55.Kapitel

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*Ein Monat später*

"Raffa das bringt doch nichts," seufzte ich als wir in dem Seminarraum ihrer Eltern saßen und uns einen Plan überlegten. "Oh doch das bringt etwas," meinte Lana ihre Cousine. "Ach  ja und was. Leute ich habe euch gesagt das ich nur das eine will und ihr kommt mit einem völlig neuen Plan daher," seufzte ich dann. "Aber er ist bomben sicher. Sei froh das wir wenigstens einen haben und nicht so wie dein altes Management," sagte Lana dann. "Da hast du auch wieder recht," brummte ich dann. "Es liegt an dir Kate. Entweder du machst es oder du last es," sagte Jannik dann. "Wow wusste nicht das du reimen kannst," sagte Mona sarkastisch. "Leute könnt ihr euch konzentrieren. Meine Brüder kommen heute und das beide. Wenn wir bis dahin keine Lösung haben dann sind wir am Arsch," meinte ich dann. "Jaja du musst dich nur entscheiden," meinte Mona dann. "Wenn da etwas schief geht dann sind wir drann, aber wenn wir es nicht durch ziehen dann haben wir verloren," gab ich zu.

"Du weißt das wir alle hinter dir stehen Kate," sagte Rocko auf einmal. "Gut wir machen es so. die Kopie habe ich, ihr das Original. Wenn was ist dann ruft mich an okay und bis dahin kein Wort zu den anderen," sagte ich und stand auf. "Gut. Dann würde ich sagen bis in einer Woche," meinte Raffa dann. "Danke noch mal an alle. Ich wüsste nicht was ich ohne euch machen soll," meinte ich dann. "Machen wir doch gerne und jetzt ab. Immerhin landet der Flieger deiner Brüder in einer halben Stunde," sagte Jannik dann. "Okay. Danke. Wir sehen uns nächsten Montag," meinte ich, nahm die Kopie meines Planes in die Hand und verschwand aus dem Semienarraum. "Und habt ihr einen Plan ausgetüfftelt?," hörte ich plötzlich Raffas Mutter fragen da die ja an der Rezeption arbeitete. "Ja haben wir und der ist genjall," sagte ich grinsend. "Gut dann bin ich mal gespannt," sagte sie dann und ich winkte zum Abschied. Danach ging ich aus dem Eingang hinaus und ging zu meinen pechschwarzen Mercedes AMG GT.

Dort stieg ich dann auch schon ein und machte mich auf den Weg zum Flughafen. Als ich vor dem Eingang ankam blieb ich dann auch stehen, stieg aus und lehnte mich an meinen Wagen. Da ich ein wenig früher dran war holte ich mein Handy hervor und rief Fabio an. "Hey was gibt's?," fragte Fabio mich sofort und ich stutzte. Normalerweise begrüßte er mich immer anders. "Nette Begrüßung," gab ich murrend zurück. "Ein paar Fahrer sind hier," flüsterte er leise und ich verstand. "Tschuldigung," sagte ich sofort eingeknickt. "Hey mach dir nichts draus. Alles klar bei dir?," fragte er mich dann. "Ja und bei dir?," fragte ich ihn zurück. "Auch. Sag mal was habt ihr den bitte heute gemacht den nach Raffas Story zu urteilen sah das nach eine Menge Papierkram aus," sagte Fabio und ich stockte. Verdammt! "Ähm ja. Raffa und ich helfen Rocko ein wenig weiter," sagte ich dann. "Oh und was habt ihr bis jetzt alles so geschafft?," fragte er mich neugierig. Wieso muss er so sein! "Das ist noch geheim. Das wirst du schon sehen," sagte ich nur und ich hörte Fabio schlucken.

"Achso und was machst du jetzt?," fragte er weiter. "Im Bett chillen mehr glaube ich mache ich heute nicht," sagte ich wieder. Ich log schon wieder. "Okay dann lass ich dich mal heimkommen," sagte Fabio. "Dir noch viel Spaß den Jungs," sagte ich dann. Wir verabschiedeten uns schnell von einander und ich legte auf. "Verdammt," brummte ich und ging auf Rockos Chat.

Ich: "Rocko kleines Problem."

Rocko: "Was los?"

Ich: "Fabio könnte fragen was wir dir noch geholfen haben."

Rocko: "Weiß er etwa noch nicht was du tust?"

Ich: "Nein aber bitte wenn er dir schreibt dann erfinde was."

Rocko: "Du trittst da auf dünnes Eis Kate. Denk daran Fabio ist dein Freund aber nur weil du es bist mach ich es."

Ich: "Danke."

