33.Kapitel

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"Hey Kate. Wir sind da," hörte ich Fabio sagen und so wachte ich langsam auf. "Habe ich geschlafen?," fragte ich ihn verwirrt. "Ja hast du," saget er und ich nickte nur. Statt den zwei Stunden die wir eigentlich gefahren wären hatten wir daraus vier Stunden machen müssen weil überall eine Baustelle war. "Kommen wir überhaupt in die Wohnung rein?," fragte ich ihn da es schon zweiundzwanzig Uhr war. "Die sind noch auf. Sonst weiß ich ech wo der Ersatzschlüssel ist," sagte Fabio und wir stiegen aus. Wir holten unsere Koffer raus und schon gingen wir in das Hochhaus hinein. Da das Haus acht Stöcke hatte stiegen wir in den Lift ein und der Franzose drückte den achten Knopf. Als wir dann oben angekommen waren gingen wir auf eine Tür zu und Fabio klingelte. "James! Fabs ist da!!!," hörte ich eine Mädchenstimme rufen und ich sah wie Fabio grinste. Keine Sekunde später wurde die Tür schon aufgerissen und von einem schwarzhaarigen Mädchen umarmt.

"Da freut sich ja jemand mich zu sehen," sagte Fabio lachend. "Glaub mir ich bin schon richtig eifersüchtig geworden. Mara hat nichts anderes mehr geredet," sagte auf einmal ein Junge lachend. "Ah du musst Kate sein," sagte das Mädchen und ich nickte müde. "Ich glaube ihr beide legt euch jetzt schlafen. Ihr seht fertig aus vorallem die kleine," sagte dieser James. "Hey ich bin nicht klein," potestierte ich. "Ich glaube das ist wirklich besser so. Das ganze hat an Kate wirklich die Kräfte geraubt heute," sagte Fabio und sah mich mitfühlend an. "Kommt ich zeige euch das Zimmer aber warte mal Fabio du musst es eh glaube ich wissen. Es ist das mit der schönen Terasse," sagte Mara dann und wir nickten. "Dann bis morgen," sagte ich müde. "Dann bis morgen," sagte James und Fabio und ich machten uns auf den Weg. Als wir dann auch schon an einer Tür angekommen waren machte Fabio sie auf und ich trat herein. Das Zimmer war wirklich schön hergerichtet.

"Wow," sagte ich als ich es mir ansah. "Schön nicht. Mara hat da echt ein Fabel für solche Sachen," sagte Fabio und stellte unsere Koffer ab. "Hätte mir denken können das es Mara war so wie er sich anzieht," sagte ich lachend und sah dabei zu Fabio den der tat ganz normal weiter. Doch dann schien er es gescheckt zu haben. Den auch James hatte einen komisches Stil. "Willst du damit andeuten das mein Kleidungstil mir nicht steht?," fragte Fabio mich grinsend und kam auf mich zu. "Naja," fing ich an und ging rückwärts. Doch weiter kam ich nicht da ich dann die Wand in meinen Rücken spürte. "Kate?," fragte Fabio erneut und kam grinsend vor mir zu stehen. Er legte seine Hände auf meine Hüfte ab und sah mich dabei mit großen brauen Augen an. "Okay. Du hast einen speziellen Kleidungsstil das gebe ich zu," sagte ich schüchtern. "Ach ja?," sagte er grinsend. "Aber das steht dir," sagte ich dann. "Oh danke," meinte er dann und lies von mir ab. "Naja manche Sachen," sagte ich hinter her und ich wusste das Fabio mich geschockt ansah. "Na warte," sagte Fabio lachend und hob mich über seine Schulter.

"Fabio!," rief ich lachend und schon wurde ich auf das Bett gelegt. Ohne einen Mucks setzte sich Fabio auf mich drauf und begann mich zu kitzeln. "Fabio...lass...das...bitte," keuchte ich als ich mich zu wehren versuchte. "Du bist frech weißt du das," stellte Fabio fest als er es tatsächlich tat. "Wie eine gerissene Katze. Gatito passt wirklich zu dir," sagte Fabio dann und stieg von mir runter. "Wir sollten uns langsam echt Bettfertig machen," gab ich dann zu. "Ja das sollten wir," meinte der Franzose dann auch. So ging ich zu meinen Koffer und suchte mir einen Pyjamer heraus. "Verdammt wo habe ich den wieder hingelegt," seufzte ich als ich ihn nicht fand. "Vielleicht liegt er in der Hospitality noch. Warte du kannst ein Shirt von mir haben," sagte Fabio und reichte mir eines von ihm. "Danke," sagte ich dann und schon drehte ich mich wieder um. "Kannst du kurz wegsehen bitte?," fragte ich den Franzosen dann. Mir war das ein wenig peinlich.

