54.Kapitel

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*Am Weihnachtsabend*

"Kate!!!," hörte ich Juliette die Nichte von Fabio rufen und schon lag ich auf den Boden. "Juliette! Gehts noch!!!," maulte Anthonys Frau als Juliette auf mir saß. "Ist schon gut Leandra. Ich war auch mal so aktiv," sagte ich und stand zusammen mit der siebenjährigen wieder auf. "Trotzdem. Nur weil Weihnachten ist heißt das nicht das man befreit ist von dem ganzen," sagte sie dann. "Tschuldige Mama," sagte die kleien leise und rannte wieder in das Wohnzimmer. "Ich gehe mal kurz frische Luft schnappen," sagte ich dann und ging auf die kleine Terasse hinaus. Seufztend lies ich meine Arme auf das Gelander nieder und sah auf die Stadt hinaus. "Hey. Geht's?," hörte ich plötzlich Martine fragen. "Geht schon. Gott sei Dank war Fabio nicht hier," gestand ich dann. "Mh. Der würde sich nur Sorgen machen aber wenigstens geht er in den Keller und holt noch was zu trinken," sagte sie lachend. "Mh," meinte ich nur. "Du bist schon seid ein paar Tagen nicht bei der Sache Kate. Was ist los?," fragte Fabios Mutter mich sanft.

"Ich weiß es selber nicht," meinte ich nur. Ich wollte sie nicht belasten. "Kate. Ich bin die Mutter von zwei sturen Jungs ich weiß das etwas mit dir nicht in Ordnung ist," seufzte sie dann. "Okay. Die Presse macht mir zu schaffen. Es gibt Berichte über mich die nicht okay sind. Daher brauch ich auch die Hilfe von einer Freundin. Sie kennt sich in dem Gebiet gut aus und sie weiß auch was sie tut," gab ich zu. "Egal was es ist Kate. Wir stehen hinter dir," sagte Martine und verschwand wieder in das Haus hinein. Daher zog ich mein Handy hervor und ging auf Raffas Chat.

Ich: "Hey ich hoffe ich störe dich nicht aber ich hätte eine Bitte?"

Raffa: "Hey nein tust du nicht. Was brauchst du den?"

Ich: "Du hast sicher schon Berichte über mich gelesen."

Raffa: "Ja habe ich und das ist nicht in Ordnung."

Ich: "Genau deshalb brauche ich dich. Hör mal meine jetztige Managerin kümmert sich wieder einen Scheißdreck um das und daher brauche ich deine Hilfe."

Raffa: "Okay schieß los."

Ich: "Ich weiß das du was das Management angeht studierst und ich weiß auch das du eine Stelle brauchst. Ich biete dir daher eine an."

Raffa: "Kate spinnst du! Das kann ich nicht annehmen!"

Ich: "Raffa das kannst du und das weiß ich. Ich würde dich sonst nicht fragen. Ich brauche dich und alle anderen Freunde."

Raffa: "Kate meine Familie kann ich nicht im Stich lassen."

Ich: "Raffa das ist nur ein Angebot. Das eigentliche kommt jetzt."

Raffa: "Okay spuck es aus. So wie ich dich kenne ist das nichts gutes."

Ich: "Ich will endlich alles erzählen. Das heißt die ganze Wahrheit. Dafür brauche ich aber Marc und Alex dazu und ein Team das hinter mir steht. Ich brauche ein Interview."

Raffa: "Okay das mit deinen Brüdern würde schwierig werden aber Kate wie soll ich ein ganzes Team für diesen Dreh zusammen bekommen? Wann willst du das überhaupt machen?"

Ich: "Ich weiß das wird knifflig. Außerdem weiß ich das du das kannst und was den Termin anbelangt. Sobald ich wieder in Palermo bin. Ich kann nicht länger warten."

Raffa: "Was sagt Fabio dazu?"

Ich: "Er weiß es nicht und das bleibt auch so. Auch wenn ich ihn einweihen will. Er würde sich sonst noch mehr Sorgen machen."

Raffa: "Okay ich sage dir Bescheid wen ich mehr weiß."

Ich: "Danke Raffa du bist die beste."

Raffa: "Danke das weiß ich. Feier noch schön."

Ich: "Du auch."

"Na genießt du die Kälte?," hörte ich plötzlich meinen Freund fragen und ich drehte mich um. "So in etwa?," gab ich fragend zurück. "Du hast doch nur ein Kleid an. Dir muss doch kalt sein," bemerkte Fabio und schlang seine Arme um mich. "Jetzt ist mir nicht mehr kalt," sagte ich mit einem Lächeln. "Das hoffe ich doch," sagte er grinsend und gab mir einen Kuss. "Hey ihr zwei Turteltauben! Wir würden noch was spielen also kommt ihr?," hörten wir Antony rufen und wir gingen lachend auseinander. "Antony! Gönn Fabio das er mal eine Freundin hat doch!," hörten wir Leandra rufen und wir gingen lachend hinein. "Ich versteh immer noch nicht wie dich mein Bruder um den Fingern wickeln konnte. So oft wie der Plötzin im Kopf hat," sagte Antony grinsend. "Du bist nicht besser," sagte Leandra dann. Martine und ich mussten uns nur ansehen und schon verstanden wir uns. Keine Sekunde später fingen wir an zu lachen und wurden auch schon schief angesehen.