Gerade als ich mein Handy weg legte hörte ich schon wie zwei lachende Gestalten auf mich zu kamen. Ich sah auf und schmunzelte. "Pünktlich auf die Minute. Wundert mich," begrüßte ich meine Brüder. "Hahaha sehr witzig," sagte Marc grummelnd. "Komm fahren wir sonst haben wir hier noch eine Menschenmasse," meinte ich und stiegen ein. Ich startete meinen Wagen dann auch wieder unf fuhr los. "Wieso hast du uns nicht gleich alles erzählt?," fing Marc dann auch schon an. "Weil es zu riskant ist. Es wissen nur sechs Leute von dem ganzen," sagte ich dann. "Ach und du glaubst du kannst ihnen trauen?," fragte Alex dann. "Sie sind alte Freunde von mir. Außerdem weiß Raffa was sie tut," meinte ich dann und fuhr aus der Stadt hinaus. "Du hast echt nicht übertrieben. Hier ist es wirklich schön," gab Marc zu. "Ihr müsst mal das Haus sehen," sagte ich schmunzelnd. "Wie war eigentlich dein Weihnachten?," fragte Alex mich dann. "Schön. Ich habe ja hier gefeiert," sagte ich nur.

Nach einer halben Stunde dann auch fuhren wir in meine Einfahrt dann auch schon hinein. "Wow," brachten meine Brüder dann hervor. "Kommt ich zeige euch mal alles," sagte ich und wir stiegen aus. So ging die Führung dann auch schon los. "Für eine Person ist das hier aber ganz schön groß," gab Alex zu als wir im Wohnzimmer ankamen. Dort gingen sie auf meine Fotowand und sahen sich die Fotos an. "Wow du hast ja hier dein ganzes Leben hängen," staunte Alex. "Ich liebe es Momente in Fotos zu erhalten," sagte ich und sah dabei auf ein Foto von mir und Fabio. Dort lächelten wir beide in die Kamera und ich saß auf Fabios Rücken. "Ja von jedem," sagte Alex als er auch das Fotos sah ich und ich grinste. "Also Kate. Was ist das was du mit uns bereden willst," sagte Marc als wir uns setzten und so fing ich an zu erzählen.


Am späten Abend saß ich immer noch in der Küche und tüfftelte über meinen neuen Merch. "Kannst du nicht schlafen?," fragte Marc mich auf einmal als er vor mir stand. "Du genau so wenig," meinte ich dann. "Hast recht," seufzte mein älterer Bruder und setzte sich neben mich hin. "Die Designes für deinen Merch sehen cool aus," gab er dann auch schon zu. "Danke. Ich gebe mir Mühe," meinte ich dann. "Kate. Willst du das wirklich durch ziehen?," fragte Marc mich dann und ich wusste was er damit meinte. "Ja warum fragst du? Immerhin haben wir das ausgemacht," kam es verwirrt von mir und so legte ich meine Sachen weg. "Sie werden uns alle hassen. Unsere Familie und unsere Freunde," sagte er dann. "Marc ich weiß das aber willst du ewig von Lügen umgeben sein. Wenn wir das jetzt alles auf den Tisch legen ist es besser als wenn die Presse oder jemand anderes es herausfindet und veröffentlicht?," fragte ich ihn dann. "Ich weiß aber es ist trotzdem scheiße vor allem für dich. Was wird dann aus Fabio?," fragte er mich plötzlich und ich riss geschockt die Augen auf.

"Was sollte da schon sein?," fragte ich ihn dann. "Kate. Ich habe das Foto von dir und Fabio gesehen in deinem Schlafzimmer und ich bin nicht blöd um zu sehen das du ihn liebst," sagte Marc sanft. "Ich...," fing ich an wusste aber nicht wie ich es sagen sollte. Er wird mich hassen. "Kate. Egal was du jetzt denkst. Klar für das habt ihr euch beide einen falschen Beruf ausgesucht aber die hauptsache ist doch das ihr euch liebt," meinte Marc und ich war noch mehr verwirrt. "Warte dann bist du gar nicht sauer?," fragte ich ihn dann. "Wieso sollte ich auf dich sauer sein kleine. Weißt du. Ich weiß das Fabio für dich da wahr. Er hat mir alles erzählt an dem Tag als du mit Papa gestritten hast. Da habe ich schon gemerkt das er dich mehr als nur gern hatte. Er ist für dich da und das danke ich ihm. Nicht so wie ich es bin obwohl man das von einem großen Bruder erwartet," seufzte Marc und ich wusste immer noch nicht was ich sagen sollte. "Wer weiß es aller noch?," fragte Marc mich dann auch.

"Tom, Marthi, Tony, Jake und seine Freundin, meine Freunde hier und Alex," gab ich zu und Marc riss die Augen auf. "Du hast es ihm vor mir erzählt?," fragte mein Bruder verletzt. "Es war ungewollt. Ich habe Fabios Nähe gebraucht und da mussten wir es ihm sagen. Er war ja dann als das in Brünn passiert war bei mir. Aber sag es keinem bitte," flehte ich an. "Wieso sollte ich es weiter erzählen Kate?," fragte Marc mich dann. "Naja. Ich weiß auch nicht," gab ich von mir. "Hey. Ich habe auch meine erste Beziehung vor allen verheimlicht lange. Auch vor meinen Eltern. Ich verstehe ich," sagte er dann auch schon. "Wir werden morgen die Medien sprengen," witzelte ich dann. "Mh das werden wir und eine Tracht Prügel von Papa bekommen," grummelte Marc. "Nicht nur von ihm. Von allen," sagte ich dann auch schon.

Ein Mädchen in der MotoGP | Fabio QuartararoWo Geschichten leben. Entdecke jetzt