113.Kapitel

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Mit flauen Magen wachte ich auf. Verdammt das war doch zu viel Alkohol gewesen. "Morgen Carino," hörte ich Fabio krächzten und ich schmunzelte. "Guten Morgen mein Champ," sagte ich und wollte mich zu ihm drehen doch mein Magen lies es nicht zu. "Kater?," fragte Fabio mit seiner rauen Morgenstimme. "So schlecht ging es mir noch nie," brummte ich dann. Ich war zwar schon auf einigen Partys und ich wusste das ich viel vertrug aber das war sicher der blöde Enzian. "Lass mich nie wieder einen Enzian Shot trinken Fabio. Habe doch gesagt das der mir nicht gut tun," seuftze ich. Mich wundert es eh das er im Magen blieb. "Mh und ich habe fast keine Stimme mehr," brummte er dann. "Nach dem Tag kein Wunder," seufzte ich und setzte mich langsam auf. Da merkte ich das ich nackt war. Als ich zu Fabio sah fing ich an zu schmunzeln. "Dein Rücken tut nicht weh?," fragte ich ihn vorsichtig. "Mh wieso? Ich spüre ihn ein bisschen," fragte mein Verlobter mich. "Naja wir hatten gestern noch eine schöne Nacht zusammen," grinste ich und beugte mich zu ihm runter um ihn einen Kuss zu geben. "Du hast mich da auch echt dazu getrieben. So wie du mit deinem süßen Hintern gewackelt hast gestern da kann ich doch nichts dafür," sagte er unschuldig. "Naja wer hat mich gestern an die Wand gedrückt und mir mit einem ruck mein Jumpsuit ausgezogen weil er es nicht abwarten konnte," sagte ich dann.

"Daran war sicher der Alkohl Schuld," sagte mein Verlobter dann. "Ach wirklich? Ich kann mich noch an zig andere male errinnern wo du die Finger von mir nicht lassen konntest und es eillig hattest," neckte ich ihn. "Tja ich habe auch eine sexy Freundin mit einen Hammer Körper," sagte Fabio und ich grinste. "Ach wirklich?," fragte ich ihn grinsend. "So wie du gestern dich bewegt hattest wundert es mich das keiner dich angegafft hatte," sagte Fabio dann. "Weil sie wissen das ich verlobt bin. Bei anderen Jungs würde ich mir eher Sorgen machen," meinte ich dann. "Das hoffe ich nciht du gehörst mir," sagte Fabio dann. "Ich gehöre auch dir mein Lieber. Glaubst du wirklich das mich ein andere Junge interessiert. Du bist derjenige mit dem ich eine Familie gründen will," sagte ich und gab meinen Franzosen einen Kuss.

Fabio brummte plötzlich etwas was ich nicht verstand. Ich wollte noch was sagen doch auf einmal klopfte es. "Ich mach schon auf," meinte ich und stand auf. Ich schnappte mir schnell eine Unterhose und zog mir Fabios Shirt über und ging zur Tür. Ich machte auf und davor standen Mathi und Tom. "Wow siehst du scheiße aus," sagte Tom und drängte sich an mir vorbei. "Dir auch einen guten morgen," grummelte ich und Mathi sah mich besorgt an. "Hier," meinte sie und gab mir Aspirin und eine Flasche Wasser und nahm die Tablette sofort. "Hey Champ aufstehen! Wir müssen in fünf Stunden fliegen," sagte Tom laut und ich drehte mich um. "Lass mich schlafen," krächzte mein Freund und Mathi schmunzelte. Dieser drehte sich auf den Bauch und Tom hatte guten Blick auf seinen Rücken. "FFhhhh Aua!!! Mädel lief da noch was gestern bei euch oder wieso hast du Fabios Rücken so massakriert!!!," rief Tom und ich wurde rot im Gesicht. "Ähm...," stammelte ich umher. "Kate?," fragte Tom mich wieder. "Ich war nicht alleine Schuld!!! Fabio hatte mich dazu getrieben," wehrte ich mich. "Aber das...," meinte Tom dann doch ich unterbrach ihn. "Das Gespräch ist hiermit beendet!!! Mein Sexleben geht dich nichts an und so wie Mathi aussieht lief da auch gestern Nacht was!," sagte ich und ich hörte Fabio lachen.

