100.Kapitel

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Am nächsten Tag gingen Fabio und ich im Hotel Frühstücken und wollten dann hoch gehen als ich merkte das ich etwas vergessen hatte. "Mist," sagte ich dann. "Alles okay?," fragte mein Freund mich als ich stehen blieb. "Ich habe mein Handy im Saal liegen lassen," brummte ich. "Warte dann gehen wir noch schnell zurück," sagte er dann. "Geh ruhig schon mal hoch. Ich komme dann gleich nach. Muss sowieso die Bedienung noch etwas fragen," meinte ich und Fabio nickte. So ging ich wieder in den Saal zurück wo auch schon eine Dame mein Handy auf auf die Ablage legte. "Oh Miss Alenta. Das ist ihres oder?," fragte die Dame mich auch schon als sie mich kommen sah. "Ja. Habe es Dummerweise liegen lassen," schmunzelte ich und sie gab es mir. Danach ging ich wieder zurück zum Aufzug wobei ich die drei Mädchen die beim Check in dabei waren sah. "Maria! Wir dürfen das nicht! Wir haben Schweigepflicht!," sagte das Mädchen geschockt. "Na und. Die wissen sowieso nicht wer das reingestellt hat," sagte nun eine blonde. "Du bist echt eine Spaßbremse Mia. Da merkt man wieder das du nichts drauf hast," meinte eine andere.

"Wir dürfen das nicht! Sie sind privat hier und wir haben was unterschrieben," sagte das Mädchen dann. "Ach komm schon. Vielleicht sind sie  eh wegen irgendeinen Termin da. Nur weil du sie eingecheckt hast heißt das nicht das du beliebt bist," meinte nun diese Maria. Oh oh. Das heißt nichts gutes. "Heißt aber noch lange nicht jemanden so dermaßen nieder zu machen Kids," sagte nun eine etwas ältere. "Was den Mia hat was gemacht was sie nicht tun sollte," sagte diese Maria und mir reicht es. "Da habe ich aber was ganz anderes gehört?," sagte ich dann und trat hervor. Alle drei Mädchen sahen mich geschockt an. "Oh Miss Alentà ich hoffe es war nichts was sie verletzt hatte," meinte die Dame dann. "Die Tatsache das man einen einfach so niedermacht das ist unter Kollegen echt nicht gut. Außerdem das mit der Schweigepflicht hat einen Grund oder?," fragte ich die Mädels dann und die beiden zogen den Kopf ein. "Maria, Jessica was habt ihr getan?," fragte die Dame nun sauer. "Sie wollten veröffentlichen das ich und mein Teamkollege hier für eine Woche untergekommen sind," sagte ich sauer.

"Das erklärt einiges. Miss Alentà ich werde mich um alles kümmern. Es wird keiner Erfahren das sie hier Urlaub verbringen," sagte die Dame dann schnell. "Keine Sorge. Wir sind geschäftlich hier aber mich würde es schon freuen wenn sie mir Bescheid geben," sagte ich dann. "Wird gemacht. Dann noch einen schönen Tag Ihnen und ihr beide kommt mit mir in mein Büro," sagte die Dame scharf und ich ging grinsend in den Aufzug. Als ich vor dem Zimmer angekommen war machte ich die Tür auf und ging lachend hinein. "Was hat das den so lange gedauert?," fragte Fabio mich dann auch schon. "Zwei Mädels wollten unseren Standort veröffentlichen obwohl sie Schweigepflicht haben," meinte ich dann und er sah mich mit großen Augen an. "Keine Sorge. Ich habe der Dame gesagt das wir beruflich hier unterwegs sind," sagte ich und gab ihm einen Kuss. "Das hört sich ja beruhigend an," sagte er und löste sich wieder von mir. "Gehen wir los?," fragte ich ihn und er nickte. Ich packte mir nur noch meine Tasche und schon ging es los.


"Oh man Fabio!," sagte ich als Fabio mich in ein altbekanntes Geschäft zog. Kaum waren wir drinnen sah Lorenzo uns auch schon und kam auf uns zu. "Oh mein Gott wenn das nicht meine Bellissima ist," sagte er lachend und umarmte mich. "Hey Lorenzo. Wie geht es dir?," fragte ich ihn dann. "Mir? Mir geht es prächtig. Die Frage wie geht es euch den?," fragte Lorenzo und zwinkerte mir zu. "Er weiß von uns," sagte Fabio dann. "Mir ist schon damals vor zwei Jahren aufgefallen das ihr euch mehr als nur mögt," sagte er und ich lachte. "Was darf es den dieses Mal sein?," fragte Lorenzo uns dann. "Ich brauche unbedingt mal ein Hemd," gestand Fabio und ich sah ihn fragend an. "Ein ganz normales Hemd Rina. Nicht so wie die anderen," sagte er lachend und ich seufzte aus. "Darf es für dich ein Kleid sein?," fragte Lorenzo mich und ich grübelte nach. "Kleider sind immer noch nicht meins. Das hat sich bis jetzt nicht geändert," sagte ich dann. "Ein Kleid schadet doch nicht oder?," fragte Fabio mich und ich gab nach.

