grund wieso ich das Buch nicht lesen will," sagte ich schmunzelnd. "Um was geht es den?," fragte Fabio mich dann. "Ich kenne den Film davon schon. Eigentlich mache ich es immer so. Als erstes Bücher lesen und dann Film schauen aber meistens sind die Bücher und Filme unterschiedlich und der Film war schon traurig genug. Vor allem wenn ich lese versetzte ich mich in die Person hinein und das kann ich gerade echt nicht gebrauchen," gab ich zu.
"Vielleicht hilft es ja wirklich was. Das lenkt dich zumindest ab. Ich weiß ja du und Krankenhäuser sind keine Freunde," sagte er dann. "Ach und warum wohl. Danke meines Zustandes und das hier ist doch das gleiche. Ich hätte früher schon her sollen. Aber nein erst Mavs Frau Raquel muss mich daruf hinweisen das ich ins Krankenhaus sollte," sagte ich sauer. "Hey. Beruhige dich. Wenn du noch länger gewartet hättest wäre es vielleicht schlimmer geworden. Stell dir vor dir wäre es wieder auf dem Motorrad passiert," sagte Fabio leise. "An..an das hatte ich gar nicht gedacht," sagte ich dann auch. "Hast du Termine in den nächsten Wochen?," fragte Fabio mich dann. "Nein ich habe auch Raffa schon gebeten keine diesen Monat noch an zu nehmen," sagte ich dann. "Gut. Du solltest dich auskurrieren. Vielleicht fragst du ja deine Eltern ob sie auf dich schauen können," sagte Fabio dann und strich mir über meine Hand. "Du weißt...okay das ist eine blöde Frage," brummte ich dann. "Hey. Ich weiß das es schwer war für dich. Immerhin kannte jeder hier die Feindschaft. Aber ich bin froh darüber das ihr euch ausgesprochen habt," sagte Fabio dann.
"Echt?," fragte ich ihn dann. "Kate. Du hast deine Familie wieder. Das wolltest du doch auch. Aber ich habe da noch eine Frage an dich?," fing er an. "Schieß los," meinte ich dann. "Wer war für dich in letzter Zeit mehr da. Deine Mum oder dein Papa?," fragte er mich dann. "Naja seit dem Streit wo sie meinte das ich Marc und die anderen hintergehen sollte habe ich keinen Kontakt mehr zu ihr. Aber...," sagte ich dann bis mir etwas einfiel. "Warte! Julia und Papa waren für mich da! Schon als ich klein war! So wie er es mir als Marc im Krankenhaus lag gesagt hatte. Klar die ersten Jahre hatte Mama mich erzogen aber danach waren es Julia und Papa! Weil sie für mich da waren. Okay es gab mit meinen Vater diferenzen aber das war alles Nebensache. Ich habe das noch nie so gesehen weil mir Mama immer etwas eingeredet hatte," sagte ich geschockt und sah Fabio mit große Augen an. "Auch wenn Mama mich zu Vale gebracht hatte. Jetzt in den letzten Jahren war sie nur mit ihren neuen Unterwegs und hatte nicht einmal gefragt wie es mir ging! Sie hatte nicht mal mich wegen Weihnachten gefragt!," sagte ich geschockt.
Ich merkte wie ich immer unruhiger wurde. "Kate! Hey! Ich bin bei dir. Sie mich an," sagte er sanft als er sah das ich gestresst war. Darauf hin sah ich ihm in die Augen die mich wie immer sofort fesselten. "Sch. Ich wollte dich nicht in die Situation bringen. Tut mir leid," sagte er als er mir über meine Wange strich. "Dir muss es nicht leid tun. Du hast recht. Jetzt ist das eine Problem was ich hatte gelöst und ein anderes hat angefangen und das heißt nun mal Mama," brummte ich dann. "Wie kann ich dich ablenken? Du solltest doch dich erholen?," fragte Fabio mich dann. "Bleib hier. Das hilft. Das hat es schon immer," sagte ich und klopfte neben mich als ich zur Seite rutschte. "Kate willst du das wirklich?," fragte er mich dann. "Komm her bitte," sagte ich nur und er zog sich die Schuhe aus. Danach legte er sich neben mich hin und tat einen Arm um mich. "Besser so?," fragte er mich dann. "Ja das ist es," sagte ich leise und legte meinen Kopf auf seine Brust. Sofort umgab mich wieder ein wohlendes Gefühl.
Ich gab zu das ich Fabios Nähe wirklich vermisst hatte. Immerhin waren die letzten Monate wirklich turbolent gewesen. Aber ich war froh das er mit mir reden wollte. Ohne ihn konnte ich einfach nicht mehr. Er hatte mich dort hin gebracht wo ich jetzt war und dafür verdanke ich ihm alles. Ich legte meine Hand vorsichtig auf seinen Bauch und schloss die Augen. "Irgendwie beruhigt sich mein Leben nicht mehr. Ich werde nur von einer Sache in die nächste gerissen," seufzte ich dann. "Es wird sich legen Süße. Du wirst sehen," sagte Fabio leise und ich fing an zu lächeln als er mich süße genannt hatte. "Wir schaffen das. Das weißt du. Du bist stark. Das sieht man. Immerhin lässt du uns Männer alt aussehen," sagte Fabio dann. "Was ist eigentlich mit dir wirst du heuer um den Titel kämpfen?," fragte ich ihn dann. "Ich versuche es aber ich habe keine großen Erwartungen.
Mit dem Bike haben wir in letzter Zeit wirkliche Probleme und das müssen wir beheben. Klar versuche ich mein bestes aber mal sehen wie es wird," sagte er dann. "Also kann ich mir den Titel schnappen?," fragte ich ihn neckend. "Du versuchst erst einmal gesund zu werden Rina, dann kannst du weiter reden. Außerdem wer sagt denn das ich es nicht auch versuchen werde," sagte Fabio lachend. "Stimmt aber ihr müsst euch anstrengen. Immerhin habe ich euch am Sonntag eine Kampfansage gemacht," sagte ich grinsend und lachte. "du bist auch mein Champ. Das warst du schon immer," sagte Fabio und schloss die Augen wieder. Dabei spürte ich wie er mir ein Kuss auf die Strin drückte. Irgendwie war das ein Dejavu. Immerhin hatte Fabio mir auch in Austin ein halbes Liebesgeständnis als ich im Krankenhaus lag gemacht und das hier und jetzt fühlte sich gleich an. Ich hoffe so sehr im Herzen das es endlich wieder zwischen uns passt. Ich will ihn nicht verlieren. Nicht noch einmal.
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Hi Leute!
Sieht wohl so aus als ob sich alles wieder ins gute wendet?
Aber es stehen noch viele Sachen offen. Mal sehen wie Kate dabei reagieren wird?
Bis dahin, hoffe ich das ihr ein schönes Wochenende gehabt hattet.
LG Sami
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Ein Mädchen in der MotoGP | Fabio Quartararo
Fiksi PenggemarGrenzen, die kannte ich überhaupt nicht. Tja und das dank meiner beiden Brüder. Dank ihnen hat mich auch das Rennfieber gepackt und nun hatte ich die Chance. Die Chance endlich beweisen zu können wer ich wirklich war und das Mädchen genau so gut fa...