"Du nimmst erstmal eine Halswehtablette," sagte ich und ging zu meinen Koffer. Dort hollte ich eine Heraus und gab Fabio die Wasserflasche und die Tablette die er sofort nahm. "Treffen wir uns dann später," sagte Mathi und ich nickte. So nahm die Spanierin ihren Freund an der Hand und gingen raus. "Komm machen wir uns fertig," sagte ich und Fabio nickte. Dieser stand nun auf und zog sich auch um.


Als wir nach drei Stunden endlich in La Seu d'Urgell angekommen waren stiegen Fabio und ich sofort in sein Wagen ein wobei ich fuhr und Fabio setzte sich auf den Beifahrersitz.  Als ich losfuhr nahm ich Fabios Hand in meine und drückte sie Leicht. Nach fünf Minuten allerdings merkte ich das Fabio eingeschlafen war. So lies ich ihn in Ruhe und fuhr uns nach Hause. Als wir nach einer dreiviertel Stunde bei uns zuhause angekommen waren stieg ich aus und ging zu Fabio und machte die Tür auf. Er sah richtig fertig aus. "Hey Schatz," sagte ich sanft und rüttelte ihn wach. "Mh," sagte er und öffnete die Augen. "Wir sind da," sagte ich und er stieg aus. Ich krammte meine Haustürschlüssel hervor und machte die Tür auf. Darauf hin ging Fabio Richtung Wohnzimmer. "Schatz leg dich noch ein wenig hin," sagte ich dann als er sich hinsetzte. "Du aber auch," sagte mein Freund heiser und müde. "Du brauchst den Schlaf dringender Fabs. Ich schmeiß nur schnell die Waschmaschine an und dann komm ich zu dir," sagte ich und Fabio nickte.

Dieser zog sich den Pullover aus und legte sich hin. Ich legte dann auch schon eine Decke über ihn und gab ihm noch einen Kuss auf die Stirn. "Du kommst dann versprochen?," fragte mein Verlobter mich leise. "Ja versprochen. Aber schlaf erst einmal," sagte ich und ich ging wieder nach draußen. Dort holte ich unsere Koffer und brachte sie hoch ins Schlafzimmer. Dort packte ich erst einmal aus und brachte sie Sachen für das Bad schon mal weg. Danach sortierte ich alles was zur Wäsche gehörte und schmiss es dann in den Wäschekorb. Als ich nach einer Stunde mit allem fertig war beschloss ich nun auch zu Fabio ins Wohnzimmer zu gehen. Doch als ich die Treppe runterging merkte ich schon das er nicht schlief. "Hey du solltest doch schlafen," meinte ich dann. "Ich weiß aber ich konnte nicht. Du hast mir gefällt," sagte Fabio mit brechender Stimme. Ich grinste in mich hinein und ging zu den Fenstern und machte die Vorhänge zu. Als ich auf Fabio zu ging hob er die Decke sodass ich mich zu ihm kuscheln konnte. Als ich in seine Arme lag lies er die Decke los und ich gab ihm einen Kuss. "Kate ich habe nachgedacht," sagte Fabio krächztend. "Hey schone deine Stimme. Du kannst es mir nachher auch sagen," sagte ich dann. "Ich will es aber," sagte er leise.

"Schieß los," sagte ich und sah Fabio abwartend an. "Ich finde wir sollten es endlich tun," fing Fabio an. "Was tun?," fragte ich ihn verwirrt. "Unsere Beziehung öffentlich machen," sagte er und ich wusste nicht was ich sagen sollte. "Aber...aber du wolltest es doch so lange wie Möglich hinaus zuögern," sagte ich geschockt. "Ich weiß aber wir sind doch auf einem guten Weg. Außerdem fragen schon so viele ob wir zusammen sind," sagte Fabio heiser. "Ja aber Fabio es ist immerhin noch unsere Sache oder nicht?," fragte ich ihn dann. "Ich weiß. Hör mal wir sind schon verlobt Süße. Außerdem sind wir stärker als die Öffentlichkeit und das haben wir mehr als einmal zusammen bewiesen," sagte Fabio dann. "Du hast recht aber wie wäre es wenn wir uns erst einmal auskurrieren und danach über das reden?," fragte ich ihn. "Ja das wäre auch was," sagte er und gähnte. "Schlaf gut Fabs," sagte ich und gab meinem Verlobten einen Kuss. "Gute Nacht meine Schöne," hauchte Fabio und ich schlief in seine starken Arme ein.

Ein Mädchen in der MotoGP | Fabio QuartararoWo Geschichten leben. Entdecke jetzt