57.Kapitel

221 13 0
                                    

*Kates Sicht*

Schon seit einer Woche war das Video online und gefühlt mein ganzes Leben änderte sich schlagartig. Von überall kamen Hate Kommentare her aber auch gute. Von meiner Mutter hatte ich mal wieder ein Drohung erhalten, das war mir aber scheiß egal. Nur einer war mir wichtig, dieser jemand meldete sich jedoch schon seid einer Woche gar nicht mehr. Fabio. Tja und ich konnte mir denken warum. So beschloss ich spontan nach Andorra zu fliegen. Ich musste mit ihm reden. So kam ich nach einem halben Tag am späten Nachmittag in Andorra an. Kaum kam ich an seiner Einfahrt ein blieb ich verwirrt stehen. Fabio hat doch einen Audi aber keinen BMW?! Als ich jedoch ein Geräusch an der Haustür hörte schreckte ich zurück und viel hinter einen Busch. "Aua," grummelte ich als ich in eine Dorne in meiner Hand spürte. "Der Tag war echt schön Fabio," hörte ich plötzlich eine Mädchenstimme und ich stockte. Ganz leise und vorsichtig spähte ich aus meinen Versteck hervor und was ich da sah war unmöglich!!!!

"Ja der war er," sagte Fabio und ich sah das er lächelte. Doch das war nicht sein richtiges lachen. Dafür kenne ich ihn zu gut. "Wiederholen wir es mal wieder?," fragte die schwarzhaarige dann. "Keine Ahnung. Vielleicht," sagte Fabio dann. "Ach komm schon. Wenn du das tust nur weil du mit Katharina zusammen bist Fabio dann vergiss sie. Seit du mit ihr zusammen bist hast du dich verändert," sagte sie dann. "Erstens heißt sie Kate Anna und zweitens es ist meine Sache," sagte Fabio sauer. "Checkst du es nicht. Du bist so eine Spaßsbremse geworden. Außerdem wohnt sie weit weg. Sie kann es auch mit anderen Jungs treiben und du weißt es nicht," sagte diese Anna dann auch. "Du weißt gar nichts über sie also lass es," sagte Fabio dann. "Du bist blind. Genauso als sie das mit ihren Brüdern veröffentlicht hatte. Junge sie will doch nur Aufmerksamkeit und sie nutzt dich aus!," sagte Anna dann. "Das mit ihren Brüdern ist ihre Sache Anna," meinte Fabio allerindings nur.

"Ach und was ist dann das gewesen als du mit uns feiern warst. Fabio dich hat Kate mehr als nur verletzt damit das weiß ich doch," sagte diese Göre und kam meinen Freund immer näher. "Es gibt so viele besser Mädchen die an deine Seite passen," sagte sie und mir platzte der Kragen. So stieg ich aus meinen Versteck. "Vielleicht gibt es solle aber es ist immer noch Fabios Entscheidung," sagte ich sauer und diese Anna schreckte zurück. Nun sahen mich beide geschockt an. "Was machst du den hier?," fragte sie arrogant. "MEINEN Freund besuchen was sonst," gab ich knapp zurück. "Das sieht man das er dein Freund ist. So wie du ihn in letzter Zeit behandelst," sagte Anna dann zurückund ich wollte was sagen doch Fabio ging dazwischen. "Hört auf!!! Ihr beide!!! Anna verschwinde zwischen uns ist nie etwas gelaufen also erhoff dir nichts!," sagte Fabio sauer und ich grinste in mich hinein. "Und du auch Kate," sagte mein Freund betrohlich und ich sah ihn geschockt an. "Ich sag nur eines. Denk an meine Worte," sagte die schwarzhaarige, stieg in ihren BMW ein und fuhr weg. Ich sah ihr noch hinter her doch als sie aus meiner Sichtweite war blickte ich wieder zu Fabio der mich verletzt ansah.

"Fabs?," fragte ich ihn leise doch er schüttelte nur den Kopf und ging wieder in sein Haus. Ich wollte ihm nachrennen doch das einzige was ich noch mitbekam war wie er sie vor meiner Nase zuschlug. "Fabio bitte! Ich will mit dir über alles reden!!," flehte ich doch ich bekam nichts von ihm zurück. Erst da realiesierte ich erst was ich getan hatte. Ich hatte meinen Freund angelogen. Geschockt und gelähmt lehnte ich mich an seine Hausmauer und lies mich auf den Boden sinken. Mir war gerade so egal das es Winter war. Ich zog meine Knie an meine Brust rann une legte meinen Kopf drauf. "Was habe ich nur getan," seufzte ich leise und ich merkte das mir eine Träne runter rannte. Auch wenn ich es Fabio hätte sagen wollen. Ich konnte nicht weil es geheim war. Ich wusste nicht wie lange ich so da saß doch mir kam es vor wie eine Ewigkeit. Vor allem war es schon Nacht und ich spürte wie ich immer müderer wurde.