"Du kannst dich umziehen," sagte Fabio und ich zog mich schnell aus. Doch keine Sekunde später merkte ich schon seinen Blick auf mir und ich wurde rot. Ohne noch etwas zu sagen zog ich mir schnell sein Shirt drüber. "Kannst dich umdrehen," sagte ich als ich es ebenfalls tat. Derweil hatte sich Fabio auch umgezogen und trug nun mehr eine Joggingshose. "Du solltest öfters meine Shirts tragen. Die stehen dir," sagte Fabio als er mich ansah. Ich wurde daraufhin wieder rot und setzte mich auf das Bett. "Auf welcher Seite willst du den schlafen?," fragte ich ihn dann. "Mir ist es egal eigentlich," sagte Fabio und da legte ich mich also schon auf die linke Seite. Fabio kam dann auch schon zu mir und deckte sich mit der Decke zu. "Was steht eigentlich morgen so auf den Programm?," fragte ich Fabio dann als ich mich auch hinlegte. "Lass dich überraschen. Wir gehen alles gemütlich an. Wenn es noch einen Tag dauern sollte das macht dir doch nichts aus oder?," fragte Fabio mich dann und ich nickte. "Du hast sicher doch auch Lieblingsplätze hier oder?," fragte ich ihn dann.

"Ja die habe ich. Wieso fragst du?," fragte er mich dann und sah mich dabei an. "Naja. Kannst du mir sie auch zeigen. Naja wenn du halt willst du musst nicht?," fragte ich ihn dann. "Ich zeige sie dir gerne," sagte Fabio dann und lächelte mich an. "Wirklich?," fragte ich ihn dann. "Ja wirklich," sagte Fabio dann und ich gähnte. "Gute Nacht Kate. Du bist wirklich fertig," sagte Fabio dann. "Gute Nacht Fabio," sagte ich und drehte mich auf die andere Seite.

Doch an Schlaf war irgendwie nicht zu denken den ich probierte es schon seid einer Stunde. Ich war zwar müde aber ich konnte nicht schlafen. War es das weil ich so aufgeregt war oder wieso war das so? Oder vermisste ich einfach Fabios Nähe? "Fabio?," fragte ich den Jungen ganz leise. "Ja?," hörte ich ihn zurück fragen. "Hab ich dich geweckt?," fragte ich ihn dann. "Nein. Was ist den?," fragte Fabio und ich hörte wie er sich drehte. Auch ich tat dies und schon sahen wir uns wieder an. "Ich bin zwar müde aber ich kann nicht schlafen," gestan ich ihm. "Mir geht es genau so," sagte Fabio dann und seufzte. "Willst...willst du dich vielleicht zu mir legen? Vielleicht kannst du ja dann besser einschlafen?," fragte Fabio mich dann schüchtern. "Ist das auch kein Problem für dich?," fragte ich ihn dann. "Nein ist es nicht. Komm her," sagte Fabio und hob seine Decke. Ich schob also meine von mir weg und schon lag ich bei ihm.

Er deckte uns beide zu und zog mich noch näher an ihn heran sodass ich meine Kopf auf seine Schulter ablegte. "Ist es so besser?," fragte er mich und fing an mir über meinen Rücken zu streichen. "Mh," sagte ich nur und legte mein rechte Hand auf seine Brust. "Ich freue mich wirklich schon auf morgen. Ich habe Paris wirklich bis jetzt nur auf Bilder oder in Videos gesehen," gab ich zu. "Hey dafür bin ich doch da. Ich werde dir deinen ersten Tag in Paris unvergesslich machen," sagte Fabio dann. "Das hoffe ich doch. Was hat übringes dein Team zu deiner Leistung heute gesagt? Ich meine erster Sieg und dann noch dein Heimrennen das ist doch was oder?," fragete ich ihn. "Sie sind stolz auf mich. Sie sind genau das was ich mir immer gewüscht hatte aber du hast auch gut vorgelegt. Immerhin gleich nach deinem Unfall den zweiten Platz zu belegen hat schon was," sagte Fabio dann. "Das verdanke ich einfach jeden der an mich glaubt. Sie sind die die immer zu mir halten," sagte ich dann und gähnte. "Versuch zu schlafen. Morgen wird ein langer Tag," sagte Fabio und gab mir einen Kuss auf meine Wange. "Schlaf gut Fabio," sagte ich müde, schloss die Augen und kuschelte mich an ihn. "Gute Nacht Kate," sagte Fabio leise und schon schlief ich auf seiner Brust ein.

Ein Mädchen in der MotoGP | Fabio QuartararoWo Geschichten leben. Entdecke jetzt