"Okay. Aber ich könnte Hilfe gebrauchen," sagte ich und Lorenzo nickte. "Charlie!?," rief der Verkäufer und eine ältere Frau trat hervor. "Ja?," sagte sie dann. "Würdest du der wunderhübschen Frau helfen ein Kleid zu finden?," fragte er sie. "Natürlich. Na dann komm mal mit," sagte sie und brachte mich zur Damenabteilung. "Was kaufen sie eigentlich so von Klamotten ein?," fragte sie mich dann. "Jeans, Pullis, Trägertops. Alles außer Kleid," sagte ich dann. "Mh. Eher verspielt oder schick," sagte sie weiter. "Ich weiß es ehrlich gesagt nicht," gab ich zu. "Es sollte schon schick sein," hörte ich Fabio sagen der mit Lorenzo an uns vorbei ging. "Dein Freund hat ja echt gute Vorstellungen," sagte die Verkäuferin lachend. "Ja das hat er aber er trifft auch immer meinen Geschmack. Nur in letzter Zeit ist er ein wenig komisch," gab ich zu. "Ach wieso das den?," fragte sie mich. "Naja. Er ist so abweisend und so schnell in Gedanken. Schon seid Weihnachten ist das so," gab ich zu.

"Mh das sind Männer halt. Komm ich glaube ich weiß welches Kleid zu dir passen würde," sagte Charlie und wir gingen in eine andere Abteilung. "Diese sind aber ein wenig teurer," sagte sie dazu. "Ich gebe zwar nicht gerne an aber wegen dem Geld brauche ich mir keine Sorgen machen," meinte ich dann. So gingen wir in einen Gang und Charlie holte verschiedene Kleider heraus. Nach fünfzehn Minuten hatten wir den ganzen Gang durch und ich hatte fünf Kleider in der Hand. "Okay das müsste erst einmal reichen," sagte sie und wir gingen in die Umkleide. Dort ging ich in eine Kabine und fing an die Kleider zu probieren. "Okay das erste geht gar nicht," sagte ich als ich mit dem grünen herauskam. "Mh. Das betont zwar deinen Körper aber das ist nichts für eine junge hübsche Dame. Nächstes," sagte sie und ich ging wieder rein und zog mich aus. Darauf hin griff ich zu einem hellblauen Kleid und zog es mir an. Doch auch dieses wollte nicht so wie ich wollte. Ich ging also raus und sah mich im Spiegel an. "Mh. Das fällt an der Hüfte so komisch," sagte ich dann und versuchte es glatt zu streichen doch das ging nicht.

"Okay das geht nicht. Wir brauchen etwas was dir wirklich passt. Du hast wirklich eine Modelfigur die mal richtig passt. Diese Kleider sind alle für etwas anderes geschnitten," meinte Charlie und ich probierte das nächste. Dieses mal war es ein besches Kleid das wirklich gut passte. "Und das hier. Die Seide ist schön," sagte ich dann. "Mh. Das betont deine Hüfte auch schon aber es ist noch nicht das was ich mir an dir vorstelle," gab sie zu und ich probierte das letzte. Das war ein Tiefgraues Kleid. "Da war das Besche besser," sagte ich als ich raus trat. "Oh mein Gott das geht mal gar nicht! Du siehst aus als gingest du zu einem Kaneval als alte Lady. Wir brauchen etwas das pept und das sexy aussieht an dir," sagte sie und sah dabei auf meine Kette die ich von meiner Großmutter geerbt hatte. "Die Kette ist schön. Die hat etwas Rosegoldenes an sich," sagte sie und überlegte. "Ich glaube ich habe das Kleid was wir suchen. Bleib kurz hier ich bin gleich wieder da," sagte Charlie udn verschwand. Ich ging wieder in die Umkleide und fing an mich aus zu ziehen.

"Kate?," fragte Charlie mich dann. "Ja?," fragte ich zurück. "Also wenn das nicht zu dir passt dann weiß ich es auch nicht," sagte sie und gab mir ein weinrotes Kleid. Ich zog es an und trat heraus. Was ich dann sah lies mich staunen. Das Kleid hatte Spitzenärmel und lief an meiner Brust spitz zusammen. Bis zur meiner Hüfte verlief es mit schönen Spitzen  und dann zierte ein schöner Gürtel der eine rosefarbene Schnalle hatte. Der rest des Kleides war sanft und vereinzelte Spitzen sah man. Außerdem war das Kleid hinten etwas länger als vorne. "Ich glaube wir haben es gefunden," sagte ich leise und drehte mich einmal um die eigene Axe. "Das ist es definitiv. Warte ich hole dir noch passende Schuhe dazu," sagte sie und kam mit weinrote Schuhe wieder. Ich zog sie mir an und fing an zu grinsen. "Ja das nehmen wir," sagte Charlie und ich zog mich wieder um. Als ich das Kleid und die Schuhe wieder mit nach vorne nahm wartete Fabio schon auf mich der schon eine Tüte hatte. "Und was schönes gefunden?," fragte er mich dann. "Ja habe ich," sagte ich dann und sah in seine Tüte. "Das sind aber mehr als ein Hemd drinnen?," sagte ich dann.

"Ich brauchte echt mal neue," gab er zu und ich grinste. Ich ging dann auch schon zur Kasse. Doch als ich zahlen wollte ging Fabio mir dazwischen und gab Charlie seine Karte. Ich drehte nur sauer meinen Kopf zu ihm und wollte wiedersprechen doch Fabio kam mir zufor. "Keine Diskusion. Sie es als Geschenk," sagte er und schon gab Charlie mir die Tüte. Ich bedankte mich bei den beiden und schon gingen wir wieder hinaus ins Freie und liesen uns es gut gehen.

Ein Mädchen in der MotoGP | Fabio QuartararoWo Geschichten leben. Entdecke jetzt