"Ähm ist alles okay bei euch?," fragte Etienne uns verwirrt. "Du hattest recht. Stur sind beide," brachte ich unter lachen hervor und schon bekam ich böse Blicke. "Schaut mich nicht so an! Das waren die Worte von eurer Mum!," sagte ich schnell und hob abwärend die Hände. "Ehrlich Fabio jetzt verstehe ich auch wieso man Kate den Spitznamen Gatito gegeben hatte. Nur sie ist kein Kätzchen sondern eine gerissene Wildkatze," fing Antony an zu lachen und Fabio stieg mit ein. "Hey!," sagte ich empört und stempte meine Hände beleidigt in die Hüfte. "Tut mir leid Süße aber Antony hat recht," brachte Fabio unter seinen Lachen hervor. "Na warte! Du bekommst noch die Wildkatze zu spüren mein Lieber das kann ich dir garantieren," warnte ich Fabio vor und schon blieb er still. Sein Blcik allerdings verriet mir das er an etwas anderes dachte. "Nicht das was du denkst," gab ich auf Italienisch zurück damit es die anderen nicht verstehen. "Hey das ist nicht fair," sagte Fabio dann. "Nicht nur du kannst gerissen sein," gab ich zu. Lachend setzten wir uns dann auch schon an den Tisch und fingen an den Abend zu genießen.


*Ein paar Stunden später*

"Das war ein schönes Weihnachten," gab ich zu als mich Fabio in seine Arme zog als wir ins Bett gingen. "Mh und zwar weil du da warst," sagte Fabio und gab mir einen Kuss auf die Stirn. "Das Armband. Voher hast du das her?," fragte ich ihn dann. "Ich habe es damals in Palermo gefunden als du und Raffa in einem Geschäft wart," sagte Fabio. "Aber wieso habe ich es dann nie gefunden?," fragte ich ihn dann. "Weil ich es sofort versteckt habe," sagte er und gab mir einen Kuss auf meine Lippen. "Ich liebe dich Fabio," hauchte ich in den Kuss hinein. "Ich liebe dich auch Kate," sagte er leise und nahm mich an meiner Hüfte. Ohne einen Mucks legte er mich auf seinen Schoß drauf, jedoch ohne meine Lippen zu velassen. "Ich glaube wir haben heute was besprochen," brachte ich zwischen den Küssen hervor. "Mh. Was ist wenn ich nicht darauf höre?," fragte er mich grinsend und sah mich mit einem lustvollen Blick an. "Mh. Was würdest du tun um mich um zu stimmen?," fragte ich meinen Freund dann.

Dabei fuhr er mir unter mein Shirt und zog es mir aus. "Was wird das bitte?," fragte ich ihn. Naja ich lag ja nur noch in meiner Unterhose vor ihm. "Na was wohl. Ich will meine Freundin auf andere Gedanken bringen," sagte er und legte wieder seine Lippen auf meine. Er fuhr mir über  meinen ganzen Körper und blieb an meiner Unterhose stehen. Ganz langsam fing er an sie aus zu ziehen. Schnell stieg ich von ihm runter und zog sie mir aus. Als ich dies getan hatte nahm ich seine Boxer in die Hand und zog sie ihm rasch aus. "Also doch?," fragte er mich mit einem teuflischen Grinsen. "Ach halt die Klappe," brummte ich und schmiss ihm ein Kondom was ich aus seinem Nachtkästchen gefischt hatte hin. Er machte es also schnell auf und tat es sich drüber. Ich stieg wieder über ihn und schon fing Fabio wieder an zu küssen. Dieser lies sich sofort mitreisen und drehte uns so um das er auf mir lag. Er drang in mich ein und ich stöhnte auf. Er fing sich an zu bewegen und ich klammerte mich an ihn.


Als wir beide gekommen waren zog sich mein Freund aus mir raus und lies sich keuchend neben mich fallen. "Das war der Hammer," schnaufte ich. "Ja das war es. Gute Nacht Honey," hörte ich Fabio sagen und er gab mir noch einen Kuss. "Gute Nacht Schatz," sagte ich und Fabio schlang seine Arme um mich. Ich drehte mich mit den Rücken an seine Brust und schmiegte mich an ihn rann. Nicht mal nach fünf Minuten spürte ich Fabios gleichmäßigen Atem auf meine Haut und ich grinste. Als ob der Tag für ihn anstrengend war. Naja wenn man von seinen beiden kleinen Verwandten die ganze Zeit auf Trab gehalten wurde da konnte ich ihn verstehen. Doch gerade als ich selber fast am Einschlafen war blickte mein Handy auf. Ich nahm es also in die Hand und fing an zu schmunzeln. Jetzt konnte der Spaß beginnen.

Raffa: "Ist alles geregelt. Der Spaß kann beginnen."

Ein Mädchen in der MotoGP | Fabio QuartararoWo Geschichten leben. Entdecke jetzt