*Fabios Sicht*

Irgendwie lies mich das Gefühl nicht los Kate reden zu lassen. Ich wusste ich hätte es tun sollen aber ich konnte nicht. Tja mich packte jedoch die Euforie noch einmal nach draußen zu sehen als es mindestens schon neun Uhr Abends war. So machte ich die Haustür auf und sah hinaus. Doch es war niemand zu sehen. Hätte ich mir auch denken können. Doch als ich mich umdrehte riss ich geschockt meine Augen auf. An der Wand lehnte Kate die mehr als fertig aussah. Sofort kniete ich mich zu ihr runter und hob ihren Kopf ein wenig. Verdammt sie war eiskalt. Mit müden Augen sah sie mich an und ich konnte sehen das sie geweint hatte. Ohne einen Mucks von mir zu geben nahm ich sie in Brautstyle hoch und sie kuschelte sich sofort näher an mich rann. Als ich mit ihr dann drinnen war brachte ich sie sofort in mein Zimmer hoch und legte sie auf mein Bett. Doch als ich mich von ihr lösen wollte krallte sie sich in meiner Hand fest. "Es tut mir leid," hörte ich sie leise flüstern und so sah ich in ihre Augen.

Ich sagte jedoch nichts und wollte mich von ihr noch einmal lösen doch die Italienierin lies es nicht zu. "Je t'aime Fabio. S'il vous plaît laissez-moi vous expliquer! (Ich liebe dich doch Fabio. Bitte lass es mich erklären)," hörte ich sie plötzlich und ich stockte. Hatte sie gerade Französisch mit mir gesprochen? "Bitte," sagte sie wieder und ich setzte mich seufztend hin. "Woher?," fing ich an zu fragen doch Kate unter brach mich indem sie sich aufsetzte und mich ansah. "Ich habe es für dich gelernt. Naja. zumindest bin ich dabei. Ich wollte dich eigentlich damit an deinem Geburtstag überraschen," sagte sie leise. "Hey das ist doch süß," sagte ich dann. "Fabio. Es tut mir leid das alles," fing Kate auf einmal an. "Ich...ich wollte es dir sagen aber ich konnte nicht. Klar ich weiß du hättest mich unterstützt aber ich wollte dich nicht bedrängen," gab sie zu. "Wieso das denn?," fragte ich sie verwirrt. Ich verstand sie gerade echt nicht.


*Kates Sicht*

"Du hast schon genug um die Ohren," seufzte ich dann. "Wie...wie meinst du das?," fragte Fabio mich dann auch schon. "Die Saison fängt wieder an Fabio," meinte ich nur. "Es ist aber noch etwas," sagte Fabio dann. "Ich...Fabio bitte sag mir was das angeht die Wahrheit. Hast du manchmal gedacht du seist nicht gut genug für mich? Hast du manchmal gedacht das du mich nie besiegen könntest?," fragte ich ihn leise und schon bestätigte sich meine Frage, denn Fabio tat traurig den Kopf runter. "Fabio bitte rede," bittete ich ihn. "Ich...ich kann nicht," sagte er traufig. "Doch du kannst," sagte ich sanft und drückte ihm einen Kuss auf die Wange. "Ja ich habe das oft gedacht. Ich bin doch nur ein einfacher Junger der nichts drauf hat. Ich werde nie so sein wie du. So erfolgreich, so toll. Du hast es doch gesehen was ich bin. Was meine Art ist, was ich tue und so einen liebst du?," fragte Fabio mich und stand auf. "Wieso sollte ich dich nicht lieben?," fragte ich ihn sanft, war dennoch verwirrt. "Ganz einfach. Ich bin nicht der perfekte Freund für dich. Ich bin fast nie für dich da und dann werde ich noch von der Presse niedergemacht," sagte Fabio traurig und ich konnte sehen das ihm eine Träne runter rannte. "Hey. Carino," sagte ich dann und stand ebenfalls auf.

"Schatz sieh mich an," sagte ich als ich bei ihm ankam und eine Hand auf seine Schulter legte und die andere auf seine Wange. Als er dies tat wischte ich ihm die Träne runter und seufzte. "Du bist nicht nur ein einfacher Junge Fabio der nichts drauf hat. Du bist stark, du bist flink, du bist talentiert und das wichtigste du kannst dich in anderen hineinversetzten. Vor allem sind wir zwei verschieden Fabio. Jeder hat andere Stärken aber wieso denkst das du nicht so wie ich bist. Du bist noch viel mehr als das. Egal ob du erfolgreich bist oder nicht Fabio, ich liebe den Jungen den ich kennen lernen durfte und das größte Geschenk das ich jemals hatte. Ich liebe deine spezielle Art und Weise und was du tust. Es ist mir egal das du nicht immer für mich da bist aber weißt du was mich mehr glücklich macht. Indem ich weiß das wir zusammen halten. Indem das ich weiß das uns nichts aufhalten kann. Ich liebe genau diesen Fabio und mir ist egal was die Presse sagt. Schon als wir auf Rockos Ranch waren habe ich es mitbekommen Schatz. Ich will nicht das du dich wegen mir Nachteilig fühlst und das mit meinen Brüdern. Das habe ich doch nur gemacht das sie uns endlich in Ruhe lassen. Egal was passiert Fabio wir sind doch füreinander da," sagte ich sanft und sah meinen Freund dabei in die Augen.

Doch er sagte nichts. Er schien immer noch mit sich zu hadern. Daher legte ich meine Hände in seinen Nacken und zog ihn zu mir runter. Keine Sekunde später trafen unsere Lippen aufeinander und ich steckte alle meine Gefühle in den Kuss hinein. "Te quiero Fabio," hauchte ich gegen seine Lippen. "Yo también te amo Kate," hörte ich Fabio sagen und ich lächelte. Darauf lagen seine Lippen wieder auf meine und küssten mich leidenschaftlich zurück.

Ein Mädchen in der MotoGP | Fabio QuartararoWo Geschichten leben. Entdecke jetzt