"Genieße das letzte Rennen noch vor der Pause Schatz," sagte ich als ich neben ihm stand. "Das werde ich," sagte er und gab mir einen schnellen Kuss. Danach ging ich mit Tom und den anderen von der Strecke und stellte mich in die Box hinein. "Als ich bei den Bildschirmen stand fing auch schon der kleine an zu boxen. "Ja ja ich weiß. Dein Papa fährt gleich," sagte ich lachend und hielt meine Hand auf die Stelle wo er getrehten hatte. "Da freut sich aber jemand," sagte plötzlich Raffa neben mir. "Er ist seid heute Nacht schon so aktiv. Ich habe sicher nur eine Stunde gschlafen. Ich konnte nicht mal richtig liegen. Eigentlich wollte ich Fabio aufwecken aber der braucht den Schlaf," sagte ich dann. "Mh. Vor allem weil er wieder auf der Pole startet," sagte sie und lachte. "So witzig finde ich es nicht. Den gestern hätte sich mein Magen wegen dem Rabaucken wieder gemeldet als wir uns alle wegen ihm gefreut haben. Den er hat nämlich mitgejubelt," brummte ich und Tom fing an zu lachen. "Du lach nicht. Den du hast das alles auch noch vor dir. Mathi hat schon gesagt das sie dir auf die Nerven jetzt schon geht," sagte ich ernst und Tom blieb still.
Dieser gab mir nur die Kopfhörer und wir gingen raus. Dort bereiteten sich die Jungs alle schon auf den Start vor. Als das Licht ausging fuhren sie schon los und mein Mann blieb auf den ersten Platz. Doch kaum war er bei der ersten Kurve verschwunden meldete sich der kleine. "SHH. AUA!," keuchte ich und legte meine Hand auf den Bauch. "Alles okay?," fragte Raffa und ich sah sie keuchend an. "Was war das den gerade?," fragte sie mich als sie eine Hand auf meinen Rücken legte. "Keine Ahnung aber er ist heute wieder aktiv," sagte ich und ich spürte wie mein Bauch wieder schmerzte. Doch es hörte nicht auf. Der kleine wurde immer aktiver. "Ich muss mich hinsetzten," keuchte ich wieder und sah zu Tom. "Tom ich gehe in die Box," sagte ich dann udn er nickte. Mit Raffa im Schlepptau ging ich in das kühle hinein und setzte mich keuchend auf Fabios Stuhl. "Kate alles in Ordnung?," fraget Martinne mich sofort als sie mich mit scherzenden Gesicht sah. "Er ist auf einmal so aktiv," keuchte ich als ich einen erneuten Tritt spürte. "Darf ich mal?," fragte Fabios Mutter mich und ich nickte. Sofort legte sie eine Hand auf meinen Bauch und fühlte. Doch als der kleine erneut einen heftigen Tritt ansetzte tat sie ihre Hand geschockt weg.
"Er ist ja heute richtig aktiv," staunte sie. "Kate meinte das das heute Nacht auch so gewesen war. Sie konnte gar nicht schlafen," gab Raffa von sich. Plötzlich kam Etienne mit einem grinsen herein. "Fabio ist auf den ersten Platz mit drei Sekunden Vorsprung," fing er an doch als er mich mit einem schmerzenden Gesicht sah stoppte er. "Wie lange geht das Rennen noch?," fraget Martinne ihren Mann sofort. "Acht Runden sind noch zu fahren. Geht es Kate?," fragte er mich sofort. "Er ist heute besonders aktiv," keuchte ich. Doch als ich mich aufrichten wollte spürte ich einen erneuten höllischen Schmerz und krümmte mich. "Das sieht nicht gut aus Kate," sagte Raffa und strich mir über den Rücken. Da ich meine Augen zu gekniffen hatte machte ich sie auf und sah auf meine Hose. Als ich jedoch etwas sah sah ich geschockt auf. "Bitte nicht jetzt," sagte ich keuchend. "Kate was ist?," fragte Martinne besorgt. "Meine...meine Fruchtblase. Der kleine will raus," sagte ich unter Schmerzen und jeder sah mich geschockt an. "Aber Fabio," sagte Raffa doch Martinne unterbrach ihn. "Das ist jetzt egal. Kate muss sofort ins Krankenhaus," sagte Martinne und half mir auf.
Ganz langsam versuchte ich vorran zu gehen. "Ich bleibe hier und sage den anderen Bescheid," meinte Etienne als Tom in die Box hinein schrie. "Fabio ist erster! Los kommt!," rief er und ich sah ihn geschockt an. "Denk nicht einmal drann Kate. Wir fahren dich ins Krankenhaus. Ich verspreche dir wir werden Fabio so schnell wie möglich hier weg bekommen," sagte Etienne und ich nickte. So machten Martinne und ich uns auf den Weg zum Auto und fuhren ins Krankenhaus.
