131.Kapitel

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"Wo willst du schlafen?," fragte Fabio mich als wir mit dem Essen fertig waren. "Es ist dein Haus Fabio. Ich schlafe auf der Chaoch," sagte ich dann. "Du musst aber auch wo schlafen. Ich kann dir auch das Gästezimmer herrichten wenn du magst," sagte Fabio und ich sah ihn mahnend an. "Du machst gar nichts Fabio. Du solltest dich ausruhen. Ich schlafe auf der Choach einfach," sagte ich bestimmend und Fabio nickte. So gingen wir nun getrennte Wege. Ich holte meinen Pyjamer aus meinen Koffer und zog mich um. Danach legte ich mir einen Polster und eine Decke zurecht und legte mich hin. Wie gerne würde ich jetzt bei Fabio im Bett liegen aber das konnte ich nicht. Ich kuschelte mich weiter mit der Decke ein und fing an ein zu schlafen.


*Traum Anfang*

"Kate du kommst zu spät!," murrte Julia meine damalige Managerin. "Jaja ich bin schon da," grummelte ich und versuchte mit ihr Schritt zu halten. Doch so ganz klappte es nicht. Ich verfiel schneller als Gedacht wieder in Gedanken und achtete nicht auf meinen Weg. Ohne nach zu schauen machte ich eine scharfe Kurve und krachte in jemanden voll hinein. Ich verlor das Gleichgewicht und flog voll auf meinen Arsch. "Alter kannst du nicht aufpassen!," schnautzte ich den Typen an. "S...sorry ich...ich habe dich nicht gesehen," hörte ich plötzlich jemanden stottern. Warte war das ein französicher Akzent. Verwirrt sa ich auf und blickte in wunderschöne braune Rehaugen. Erst jetzt erkannt ich das es Fabio Quartararo war der Moto3 Fahrer von Estrella Garcia. Meinen damaligen Team. "Trotzdem! Augen im Kopf scheinst du nicht zu haben," sagte ich sauer und er sah mich geschockt an. "Du aber auch nicht," gab er zurück und ich sah ihn skeptisch an.

Seit wann gibt er den Paroli? "Du bist mutig," brummte ich und stand auf. Fabio tat es mir gleich. "Wieso mutig. Du hast mir eine Antwort gegeben und ich habe zurück geantwortet," sagte er und blickte mich wieder an. "Du weißt aber sch....," fing ich an doch auch dieses mal unterbrach mich Fabio. "Wer du bist? Du bist hier im Paddock ziemlich bekannt," sagte er dann und ich sah in verblüfft an. "Na und? Heißt aber nicht mich nieder zu machen ich bin eine...," sagte ich wieder doch auch dieses mal unterbrach mich der Franzose. "Alentà. Glaub mir ich denke nicht so wie andere. Vor allem denke ich auch das du anders bist. Nicht so überheblich wie du vorgibst zu sein," sagte er und verschwand. Was war das den? Wie versteinert blieb ich stehen. Was hatte das den zu bedeuten? Ich kannte Fabio eigentlich gar nicht. Ich wusste nur das er ein sehr guter Motorradfahrer war, der extra wegen seinem Tram von Frankreich nach Spanien gezogen war. Ich durfte oft gegen ihn fahren und ich gebe zu das es Spaß gemacht hatte. Aber so richtig miteinander zu tun hatten wir noch nie. Klar ich hatte mit der Akademie viel zu tun und auch er hatte sein eigenes Leben.


*Fabios Sicht*

Ich konnte nicht schlafen. Ich musste die ganzte Zeit an Kate denken. Ich musste echt auf andere Gedanken kommen. So rief ich meinen Bruder an. "Ah ist der werte Weltmeister auch mal zu Sinnen gekommen? Hast du Kate eh rausgeworfen?," fragte Anthony und ich stockte. "Halt die Klappe Bruder. Nein habe ich nicht und was geht dich das überhaupt an," sagte ich sauer. "Fabio. Kate hat dich betrogen und dich fast umgebracht," sagte er sauer. "Rede nicht so über sie Anthony bitte. Ich musste sie retten, " sagte ich traurig. "Ach komm schon Fabio," brummte mein Bruder weiter. "Anthony ich konnte es nicht übers Herz bringen unsere Sachen weg zu schmeißen. Ich habe alles behalten," gab ich zu. "Sag mal Fabio spinnst du! Du hast dich damit noch fertiger gemacht!," sagte mein Bruder sauer. "Anthony ich liebe Kate immer noch das ist das was mich so verwirrt. Ich konnte sie nicht da einfach stehen lassen. Sie hatte mich angeschrien und mir die Wahrheit gesagt. Was wirklich passiert war. Es war nicht Kates Fehler," seufzte ich dann. "Was willst du damit sagen Bruder?," fragte er mich und ich fing an zu erzählen. Alles was passiert war.

Ich wusste das Anthony mit sich haderte aber wenigstens weiß er endlich die Wahrheit. Es swar sicher schon Mitternacht als ich mich richtig schlafen legte. Doch so richtig wollte es mir nicht gelingen. Als ich mich jedoch vorsichtig umdrehte Richtung Tür erkannte ich eine weibliche Gestalt. "Rina?," fragte ich müde und sah sie verwirrt an. "Oh ich dachte du schläfst," sagte sie leise und sah mich schüchtern an. "Kannst du nicht schlafen?," fragte ich sie sanft und sie nickte. "Komm her," beschloss ich und sie sah mich mit großen Augen an. "Aber Fabio," sagte sie doch ich unterbrach sie. "Komm her," sagte ich bestimmend und Kate kam auf mich zu. Langsam setzte sie sich neben mich auf das Bett und legte sich hin. Mit dem Rücken zu mir lag sie nun da. "Gute Nacht Fabio," hörte ich sie leise sagen. "Gute Nacht kleine," sagte ich ebenfalls und ich schloss die Augen. Doch kurze Zeit später merkte ich wie sich jemand dicht an mich legte und sich einrollte. Ich fing an zu grinsen und legte sachte einen Arm und das Mädchen was mir schon seit ich sie kennen gelernt hatte den Kopf verdreht hatte.




Ein Mädchen in der MotoGP | Fabio QuartararoWo Geschichten leben. Entdecke jetzt