*Fabios Sicht*
Wieder einmal ein Sieg in meiner Heimat. Mit einem grinsen stieg ich von meiner Yamaha ab als ich in der Park Feme hinein fuhr und ging zu meinen Team das mich jubelnd Empfang. Dabei fehlte mir aber jemand. "Wo ist Kate Tom?," fragte ich meinen besten Freund. "Die war noch in der Box. Der war ziemlich heiß. Sie wird gleich kommen," sagte Tom und ich war besorgt. Kate ging es in letzter Zeit wegen dem kleinen nicht gut das wusste ich. "Sind wenigstens meine Eltern bei ihr?," fragte ich ihn ängstlich. "Junge es ist alles okay. Sie wird gleich kommen," sagte er und schon wurde ich zum Interview gezogen. Als ich das dann auch fertig hatte war endlich die Siegerehrung. "Wow Fabio warum so nervös? Ich meine du hast doch gesiegt?," fragte Luca mich dann. "Wegen dem nicht. Ich mach mir nur Sorgen um Kate. Der ging es dem ganzen Wochenende nicht gut," sagte ich dann. "Hey. Sie ist eine Kämpferin das wissen wir doch alle," meinte Raul und ich seufzte.
Endlich wurden wir aufgerufen. Als ich dann auch meinen hörte rannte ich jubelnd raus und mein Tem flippte aus. Doch auch da waren meine Eltern mit Kate nicht da. Verwirrt stieg ich auf das Podest und sah zu Tom der mit meinen Vater diskdierte und die Augen aufriss. Was zur Hölle ist hier los. Auch wenn ich die Siegerehrungen normalerweise genieße so konnte ich es dieses Mal nicht. Ich hatte einfach sehr große Sorgen das es ihr nicht gut geht. Ich war ja auch schon am überlegen ob ich nicht fahren sollte. Als wir dann endlich fertig waren wollte ich schon zur Pressekonferenz gehen als ich jedoch von meinen Vater und Tom aufgehalten wurde. "Los komm," sagte Papa dann zu mir. "Wieso? Ich muss doch noch zur Pressekon..," fing ich an doch Tom unterbrach mich. "Nein musst du nicht. Ist alles mit Lin abgeklärt. Wir müssen ins Krankenhaus," sagte Tom und ich sah sie verwirrt an. "Wieso das den?," fragte ich sie verwirrt. "Der kleine will raus," sagte Papa und da schrillten meine Alarmglocken. "Wieso sagt ihr mir das nicht gleich!!!!," rief ich und fing an zu rennen. So schnell ich konnte machte ich mich auf den Weg in meine Home und zog mich schnell um. Nach zehn Minuten war ich dann auch endlich fertig und wir rannten zum Auto.
*Kates Sicht*
Mitterweile lag ich schon im Kreissaal da die Schmerzen einfach nicht mehr aufhörten. "Wann ist er da?," fragte ich erschöpft. "Er ist sicher gleich da Kate. Du weißt doch das er für dich da ist," sagte Martinne und strich mir über meinen Arm. Gerade als ich jedoch wieder was sagen wollte spürte ich eine erneute Wehe und keuchte auf. "Mrs. Quartararo. Bald ist es soweit," sagte die Arztin und ich seufzte. Wieso musste es ausgerechnet jetzt sein! Ich presse meine Augen zusammen als wieder eine Wehe kam. "Martinne Fabio wollte doch dabei sein," sagte ich ängstlich. "Hey er wird kommen," sagte sie und in dem Moment wurde die Tür aufgemacht und mein Mann kam mit einem besorgten Gesicht herein. "Fabio," keuchte ich als ihn sah. "Hey ich bin da Süße," sagte er schnell und seine Mutter machte ihm Platz. Dieser nahm sofort meine Hand und gab mir einen Kuss. "Glückwunsch zu deinen Sieg Schatz," brachte ich hervor als eine Wehe wieder kam. "Schh danke," sagte er beruhigend und legte seine zweite Hand auf meine Wange.
"Mrs. Quartararo sie müssen nur noch zwei Mal pressen!," sagte die Ärztin und das tat ich auch als eine Wehe kam. "AHHh," keuchte ich als eine erneute Wehe kam und fing an zu pressen. Dabei drückte ich Fabios Hand ziemlich fest doch er verzog keine Miene. "Nur noch einmal," sagte wieder die Ärztin und schon kam die nächste Wehe. Ich presste so fest ich konnte und plötzlich hörten wir jemanden schreien. Erschöpft lies ich mich in Fabios Arme nieder und sah ihn glücklich an. "Hier ist ihr Sohn," hörten wir die Ärztin sagen und sie gab uns einen kleinen Bündel. Als sie ihn mir in die Hand drückte fing ich an zu lächeln. Ein kleines Geschöfp sah mich mit müden Augen an. Auch Fabio sah man an wie glücklich er war. "Er ist so süß," gab ich zu und strich ihm sachte über seinen Kopf. "Wie wollen sie ihn den nennen?," fragte die Ärztin uns und ich sah zu Fabio. Wir hatten etwas damals ausgemacht. Bei unserem ersten Kind sollte es ein Französischer Name sein. "Er sollte Léo heißen," sagte Fabio und sah dabei unseren Sohn an. "Wir sind nun eine Familie," sagte mein Mann stolz. "Ja das sind wir," sagte ich und gab dabei meinen Mann einen Kuss.
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Ein Mädchen in der MotoGP | Fabio Quartararo
FanfictionGrenzen, die kannte ich überhaupt nicht. Tja und das dank meiner beiden Brüder. Dank ihnen hat mich auch das Rennfieber gepackt und nun hatte ich die Chance. Die Chance endlich beweisen zu können wer ich wirklich war und das Mädchen genau so gut fa...